Das Geisterschloss (VHS) Testbericht

ab 7,73 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von The_Wishmaster
Gruselige Neuverfilmung? Oder billige Effekt-Hascherei?
Pro:
...stimmungsvolle Kulissen, Grundidee der Story, phänomenaler Sound...
Kontra:
...neue Wendung der Story, zu überladen, kein subtiler Grusel mehr, sondern plakative Schockmomente, keine glanzvollen schauspielerischen Leistungen, wenig Bonusmaterial...
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Nachdem ich am Wochenende den Gruselklassiker \"Bis das Blut gefriert\" gesehen habe, wurde es an der Zeit die DVD zum Remake der 1963er Streifens wieder einmal hervorzukramen: \"Das Geisterschloss\". Denn mich interessierte jetzt vor allem der direkte Vergleich beider Filme...
| ° Story
|____________________
Nell (Lili Taylor) hat 11 Jahre lang ihre kranke und bettlägerige Mutter betreut, bis diese verstarb. Jetzt hat sie ihre Schwester samt Schwager und Kind zu Besuch und es wird über das Erbe gestritten. Nell wohnte bisher in der Eigentumswohnung der Mutter, diese soll aber nun verkauft werden. In ihrer Verzweiflung wirft sie ihre Schwester samt Anhang hinaus und braucht Abstand. Eine Anruf macht sie auf eine Anzeige in der Zeitung aufmerksam...
Das \"Hill House\", eine alte Villa, wurde einst von einem gewissen Hugh Crain errichtet, doch es schein von Beginn an verflucht zu sein. Viele Geschichten ranken sich um das alte Gemauer, in dem es angeblich spuken soll und in dessen Mauern schon einige Menschen den Tod gefunden haben. Dr. Marrow (Liam Neeson) hat dieses Haus angemietet, um dort die Angst der Menschen zu erforschen. Unter dem Vorwand der Schlafforschung lockt er drei Testpersonen in das alte Herrenhaus: Theodora, gespielt von Catherine Zeta-Jones, Luke (Owen Wilson) und eben auch Nell. Bereits bei der Ankunft ist die unbehagliche Atmosphäre spürbar, doch selbst als die Assistentin von Dr. Marrow bei einem mysteriösen Zwischenfall verletzt wird und von ihrem Begleiter ins Krankenhaus gebracht werden muss, schöpft niemand verdacht. Die Gruppe bleibt im Haus und erlebt ab der ersten Nacht ein immer größer werdendes Grauen...
| ° Meine Meinung
|____________________
Mehr möchte ich von der Story nicht erzählen, um die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Jan De Bont verfilmte hier die Geschichte um das unheimliche \"Hill House\" im Jahre 2000 neu und hielt sich von den Vorgaben her zumindest zu Beginn noch relativ nah an das Original \"Bis das Blut gefriert\" aus dem Jahre 1963. Kleine Feinheiten ändert er jedoch ab, was ja durchaus legitim ist. Nur wirkt dadurch die Geschichte für mich nicht annähernd so unheimlich wie im Original. Denn laut Jan De Bont ahnt Dr. Marrow nicht, in welche Gefahr er sich begibt, sondern möchte lediglich einem wissenschaftlichen Zweck dienen, Dr. Markway aus dem Original weiß jedoch sehr wohl um die Geschehnisse im Haus und möchte diese bewusst provozieren. Schauderhaft...
Aber vergessen wir mal kurz den alten Schwarz-Weiß-Schinken und werfen wir einen Blick auf das, was uns Hollywood anno 2000 bieten kann. Neben der Farbe ist dies eine ganze Menge, nicht umsonst wirbt man damit, dass der Film durch sensationelle Special Effects bestechen würde. Das ist dann auch in der Tat so und man kommt - jetzt rein von den Effekten her betrachtet - aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Die Wände verformen sich, bekommen kaum merklich Augen und starren die Protagonisten bedrohlich an, Nebel zieht durch die Gänge, starren Statuen wird Leben eingehaucht und auch eines jeden Horrovorstellung von einem Bett dürfen wir erleben. Hier hat man wirklich geklotzt statt gekleckert, verfängt sich aber dabei meiner Meinung nach zu sehr in purer Effekt-Hascherei.
Geschockt wird hier mehr plakativ mit den üblichen Methoden: Plötzlich auftauchende Personen oder eine menschlich aussehende Statue hinter einer Tür sind nur zwei der Elemente, die den Zuschauer erschrecken sollen, einmal darf es dann sogar ein abgetrennter Kopf sein. Dass man sich dabei auch bezüglich der Story immer mehr vom Original entfernt, scheint nur eine logische Konsequenz zu sein. Vorbei sind die Zeiten des subtilen Grusels, inzwischen wird auf plakative Effekte gesetzt und Jan De Bont hat sich wohl gedacht, dass er dank unzähliger Trickeffekte und modernster Computertechniken das Grauen bis ins Unermessliche steigern kann. Hier liegt er aber meiner Meinung nach komplett falsch. Natürlich sind vor allem die Aufnahmen des Hauses selbst oder bestimmte Einstellungen welche die Einrichtung zeigen wirklich stimmungsvoll und da läuft einem beim Zusehen auch schon mal eine Gänsehaut den Rücken hinunter, aber da man das \"Böse\" in dem Haus mehrmals personifiziert, büßt die adaptierte Story einen großen Teil ihrer Ganialität ein.
Zum Teil liegt es sicher auch an den Darbietungen der Schauspieler, denn nicht einmal Catherine Zeta-Jones kann hier positiv mit einer überzeugende Darstellung der Theodora überraschen. Auch Lili Taylor wirkt viel zu unglaubwürdig und irgendwie unsympathisch, Dr. Marrow scheint von der ersten Sekunde an hektisch und nervös, da ist nichts von der Ruhe zu merken, die der Dr. im Original ausstrahlte und weswegen Eleanor ja auch nicht panisch das Haus verlassen hat. Nein, hier bleibt Nell (die von ihren Freunden so genannt wird) freiwillig wegen den Kindern im Haus. Kinder? Richtig, auch diese sind ein Element der Neuverfilmung, welches mir nicht so recht behagt, meiner Meinung nach aber typisch für eine Hollywood-Produktion ist. Da kann selbst der vom Wortlaut her nahzu originalgetreu vorgetragene Vortrag der schrulligen Huashälterin nichts mehr ändern: Im Original eine der besten Szenen, verkommt er hier dank lächerlich wirkender Nachäffung von Nell fast schon zu einer Farce und büßt jeglichen Schrecken ein.
Als eigenständiger Film betrachtet könnte man \"Das Geisterschloss\" sogar noch als relativ gute, aber eben typische Hollywood-Verfilmung durchgehen lassen, als Neuverfilmung eines Klassikers zieht man hier aber bei weitem den Kürzeren. Dabei hat der Film auch ganz klar seine guten Momente und dank der möglichen Trickeffekte hätte man sicher viel aus dem Streifen machen können, hier steht man sich aber zu oft selbst im Weg und hat letztlich nicht mehr als ein Effekt-geladenes Geisterfilmchen mit einem viel zu kitschigen Ende abgeliefert. Schade, aber weniger wäre manchmal eben mehr gewesen...
| ° Die DVD
|____________________
Ein paar Worte möchte ich dann auch noch zur DVD verlieren. Die optische Gestaltung der Menüs fällt dabei als erstes ein wenig billig auf, sind eben nur Standbilder mit schlichten Schriftarten in den Untermenüs. Am Bild des Filmes selbst gibt es dagegen nichts zu meckern. Scharf erstrahlen die Konturen, auch in den dunklen Szenen, ein Blitzen oder Flackern des Bildes such man vergebens. Perfekt auch der Sound, wohl das beste Element am gesamten Streifen: In Dolby Digital 5.1 wird hier ein wahres Feuerwerk an Effekten geboten, welches vom leisen Knarren bis hin zum markerschütternden Poltern reicht - dank Surround-Anlage ist zumindest hier ein Gruseln garantiert. Garniert wird alles mit einem fulminanten Hintergrundsound und guter Synchronisation, hier gibt es also wirklich keinen Anlass zur Kritik. Zudem darf man den Streifen auch noch in der englischen Originalfassung betrachtet, was auch recht interessant ist.
Am Bonusmaterial hat man aber leider ein wenig gespart. So sehr, dass sogar das Inlay als Extra gepriesen wird: \"4-seitiges Booklet mit Produktionsnotizen\" - ganz toll. Wirklich toll ist aber das kurze Featurette \"Hinter den Kulissen\", bei welchem man einen kleinen Einblick in die Entstehung des Filmes bekommt. Standardkost wird mit den beiden Trailern geboten, die aber doch recht nett anzuschauen sind. Das war\'s aber dann leider auch schon mit den Extras, mehr wird nicht geboten.
| ° Fazit
|____________________
Gerade im Vergleich mit dem einfach nur erschreckend guten Original aus dem Jahre 1963 zieht hier \"Das Geisterschloss\" klar den Kürzeren. Aber auch für sich betrachtet haben wir es hier lediglich mit einem ganz netten Geisterfilmchen zu tun, der vorrangig auf plakative Effekt-Hascherei setzt. Dass man mit toller Tricktechnik aber nicht immer punkten kann merkt man relativ schnell, denn die Story ist zu vorhersehbar und gerade wenn man sich das Original noch einmal ansieht einfach nur billig und kitschig. Der geniale Sound macht zwar einiges wieder gut, aber eben nicht alles. Letztlich ein mittelprächtiger, mit Effekten überladener Film mit kargem Bonusmaterial auf einer technisch gut gemachten Silberscheibe. Kann man sich zum Preis von knapp 10,- kaufen, muss man aber nicht.
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-HillHousemaster
PS: Über alle Freunde des schnellen Klicks soll vor der großen Steintür aus dem Hill House gerichtet werden... ;)
Shake Heads - Für den Grief!
Nachdem ich am Wochenende den Gruselklassiker \"Bis das Blut gefriert\" gesehen habe, wurde es an der Zeit die DVD zum Remake der 1963er Streifens wieder einmal hervorzukramen: \"Das Geisterschloss\". Denn mich interessierte jetzt vor allem der direkte Vergleich beider Filme...
| ° Story
|____________________
Nell (Lili Taylor) hat 11 Jahre lang ihre kranke und bettlägerige Mutter betreut, bis diese verstarb. Jetzt hat sie ihre Schwester samt Schwager und Kind zu Besuch und es wird über das Erbe gestritten. Nell wohnte bisher in der Eigentumswohnung der Mutter, diese soll aber nun verkauft werden. In ihrer Verzweiflung wirft sie ihre Schwester samt Anhang hinaus und braucht Abstand. Eine Anruf macht sie auf eine Anzeige in der Zeitung aufmerksam...
Das \"Hill House\", eine alte Villa, wurde einst von einem gewissen Hugh Crain errichtet, doch es schein von Beginn an verflucht zu sein. Viele Geschichten ranken sich um das alte Gemauer, in dem es angeblich spuken soll und in dessen Mauern schon einige Menschen den Tod gefunden haben. Dr. Marrow (Liam Neeson) hat dieses Haus angemietet, um dort die Angst der Menschen zu erforschen. Unter dem Vorwand der Schlafforschung lockt er drei Testpersonen in das alte Herrenhaus: Theodora, gespielt von Catherine Zeta-Jones, Luke (Owen Wilson) und eben auch Nell. Bereits bei der Ankunft ist die unbehagliche Atmosphäre spürbar, doch selbst als die Assistentin von Dr. Marrow bei einem mysteriösen Zwischenfall verletzt wird und von ihrem Begleiter ins Krankenhaus gebracht werden muss, schöpft niemand verdacht. Die Gruppe bleibt im Haus und erlebt ab der ersten Nacht ein immer größer werdendes Grauen...
| ° Meine Meinung
|____________________
Mehr möchte ich von der Story nicht erzählen, um die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Jan De Bont verfilmte hier die Geschichte um das unheimliche \"Hill House\" im Jahre 2000 neu und hielt sich von den Vorgaben her zumindest zu Beginn noch relativ nah an das Original \"Bis das Blut gefriert\" aus dem Jahre 1963. Kleine Feinheiten ändert er jedoch ab, was ja durchaus legitim ist. Nur wirkt dadurch die Geschichte für mich nicht annähernd so unheimlich wie im Original. Denn laut Jan De Bont ahnt Dr. Marrow nicht, in welche Gefahr er sich begibt, sondern möchte lediglich einem wissenschaftlichen Zweck dienen, Dr. Markway aus dem Original weiß jedoch sehr wohl um die Geschehnisse im Haus und möchte diese bewusst provozieren. Schauderhaft...
Aber vergessen wir mal kurz den alten Schwarz-Weiß-Schinken und werfen wir einen Blick auf das, was uns Hollywood anno 2000 bieten kann. Neben der Farbe ist dies eine ganze Menge, nicht umsonst wirbt man damit, dass der Film durch sensationelle Special Effects bestechen würde. Das ist dann auch in der Tat so und man kommt - jetzt rein von den Effekten her betrachtet - aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Die Wände verformen sich, bekommen kaum merklich Augen und starren die Protagonisten bedrohlich an, Nebel zieht durch die Gänge, starren Statuen wird Leben eingehaucht und auch eines jeden Horrovorstellung von einem Bett dürfen wir erleben. Hier hat man wirklich geklotzt statt gekleckert, verfängt sich aber dabei meiner Meinung nach zu sehr in purer Effekt-Hascherei.
Geschockt wird hier mehr plakativ mit den üblichen Methoden: Plötzlich auftauchende Personen oder eine menschlich aussehende Statue hinter einer Tür sind nur zwei der Elemente, die den Zuschauer erschrecken sollen, einmal darf es dann sogar ein abgetrennter Kopf sein. Dass man sich dabei auch bezüglich der Story immer mehr vom Original entfernt, scheint nur eine logische Konsequenz zu sein. Vorbei sind die Zeiten des subtilen Grusels, inzwischen wird auf plakative Effekte gesetzt und Jan De Bont hat sich wohl gedacht, dass er dank unzähliger Trickeffekte und modernster Computertechniken das Grauen bis ins Unermessliche steigern kann. Hier liegt er aber meiner Meinung nach komplett falsch. Natürlich sind vor allem die Aufnahmen des Hauses selbst oder bestimmte Einstellungen welche die Einrichtung zeigen wirklich stimmungsvoll und da läuft einem beim Zusehen auch schon mal eine Gänsehaut den Rücken hinunter, aber da man das \"Böse\" in dem Haus mehrmals personifiziert, büßt die adaptierte Story einen großen Teil ihrer Ganialität ein.
Zum Teil liegt es sicher auch an den Darbietungen der Schauspieler, denn nicht einmal Catherine Zeta-Jones kann hier positiv mit einer überzeugende Darstellung der Theodora überraschen. Auch Lili Taylor wirkt viel zu unglaubwürdig und irgendwie unsympathisch, Dr. Marrow scheint von der ersten Sekunde an hektisch und nervös, da ist nichts von der Ruhe zu merken, die der Dr. im Original ausstrahlte und weswegen Eleanor ja auch nicht panisch das Haus verlassen hat. Nein, hier bleibt Nell (die von ihren Freunden so genannt wird) freiwillig wegen den Kindern im Haus. Kinder? Richtig, auch diese sind ein Element der Neuverfilmung, welches mir nicht so recht behagt, meiner Meinung nach aber typisch für eine Hollywood-Produktion ist. Da kann selbst der vom Wortlaut her nahzu originalgetreu vorgetragene Vortrag der schrulligen Huashälterin nichts mehr ändern: Im Original eine der besten Szenen, verkommt er hier dank lächerlich wirkender Nachäffung von Nell fast schon zu einer Farce und büßt jeglichen Schrecken ein.
Als eigenständiger Film betrachtet könnte man \"Das Geisterschloss\" sogar noch als relativ gute, aber eben typische Hollywood-Verfilmung durchgehen lassen, als Neuverfilmung eines Klassikers zieht man hier aber bei weitem den Kürzeren. Dabei hat der Film auch ganz klar seine guten Momente und dank der möglichen Trickeffekte hätte man sicher viel aus dem Streifen machen können, hier steht man sich aber zu oft selbst im Weg und hat letztlich nicht mehr als ein Effekt-geladenes Geisterfilmchen mit einem viel zu kitschigen Ende abgeliefert. Schade, aber weniger wäre manchmal eben mehr gewesen...
| ° Die DVD
|____________________
Ein paar Worte möchte ich dann auch noch zur DVD verlieren. Die optische Gestaltung der Menüs fällt dabei als erstes ein wenig billig auf, sind eben nur Standbilder mit schlichten Schriftarten in den Untermenüs. Am Bild des Filmes selbst gibt es dagegen nichts zu meckern. Scharf erstrahlen die Konturen, auch in den dunklen Szenen, ein Blitzen oder Flackern des Bildes such man vergebens. Perfekt auch der Sound, wohl das beste Element am gesamten Streifen: In Dolby Digital 5.1 wird hier ein wahres Feuerwerk an Effekten geboten, welches vom leisen Knarren bis hin zum markerschütternden Poltern reicht - dank Surround-Anlage ist zumindest hier ein Gruseln garantiert. Garniert wird alles mit einem fulminanten Hintergrundsound und guter Synchronisation, hier gibt es also wirklich keinen Anlass zur Kritik. Zudem darf man den Streifen auch noch in der englischen Originalfassung betrachtet, was auch recht interessant ist.
Am Bonusmaterial hat man aber leider ein wenig gespart. So sehr, dass sogar das Inlay als Extra gepriesen wird: \"4-seitiges Booklet mit Produktionsnotizen\" - ganz toll. Wirklich toll ist aber das kurze Featurette \"Hinter den Kulissen\", bei welchem man einen kleinen Einblick in die Entstehung des Filmes bekommt. Standardkost wird mit den beiden Trailern geboten, die aber doch recht nett anzuschauen sind. Das war\'s aber dann leider auch schon mit den Extras, mehr wird nicht geboten.
| ° Fazit
|____________________
Gerade im Vergleich mit dem einfach nur erschreckend guten Original aus dem Jahre 1963 zieht hier \"Das Geisterschloss\" klar den Kürzeren. Aber auch für sich betrachtet haben wir es hier lediglich mit einem ganz netten Geisterfilmchen zu tun, der vorrangig auf plakative Effekt-Hascherei setzt. Dass man mit toller Tricktechnik aber nicht immer punkten kann merkt man relativ schnell, denn die Story ist zu vorhersehbar und gerade wenn man sich das Original noch einmal ansieht einfach nur billig und kitschig. Der geniale Sound macht zwar einiges wieder gut, aber eben nicht alles. Letztlich ein mittelprächtiger, mit Effekten überladener Film mit kargem Bonusmaterial auf einer technisch gut gemachten Silberscheibe. Kann man sich zum Preis von knapp 10,- kaufen, muss man aber nicht.
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-HillHousemaster
PS: Über alle Freunde des schnellen Klicks soll vor der großen Steintür aus dem Hill House gerichtet werden... ;)
Shake Heads - Für den Grief!
31 Bewertungen, 1 Kommentar
-
11.01.2007, 11:39 Uhr von LittleSparko
Bewertung: sehr hilfreichlg, daniela
Bewerten / Kommentar schreiben