Das Geisterschloss (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Nietzsche
Lauer Grusel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Jahren – tempus fugit – lief ein Gruselfilm im Kino, auf den ich durch den Trailer neugierig geworden war. Dennoch verstrichen die Jahre, bis ich nun kürzlich den Film gesehen habe.
------------------------------------------------------
Story:
°°°°°
Nell (Lili Taylor) ist nervlich angespannt. Als Krönung droht sie nun auch noch ihre Wohnung zu verlieren. Durch einen Anruf wird sie jedoch auf ein Experiment aufmerksam, daß durch Dr. Marrow (Liam Neeson) in einem abgelegenen Schloß stattfinden soll. Er gibt vor „Schlaflosigkeit“ untersuchen zu wollen, plant jedoch in Wirklichkeit ein Experiment zur „Angst“.
Nell, die nichts davon ahnt und außerdem an Schlaflosigkeit leidet, meldet sich und wird tatsächlich für das Experiment ausgewählt.
Im Schloß angekommen, treffen auch bald die beiden anderen Experimentteilnehmer ein: Theo (Catherine Zeta-Jones) und Owen (Luke Sanderson).
Schon bei ihrer Ankunft geraten alle ins gruseln, denn die Haushälterin klärt sie darüber auf, daß das Tor zum Schloß nachts immer verschlossen bleiben werde und sich nachts auch niemand in die Nähe des Schlosses wage.
Die Unsicherheit der Probanden wird noch durch Dr. Marrow geschürt, der die Geschichte des Hauses erzählt: Der Hausherr habe es einst für seine große Liebe errichtet. Doch jedes seiner Kinder starb und schließlich auch seine Frau. Man sagt, er gehe noch immer in dem Haus um... .
Tatsächlich gibt es bereits in der ersten Nacht Ereignisse, die alle in Angst und Schrecken versetzen. Bald schon muß selbst Dr. Marrow einsehen, daß es in dem Haus tatsächlich spukt, doch nur Nell beginnt zu ahnen, was die Ursache für den Spuk ist. Es scheint sogar so, als sei ihr Schicksal in die Vergangenheit des Hauses involviert... .
------------------------------------------------------
Meine Meinung:
°°°°°°°°°°°°°
Als ich den Trailer zum Film gesehen hatte, beeindruckten mich vor allem die Animationen. Viele sind wirklich recht ordentlich geraten, doch einige wirken viel zu unecht. Auch wenn gute Ideen dabei sind, so ist doch deren Ausführung zum Teil mangelhaft.
Aber nun gut – ein Gruselfilm soll ja auch nicht von der Animation, sondern durch seine Spannung leben. Leider ist es auch mit der die meißte Zeit nicht weit her. Der Film kommt extrem schwer in die Gänge und baut den Spannungsbogen eher mühselig auf. Selbst Szenen in der zweiten und deutlich spannenderen Hälfte des Filmes, wirken nicht wirklich spannungsbildend. Es fehlt an wirklicher Überraschung und an subtilem Grusel.
Spannung wird die meißte Zeit nur anhand von dumpfen, tiefen Tönen erzeugt, die bekanntlich beim Menschen Angst auslösen und deswegen bei Gruselfilmen immer wieder gern eingesetzt werden. Lieder reicht dies allein nicht... .
Die Story des Filmes, die erst nach und nach durchschaubar wird – vor allem, welche Rolle Nell spielt – bietet zwar einige Überraschungen, wirkt jedoch arg konstruiert und unglaubwürdig. Zugegebenermaßen erwartet man bei einem Gruselfilm auch nicht unbedingt, daß er über eine glaubwürdige Story verfügt, doch einigermaßen Schlüssig und nachvollziehbar sollte sie schon sein.
Schauspielerisch ist der Film ganz solide, was jedoch einzig Lili Taylor und Liam Neeson zu verdanken ist. Ohne ihre gute Darstellung würde der Film wohl endgültig in den B-Movie Bereich abdriften.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Fazit:
*****
Nun ja, der Film ist ganz passabel, wenn man gerade nichts anderes vor hat. Wer sich richtig schön gruseln will, wird danach jedoch überraschend gut einschlafen können. Immerhin wird man in der zweiten Hälfte relativ gut unterhalten, doch mehr ist es dann auch wirklich nicht... .
------------------------------------------------------
USA 1999
Länge: 113 Minuten
Darsteller: Liam Neeson (Dr. David Marrow), Lili Taylor (Nell), Catherine Zeta-Jones (Theo), Owen Wilson (Luke Sanderson), Bruce Dern (Mr. Dudley), Marian Seldes (Mrs. Dudley), Alix Koromzay (Mary Lambetta), Todd Field (Todd Hackett), Virginia Madsen (Jane), Michael Cavanaugh (Dr. Malcolm Keogh)
Regie: Jan de Bont
Stab:
Produzenten: Susan Arnold, Donna Arkoff Roth, Colin Wilson
Drehbuch: David Self
Vorlage: Roman \"The Haunting Of Hill House\" von Shirley Jackson
Musik: Jerry Goldsmith
Kamera: Karl Walter Lindenlaub
Spezialeffekte: Phil Tippett, Craig Hayes
Ausstattung: Eugenio Zanetti
Schnitt: Michael Kahn
Kostüme: Ellen Mirojnick
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Story:
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Nell (Lili Taylor) ist nervlich angespannt. Als Krönung droht sie nun auch noch ihre Wohnung zu verlieren. Durch einen Anruf wird sie jedoch auf ein Experiment aufmerksam, daß durch Dr. Marrow (Liam Neeson) in einem abgelegenen Schloß stattfinden soll. Er gibt vor „Schlaflosigkeit“ untersuchen zu wollen, plant jedoch in Wirklichkeit ein Experiment zur „Angst“.
Nell, die nichts davon ahnt und außerdem an Schlaflosigkeit leidet, meldet sich und wird tatsächlich für das Experiment ausgewählt.
Im Schloß angekommen, treffen auch bald die beiden anderen Experimentteilnehmer ein: Theo (Catherine Zeta-Jones) und Owen (Luke Sanderson).
Schon bei ihrer Ankunft geraten alle ins gruseln, denn die Haushälterin klärt sie darüber auf, daß das Tor zum Schloß nachts immer verschlossen bleiben werde und sich nachts auch niemand in die Nähe des Schlosses wage.
Die Unsicherheit der Probanden wird noch durch Dr. Marrow geschürt, der die Geschichte des Hauses erzählt: Der Hausherr habe es einst für seine große Liebe errichtet. Doch jedes seiner Kinder starb und schließlich auch seine Frau. Man sagt, er gehe noch immer in dem Haus um... .
Tatsächlich gibt es bereits in der ersten Nacht Ereignisse, die alle in Angst und Schrecken versetzen. Bald schon muß selbst Dr. Marrow einsehen, daß es in dem Haus tatsächlich spukt, doch nur Nell beginnt zu ahnen, was die Ursache für den Spuk ist. Es scheint sogar so, als sei ihr Schicksal in die Vergangenheit des Hauses involviert... .
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Meine Meinung:
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Als ich den Trailer zum Film gesehen hatte, beeindruckten mich vor allem die Animationen. Viele sind wirklich recht ordentlich geraten, doch einige wirken viel zu unecht. Auch wenn gute Ideen dabei sind, so ist doch deren Ausführung zum Teil mangelhaft.
Aber nun gut – ein Gruselfilm soll ja auch nicht von der Animation, sondern durch seine Spannung leben. Leider ist es auch mit der die meißte Zeit nicht weit her. Der Film kommt extrem schwer in die Gänge und baut den Spannungsbogen eher mühselig auf. Selbst Szenen in der zweiten und deutlich spannenderen Hälfte des Filmes, wirken nicht wirklich spannungsbildend. Es fehlt an wirklicher Überraschung und an subtilem Grusel.
Spannung wird die meißte Zeit nur anhand von dumpfen, tiefen Tönen erzeugt, die bekanntlich beim Menschen Angst auslösen und deswegen bei Gruselfilmen immer wieder gern eingesetzt werden. Lieder reicht dies allein nicht... .
Die Story des Filmes, die erst nach und nach durchschaubar wird – vor allem, welche Rolle Nell spielt – bietet zwar einige Überraschungen, wirkt jedoch arg konstruiert und unglaubwürdig. Zugegebenermaßen erwartet man bei einem Gruselfilm auch nicht unbedingt, daß er über eine glaubwürdige Story verfügt, doch einigermaßen Schlüssig und nachvollziehbar sollte sie schon sein.
Schauspielerisch ist der Film ganz solide, was jedoch einzig Lili Taylor und Liam Neeson zu verdanken ist. Ohne ihre gute Darstellung würde der Film wohl endgültig in den B-Movie Bereich abdriften.
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Fazit:
*****
Nun ja, der Film ist ganz passabel, wenn man gerade nichts anderes vor hat. Wer sich richtig schön gruseln will, wird danach jedoch überraschend gut einschlafen können. Immerhin wird man in der zweiten Hälfte relativ gut unterhalten, doch mehr ist es dann auch wirklich nicht... .
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USA 1999
Länge: 113 Minuten
Darsteller: Liam Neeson (Dr. David Marrow), Lili Taylor (Nell), Catherine Zeta-Jones (Theo), Owen Wilson (Luke Sanderson), Bruce Dern (Mr. Dudley), Marian Seldes (Mrs. Dudley), Alix Koromzay (Mary Lambetta), Todd Field (Todd Hackett), Virginia Madsen (Jane), Michael Cavanaugh (Dr. Malcolm Keogh)
Regie: Jan de Bont
Stab:
Produzenten: Susan Arnold, Donna Arkoff Roth, Colin Wilson
Drehbuch: David Self
Vorlage: Roman \"The Haunting Of Hill House\" von Shirley Jackson
Musik: Jerry Goldsmith
Kamera: Karl Walter Lindenlaub
Spezialeffekte: Phil Tippett, Craig Hayes
Ausstattung: Eugenio Zanetti
Schnitt: Michael Kahn
Kostüme: Ellen Mirojnick
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