Das geheime Fenster (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Klara_19

Das geheime Fenster - Top Film

Pro:

spannend, Schauspieler, Story

Kontra:

ein bischen der Schlus

Empfehlung:

Ja

***STORY***

Der bekannte Autor Mort Rainey lebt einsam und allein in einem nicht gerade schicken Landhaus mitten im Wald, wo ihm außer seinem Hund nicht viel geblieben ist. Seine Frau, mit der er grad in Scheidung lebt, hat das schöne große Haus behalten und wohnt dort mit ihrem neuen Freund drin, was Mort Rainey natürlich nicht so erfreut aber er findet sich damit ab und schreibt halt seine Bücher. Doch eines Tages steht ein dunkel gekleideter Mann mit Hut vor ihm und erzählt irgendwelche Dinge, das Mort ihm Passagen seines Romans geklaut haben soll. Er lässt auch ein Skript da was sich wirklich sehr stark mit dem des Erfolgsautors ähnelt, doch er hat nirgends abgeschrieben.

Der Fremde will ein Beweis das Rainey\'s Text früher erschienen ist als die Scripte und gibt ihm 3 Tage Zeit. Als Drohung tötet er noch seinen Lieblingshund was Mort richtig sauer werden lässt. Doch das Spiel ist noch lange nicht vorbei denn der Psychoterror hat gerade erst begonnen und auch seine Freunde und Exfrau werden da mit reingezogen, die eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben. John Shooter, so nennt sich der Fremde, lässt nicht locker und tut auch alles das das Originalscripot für Mort unerreichbar bleibt. Wie soll das ganze nur enden, denn immerhin sind die 3 Tage bald vorbei und als Menschen sterben und alle Beweise auf Mort Rainey passen, gerät die ganze Sache immer mehr außer Kontrolle ...


***FAZIT STORY***

„Das Geheime Fenster“ ist er Film, der mir persönlich schon gefallen hat, vor allem weil der Zuschauer nicht weiß was Phase ist und somit sich eine hohe Spannung aufbaut die sich fast über den ganzen Film hinweg zieht. Der mysteriöse Fremde der anfangs nur im Dunklen mit Hut gezeigt wird und von dem immer nur nach und nach einige Details bekannt werden, gespickt von seinen Aktionen rundet die ganze Sache dabei noch ab. Gut ist außerdem das man im Film nicht unbedingt vorahnen kann was als nächstes passiert, da der Film schon einige überraschenden Wendungen nimmt. Zum Beispiel am Anfang kommt der Fremde und ist noch relativ locker drauf und gibt Mort Rainey 3 Tage Zeit nur um kurze Zeit später seinen Hund zu töten als Nachdruck, das hatte ich persönlich nicht erwartet. Das gute ist auch das Tötungsszenen oder allgemein Szenen mit grober Gewalt nur angschnitten werden oder kurz gezeigt werden und hier nicht Blut in Strömen fließt dann das hätte die ganze Atmosphäre kaputt gemacht die der Film aufbaut.

Alleine die Person Mort Rainey mit seinen unzähligen Ängsten und Phobien da kann man sich als Zuschauer gut hineinversetzen und fiebert richtig mit das hat mir wahrlich gefallen. Einzig und allein der Schluss war aus meiner Sicht nicht so klasse und wenn ich ein wenig ehrlich bin habe ich ihn auch nicht ganz verstanden. Aber ich will hier ja nicht zuviel verraten wer den Film auch gesehen hat und mir den Schluss aufschlüsseln kann kann mir ja ins private Gästebuch schreiben ich würde mich auf jeden Fall freuen. Dennoch würde ich für die Story mindestens 4 Ciaosterne vergeben denn der Film war ja wirklich mal wieder was anderes, recht ansehnlich.


***SCHAUSPIELER***

Hier hat Johnny Depp wahrlich eine gute Vorstellung abgeliefert, denn seinen Charakter konnte er wirklich einwandfrei präsentieren. Den ganzen Film durchweg eine gute Leistung von Johnny Depp, doch auch seine Gegenpart John Turturro konnte sich sehen lassen.

Dieser spielt nämlich den John Shooter und ist deutlich weniger auf der Bildfläche zu sehen als Johnny Depp aber dafür sind seine Auftritte wirklich klasse. Der Zuschauer sieht bei ihm nicht wirklich durch und versteht dessen Ziele nicht, so das er eigentlich durchweg der mysteriöse Fremde war. Für mich war er das auch, da ich den Namen John Turturro bisher nicht kannte, obwohl er schon in Filmen wie „Spike Lee\'s Spiel des Lebens“ , „The Big Lebowski“ und einigen anderen mitgespielt hat, die mir allerdings vom Titel her wenig sagen. Ich würde mal grob sagen die war seine erste größere Rolle als Hauptdarsteller in einem Namenhaften Film. Des weiteren kann man in „Das Geheime Fenster“ noch Maria Bello, Thimoty Hutton, Charles S. Dutton und Lee Cariou sehen.


***FAZIT***

Der Roman von Starautor Stephen King den David Koepp für uns auf die Leinwand brachte kann mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen. Allerdings sollte man sich auch überlegen auf die DVD Version in der Videothek zu warten, denn diesen Sommer laufen ja noch einige gute Filme im Kino an und das ganze kostet ja auch immer ein paar Euros aber das sollte jeder selber wissen. Insgesamt vergebe ich 4 Ciao Sterne und spreche eine Empfehlung aus. Der Kinostart war übrigens am 29.04.2004 also wer ihn sich anschauen will, in jedem größeren Kino läuft er mit Sicherheit noch und in wenigen Monaten gibt es „Das Geheime Fenster“ auch in der Videothek zu leihen.

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