Ravensburger Das verrückte Labyrinth Testbericht

Vorwort
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So, da es jetzt langsam aber sicher auf den Winter zugeht und es draußen immer kälter und nasser wird, dachte ich mir, dass es mal an der Zeit ist die alten Spiele herauszukramen und sie euch vorzustellen…. Heute gibt’s „Das verrückte Labyrinth“ von Ravensburger. Meine Version ist schon etwas älter, allerdings hat sich weder an der Verpackung, noch an der Spielanleitung etwas geändert.

Kaufgrund
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Ich selbst habe das Spiel gar nicht gekauft, sondern es gehört meiner Tante. Diese hat das Spiel schon seit undendlich vielen Jahren. Ich glaube sie hat es gekauft, weil es damals voll der Renner war.

Wichtige Daten auf einen Blick
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Name d. Spiels: Das verrückte Labyrinth
Anzahl der Spieler: 1-4
Dauer: 20-30 Minuten
Autor: Max J. Kobbert
Preis: ca. 25 Euro
Altersempfehlung: ab 8 Jahre

Die Verpackung
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Bei meiner Version (1986?!) ist das Spiel in einem 37 cm breiten und 27 cm langen Karton verpackt, der 3,5cm hoch ist. Auf dem Deckel sieht man obendrauf ein Labyrinth, in dem verschiedene Figuren sitzen. Über dem Labyrinth steh „Das Ver“ dann ist dort ein Männchen, welches den Rest des Wortes verschiebt und dann steht dort „rückte“ und unter dem abgebildeten Labyrinth steht dann „Labyrinth“. Unten rechts in der Ecke befindet sich natürlich noch das Ravensburger Logo.
Auf der Rückseite der Verpackung sieht man ein Foto einer spielenden Familie und alle wichtigen Daren in Kürze.

Zubehör
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1 Spielplan
34 Gänge-Karten
24 Geheimniskarten
4 Spielfiguren
1 Spielanleitung

Die Anleitung
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Leider fehlt die Anleitung bei meinem Spiel, aber ich denke mal, dass sie recht einfach und gut nachvollziehbar ist, denn das Spiel ist nicht besonders schwer und bedarf deshalb auch keinen großen Erläuterungen.

Habe mal im Internet gesucht und auf der Verlagshomepage das Angebot des kostenfreien Ausdruckens genutzt und kann euch somit doch etwas zur Anleitung sagen.

Die Anleitung besteht aus vier Seiten im Din A 5 Format, also nicht besonders umfangreich. Sie ist eingeteilt in „Ziel des Spiels“, „Vorbereitung“, „Spielregeln“, „Ende des Spiels“ und „Variante für das Spiel mit jüngeren Kindern“
Sie ist einfach und leicht verständlich geschrieben und wird an manchen Stellen durch Bilder ergänzt und verdeutlicht. Zum durchlesen benötigt man gerademal 10 Minuten und dann kann es auch schon sofort losgehen, da man sofort weiß wie es funktioniert.

Das Spielfeld
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Das Spielfeld ist aus brauner Hartpappe und ist 35 cm breit und 35 cm lang. Auf dem Spielfeld befinden sich bereits 16 befestigte Wegkarten, die nicht verschoben werden können. In der Mitte ist das Spielfeld knickbar, damit es in den Karton passt. An den Stellen, an denen man später schieben kann sind Pfeile gemalt, damit man nicht immer testen muss, ob die Reihe verschiebbar ist, oder nicht.

Die Wegekarten
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Die Wegekarten haben eine Größe von 5 cm X 5 cm. Einige haben Bilder mit drauf, andere haben nur Wege und Mauern mit darauf.

Das Spiel
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Zu Beginn des Spiels werden erst einmal die Wegkarten auf dem Spielbrett verteilt. Dies geschieht wahllos. Am besten man nimmt sie verkehrt herum und dreht sie während des Hinlegens erst um. Im Anschluss daran werden die Geheimniskarten gemischt und gerecht an alle Spieler verteilt. Dann werden die Figuren auf ihre Farbpunkte gestellt und es wird bestimmt, welcher Spieler anfangen darf.
Dieser Spieler versucht nun zu dem Gegenstand auf seiner ersten Geheimniskarte zu gelangen. Er muss mit der übrig gebliebenen Wegkarte einen Weg verschieben und darf dann soweit gehen, wie es ihm möglich ist. Natürlich kann man nicht durch Mauern laufen. Erreicht der Spieler so seinen Gegenstand dreht er seine Geheimniskarte um, um den anderen Mitspielern zu zeigen, dass er den richtigen Gegenstand gefunden hat. Hat er seinen Gegenstand noch nicht erreicht muss er es in der nächsten Runde weiter versuchen.

Meine Meinung
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Was mir an dem Spiel sehr gut gefällt ist die Anleitung. Diese ist sehr kurz und sehr gut verständlich, sodass man sofort mit dem Spielen beginnen kann.

Auch das einfache Spielprinzip, bei dem es gar nicht allzu viele Regeln gibt finde ich sehr gut.

Die Verarbeitung des Spiels ist, zumindest bei der Version die ich habe, sehr gut, sodass es lange hält. Unsers ist glaube ich noch aus der ersten Auflage. Die Spielpüppchen sind aus Holz und die Karten alle sehr stabil.

Ein Spiel dauert nicht besonders lange und kann somit auch mal zwischendurch gespielt werden.

Zudem fördert dieses Spiel das Vorrausschauende logische Denken, denn man muss abschätzen wie man am besten zu seinem gesuchten Gegenstand gelangt.

Leider ist das Spiel nur mit bis zu vier Spielern spielbar. Ich finde das ein wenig schade.

Zudem finde ich den Preis ziemlich teuer, auch wenn ich das Spiel wirklich super finde, würde ich soviel nicht dafür ausgeben wollen.

Fazit
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Ein wirklich schönes Spiel für zwischendurch. Allerdings würde ich sehen, ob ich das Spiel nicht irgendwo gebraucht günstiger bekommen könnte, da ich 25 Euro wirklich viel finde.

Einen schönen Spielabend wünscht

Brini