Dauerwelle Testbericht

Hallöchen Leute ich habe einmal die Kategorie durchforstet und dabei die 7 Berichte über Dauerwelltips gelesen. In den meisten geht es allerdings weniger darum, wie man eine Dauerwelle macht, sondern um diverse Dauerwellprodukte. Daher geht es in meinem Bericht um die eigentliche Erstellung einer Dauerwelle und um die Dinge die ihr dabei beachten solltet. Ein oder zwei Produkte, werde ich natürlich auch nennen. Ich hoffe euch mit diesen Tips, die Heimdauerwelle leicher zu machen.

Allgemeines zur Dauerwelle:
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Die erste Dauerwelle, wurde übrigens 1906 von dem Deutschen Karl Nessler erfunden. Dieses war allerdings noch eine Heißwelle. Die Dauerwelle wie wir sie heute kennen, wurde 1937 in Deutschland von Dr.Keil entwickelt. Sie kam aber erst 1948 in Deutschland zum Einsatz.
Eine Dauerwelle ist eine chemische Umformung der Haare. Durch die Welllotion, werden die bestehenden Schwefelbrücken des Haares aufgelöst und in eine der Wicklergröße entsprechenden, neue Form gebracht. Das Fixiermittel schließt diese Brücken wieder und macht dadurch die Locken haltbar. Hört sich alles gefährlich an, aber wenn man alles richtig macht, kann nichts passieren. Wobei wir beim nächsten Punkt wären.

Das Dauerwellmittel+die Wicklerstärke:
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Sucht euch immer das zu eurem Haar passende Wellmittel aus. Wer z.B. gefärbte Haare hat, nimmt ein spezielles Wellmittel für gefärbtes Haar. Das wäre z.B. die Perform Hairscan von Wella, die es in verschiedenen Ausführungen gibt: für gefärbte, gesträhntes, normales oder schwer wellbares Haar.
Nun kommt sicher die Frage was ist schwer wellbares Haar?
Das ist meistens ein sehr dickes, volles, kräftiges Naturhaar.
Es gibt alkalische, mild alkalische und saure Dauerwellen. Wobei die letzteren, am schonensten die Haare umformen. Bei sauren Dauerwellen ist die allerbeste die Redken Dauerwelle. *Grins* die ist echt hammermäßig gut.
Die Dauerwellen die ich hier nenne, bekommt ihr allesamt in Friseurshops. Ich würde euch auch empfehlen, dort Dauerwellen zu kaufen, wenn ihr sie selbst machen wollt. In diesen Shops arbeiten meistens Friseure und die können euch dann bei der Auswahl beraten.
Die Stärke der Wickler die ihr benutzt, richtet sich nach eurem Lockenwunsch. Je größer ihr die Locke wollt, desto größer muß der Wickler sein. Wenn ihr kleine Locken wollt, also kleine Wickler nehmen.

Diese Dinge benötigt ihr für eine Dauerwelle:
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30-60 Dauerwellwickler, je nachdem wie lang eure Haare sind. Handschuhe, Creme, Watteschnur, Wellotion, Fixierung, Abdeckhaube, Spitzenpapier, Plastikstäbchen, Wassersprühflasche, mildes Shampoo, Haarkur


So macht ihr nun die Dauerwelle:
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Erst einmal die Haare mit einem milden Shampoo waschen, am besten eins für Dauergewlltes Haar z.B. CurlSaver Shampoo von Wella. Die Haare müssen zum wickeln gut feucht sein, also wenn sie euch zu trocken werden zwischendurch, mit der Wassersprühflasche nachfeuchten. Beim wickeln die Haare nur so dick abteilen, wie die Wicklerstärke ist. Sonst könnten die Haare brechen. Um die Spitzen Spitzenpapier legen und dann erst das Haar auf den Wickler drehen. Das schützt die Spitzen und außerdem läßt sich das Haar leichter aufwickeln.
Am besten laßt ihr euch von jemanden, z.B. Freundin, dabei helfen. Denn allein ist das verdammt schwierig.
Wenn das Haar fertig gewicklet ist, unter die Dauerwellgummis der Wickler, Plastikpiekser stecken und zwar solche die man auch für Lockenwickler, zum befestigen benutzt.
*Grins* warum nun das, um Himmels willen fragt ihr?
Dadurch wird verhindert, das die Gummis zu dicht an der Kopfhaut sitzen und eventuell das Haar bricht.
Wenn ihr das gemacht habt, die Konturen eincremen und mit Watteschnur abdecken, damit keine Welllotion ins Gesicht läuft.
Handschuhe anziehen und ganz vorsichtig Wickler für Wickler gut anfeuchten.
*Grins* aber bitte kein Gießkannenverfahren anwenden, denn die Lotion soll die Haare umformen und nicht die Kopfhaut. Kommt nämlich zuviel Welllotion auf diese, könnte es Hautreizungen und Haarbruch geben. Nach dem anfeuchten die Wickler, mit einer Plastikhaube abdecken. Dadurch entsteht Wärme und die Lotion wirkt schneller ein.
Die meisten Welllotionen müssen ca. 15-20 Minuten einwirken.
Nach der Einwirkzeit super gründlichst ausspülen.
Würdet ihr das nicht tun und gleich das Fixiermittel draufgeben, gebe es beim abwickeln, ein böses Erwachen.
*Grins* mit dem Motto, ein Satz mit X, das war wohl nix.
Nein mal im ernst, beide Mittel übereinander würden sich gegenseitig aufheben, sprich neutralisieren un dann wären die Haare so glatt wie vorher.
Wenn ihr dann also gründlich gespült habt, die Fixierung auftragen und 10 Minuten einwirken lassen. Nach dieser Zeit die Wickler entfernen und alles gründlich ausspülen.
Dann auf jeden Fall eine Haarkur auftragen, da empfehle ich den CurlSaver Mousse von Wella.
Anschließend könnt ihr die Haare, nach euren Wünschen stylen.

Mein Fazit:
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*Grins* der Bericht ist einmal wieder eine halbe Doktorarbeit geworden. Ich will eigentlich nie soviel schreiben, aber einmal dabei fließt es aus der Feder. Vor allem bei diesen für mich mehr oder weniger Fachberichten. Hoffentlich konnte ich euch mit meinen Tips, ein wenig hilfreich zur Seite stehen. Obwohl ich persönlich mir diese Prozedur, nicht selber machen würde. Naja und falls es mit Hilfe meiner Tips trotzdem nicht klappt mit der Dauerwelle, gibt es ja immer noch Friseurgeschäfte. Falls ihr noch Fragen habt, schreibt es in den Kommentar oder mein GB.
Meine Bewertung bezieht sich wie immer auf diese tolle Kategorie, die ich wie schon im letzten Tipsbericht erwähnt, echt große klasse finde.

Danke für das Lesen, Bewerten und Kommentieren.

Eure Haus und Hoffriseurin Corsa

PS: Allen Scrollern und Fakern, möge die Dauerwelle zu kraus geraten!!
Corsa@ciao+Yopi