DeLonghi PMC 110 Testbericht

Jeder, der ein Anhänger von Teigwaren ist, weiß was man damit alles an leckeren Sachen machen kann, allem voran mit Nudeln oder neudeutsch auch Pasta genannt.
Man verspeist sie entweder mit einer Sauce, überbackt sie, verwendet sie für Nudelaufläufe, Salate oder diversen anderen Leckereien.
Das Problem, das sich bei Nudeln leider immer irgendwie beim Kochen ergeben kann, ist, ob die Nudeln auch al dente sind oder aber zu kurz bzw. zu lange im Wasser waren.
Um dieser nervigen Angelegenheit ein Ende zu setzen und vor allem auf Nummer sicher zu gehen, bietet es sich an einen sogenannten Pastakocher zu besorgen.
Da ich ein ausgesprochener Pastaliebhaber bin und beim Kochen der Teilchen auch immer die Befürchtung habe, dass sie letztendlich zum Essen einfach nicht ideal in der Konsistenz sind, beschloss eine Bekannte ein solches Gerät zu besorgen. Beim Elektrohandel Roll im Internet traf man dort auf ein Gerät der Firma Delonghi, nämlich das PMC 110, das es dort zum Preis von 49 Euro gibt und das dann auch schnell bestellt wurde.


- Aussehen des Geräts -:

Das ovale kompakte Tischgerät ist glänzend weiß. Es zeigt am abgeschrägten unteren Part der Frontseite das längliche Bedienerfeld bestehend aus einem zentrierten rechteckigen Display, der linken Taste und dem LED für Timer on und Timer, der rechten Taste für Clock.
Unterhalb des Displays befinden sich die Tasten – und + sowie das LED und die Taste für Start/Stopp.
Geht man vom Bedienerfeld nach oben stößt man auf den herausfahrbaren Griff, an welchem sich der haftbeschichtete Pastakorb mit Sieb befindet, der wiederum in der runden Öffnung mit dem antihaftbeschichteten Wasserbehälter sitzt. Dieser lässt sich mittels seitlicher Griffe leicht herausnehmen.
Die Öffnung ist übrigens bei Nichtnutzung des Geräts mit einem transparenten Deckel versehen, der letztendlich zum Schutz beim Lagern dienen soll.


- Technische Daten -:

Das PMC 110 mit einem Fassungsvermögen von 500 Gramm Pasta, hat eine Spannung von 220/240 V und eine Frequenz von 50/60 Hz. Die Leistung liegt bei 1950 Watt.
Das Gerät mit sogenannten Cool Touch Außenwänden hat eine Größe mit einer Breite von 30,7 cm, einer Tiefe von 39,2 cm und einer Höhe von 31,6 cm. Das Gewicht beläuft sich auf 5,7 kg.
Das Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass es einen programmierbaren 24-Stunden-Timer. Um alle Arten von Pasta perfekt zubereiten zu können, befindet sich im Innern ein praktischer Rührarm. Speziell für Spaghetti kann für die Zubereitung ein Extra Deckel eingesetzt werden.
Darüber hinaus gibt es auch einen Saucenwärmer, um vorgefertigte Pasta-Saucen gleichzeitig machen zu können.


- Handhabung -:

Diese kann man als relativ einfach bezeichnen. Nachdem man den Gefäßbehälter mit Wasser gefüllt und dazu etwas Salz gegeben hat, greift man auf die vorgesehene Menge Pasta zu und gibt diese in den Korb. Danach stellt man am Bedienpanel die jeweilige Garzeit ein und schaltet auf Start. Sobald das Wasser zu kochen beginnt, senkt sich der Korb. Ist die Pasta al dente hebt sich der Korb wieder und die Pasta kann entnommen und serviert werden.


- Lieferumfang -:

Neben dem Gerät mit allen Zusatzteilen wie Behälter, Korb, Sieb usw. befand sich in der Lieferung auch eine ausführliche Bedienungsanleitung.


- Hersteller -:

Produziert wird die PMC 110 von der Firma DeLonghi Deutschland GmbH, Am Reitstall 20, 63500 Serligenstadt. Möchte man nähere Infos so bekommt man diese unter anderem telefonisch unter 01805/225521 oder über die URL www. delonghi.com.


- Erfahrung -:

Als ich das Gerät zum ersten Mal vor mir sah, hat mir die Kompaktheit ziemlich gut gefallen. Auch fand ich die Art der Bedienbarkeit recht einfach, wobei man anhand der tollen Bedienungsanleitung zudem noch eine super Unterstützung bekommt.

Nachdem alles soweit durchgegangen wurde, sollte nun der praktische Teil folgen. Der transparente Deckel war bereits entfernt, sodass als nächstes eben Wasser in den Behälter gefüllt wurde und Salz dazu gegeben wurde. In den Pastakorb am äußeren Griff befindlich wurden nun erstmalig der Pastakorb entnommen wurde.

Da die Absicht bestand Schwäbische Bandnudeln zuzubereiten, musste dafür der Behälter für eine Menge von 200 Gramm Nudeln mit ca. 2 Liter Wasser gefüllt werden. Dazu kam entsprechend Salz. Danach wurden die Nudeln in den Korb gefüllt.
Die Garzeit stellte ich am Bedienpanel auf eine Garzeit von 8 Minuten und war nach dem Start dann mal gespannt wie sich das Ganze gestalten würde.

Tatsächlich verhielt es sich so, dass ordnungsgemäß beim Siedepunkt des Wassers sich der Korb senkte und dort die Nudeln dann bewegt wurden. Nach der Garzeit ging der Korb wieder nach oben. Die Nudeln mussten demzufolge wohl fertig sein. So war es auch nachdem ein Gabel davon getestet wurde. So konnten diese letztendlich noch mit Käse überbacken und vertilgt werden.

Gleichermaßen wurde in der Folgezeit mit anderen Arten von Pasta vorgegangen, auch mit Spaghetti, wobei dieser Extra-Deckel verwendet wurde, was ebenfalls prima funktionierte. Weniger Gebrauch mache ich bis dato von dem Saucenwärmer, da ich Saucen eigentlich anderweitig zubereite beispielsweise in einem kleinen Topf.


- Fazit -:

Das Gerät wird von jedem bis dato sehr geschätzt, da es die Zubereitung von Pastas jeglicher Art wirklich mehr als leicht macht. Auf diese Weise kann man diese beruhigt kochen lassen und im Anschluss entweder gleich servieren oder weiterverarbeiten. Darüber hinaus ist auch die Säuberung kein großartiger Akt, sodass einer Empfehlung letztendlich nicht entgegensteht.