De Beukelaer Prinzenrolle Mehrkorn Testbericht

Warum nicht dachte ich mir und kaufte die Prinzenrolle als Mehrkornausführung. Die normale Rolle besteht ja nur aus Weizenmehl doch bei der hier wurde auch volles Getreide verarbeitet, also kaufte ich mal so eine Rolle.

Das ist sie:
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De Beukelaer Prinzenrolle Mehrkorn, so kann ich auf der Rolle lesen. Inhalt sind schlappe 400g und dafür berappte ich 1,49 Euro.

Und das ist alles drin:
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Weizenmehl, 24% Weizenvollkornmehl, 6% Roggenmehl, 5% Weizenkleie, 4% Haferschrot, Molkenerzeugnis, Vollmilchpulver, Backtriebmittel: Ammonium / Natriumhydrogencarbonat, Zitronensäure, Salz, Gerstenmalzextrakt, Magermilchpulver, pflanzliches gehärtetes Fett, Aroma, Emulgator Sojallecithin, Zucker, 2% fettarmer Kakao.

Praxis:
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Die Packung, sprich die Rolle, sieht fast so aus wie das Original. Schön bunt und mit freundlichem Prinzen vorn, erkennt sofort jeder, dass er hier die Prinzenrolle vor sich hat. Kommen wir also gleich zum Wesentlichen.

Der Keks ist rund und hat zwei Keksseiten. Dazwischen findet man die Schokoladencremefüllung. Die ist sehr dunkel und hat trotzdem einen sehr feinen Geschmack. Leicht herb und doch angenehm süß ist sie, vollgepackt mit köstlichem Kakaoaroma. Die Masse schmlilzt gut im Mund und dabei spürt man wie cremig und toll die Cremefüllung doch ist.

Aber was ist mit den Keksen?
Tja, bei denen sieht man schon an der Farbe, dass nicht nur helles Weizenmehl verwendet wurde. In den Keksen erblickt man viel kleine dunkle Stippelchen. Die stammen von all dem ganzen Korn, das hier gebraucht wurde. Da wurden alle Schichten des Getreidekorns und das Silberhäutchen mit geschrotet und weil das nicht mehlfein geht, sieht man das in Form von winzigen dunklen Stellen.

Überhaupt ist der Keks nicht hellbraun, nee er hat so einen gräulichen Schimmer und auch das kommt vom Vollkorn. Das Aussehen allein wirkt schon echt gesund auf mich. *g*.

Der Keks bröselt, das ist halt so. Es krümelt, aber es schmeckt trotzdem. Die Kekse sind nicht zu hart geraten, ich kann sie gut beissen.

Der Geschmack ist etwas kerniger und kräftiger. Die verbrauchten Getreidesorten schmeckt man schon heraus. Nicht einzeln, sondern im Gesamten. Jedenfalls schmecken die Dinger herzhaft und sie sind nicht so süß. Mir passt das Aroma echt gut. Der Geruch der Kekse überzeugte mich, das Aussehen gefiel mir auch und der Geschmack war für mich genau richtig.

Meine Enkel sahen das etwas anders. Bei ihnen traf ich auf lange Gesichter, Nee, die wollten sie nicht so gern. Tja so ist das, wenn man sich einmal an „Papp“ gewöhnt hat, dann ist es für die Geschmacksnerven schwer, sich plötzlich an Deftiges und Herzhaftes zu gewöhnen. Aber ich gebe nicht auf, denn die Macht der Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen.

Mein Mann war genauso begeistert wie ich. Wir finden, dass es mal was anderes im Keksallerlei ist.


Hopsten