De Beukelaer TUC-Cracker Testbericht

Das erste Mal habe ich diese Cracker auf dem Kinderspielplatz gegessen. Eine befreundete Mutter hatte sie für ihren kleinen Sohn dabei und bot mir eines dieser Plätzchen an. Gleich beim nächsten Einkauf nahm ich ein Päckchen für meinen eigenen Sohn mit. Anstatt der süßen Kekse oder andere Naschereien, die nur die Zähne verkleben bot ich ihm doch lieber diese Cracker an, die er zu meiner Freude auch gern aß.

Seit dem kaufte ich diese TUC Cracker immer mal zwischendurch und ich mag sie noch genauso gern wie früher. Die Qualität der Kekse hat sich nicht verändert, sie ist nach wie vor sehr gut. Doch zuerst etwas Genaueres zu diesem Produkt.

Produktbeschreibung:
_________________

Die genaue Bezeichnung lautet Classic TUC Cracker und wird von der Firma Dè Beukelaer vertrieben. In der durchsichtigen, verschweißten Plastiktüte befinden sich zwei einzelne Päckchen zu jeweils 100g. Die Hülle dieser Päckchen ist orange und mit einer rot-blauen Aufschrift bedruckt. Ein freundliches Design. In jedem einzelnen Päckchen liegen 22 dieser Cracker.

Zutaten:
Weizenmehl, pflanzliches Fett, Glukosesirup, Malzextrakt, flüssiges Vollei, Backtriebmittel Ammonium- und Nartiumhydrogencarbonat, Salz. Die Cracker sind frei von Konservierungsstoffen. Auf der Rückweite der Verpackung ist ein Haltbarkeitsdatum angegeben, auf das man achten sollte.

Meine Erfahrungen:
_______________

Das Öffnen der äußeren Plastikfolie ist kein Problem. Doch die beiden Päckchen zu öffnen gestaltet sich schon etwas schwieriger. Das bunte Papier lässt sich nämlich nicht ordentlich an einem Ende aufreißen, sondern es gibt beim Ziehen nach und reißt da ein, wo es gerade will. Mit dem Ergebnis, dass alle leckeren Cracker herausfallen und natürlich ein Wiederverschließen der Tüte nicht mehr möglich ist. So ist man leider gezwungen, diese Cracker möglichst an einem Tag zu verzehren. Zum Glück sind in einem Päckchen ja nur 22 Stück, so dass das zu schaffen ist. Doch wer auf Kalorien achten möchte, wird das lieber unterlassen. Denn 100g dieser Cracker haben sage und schreibe 513kcal, und das ist sehr viel!

Das Positive an der Verpackung ist allerdings, dass es zwei einzelne Päckchen sind, so dass eines weiterhin luftdicht verschlossen ist und sehr gut länger aufbewahrt werden kann. Auch sind die Plätzchen so gut verstaut, dass ich noch nie Bruch mit nach Hause gebracht habe.

Was sind das nun für Kekse? Die Cracker selbst sehen alle genau gleich aus. Sie sind hellbraun abgebacken worden, mit einem etwas dunkleren Rand und sehen optisch schon sehr wohlschmeckend aus. Die Form ist ein Rechteck mit vier leicht abgeflachten Ecken. Wenn ich den Keks in die Hand nehme bleibt ein leichter Fettfilm an den Fingern zurück.

Ich erinnere mich noch gut, wie überrascht ich war, als ich eines dieser Cracker nahm. Ich hatte mit einem festen, kompakten Keks gerechnet, doch statt dessen hatte ich ein ganz luftig-leichtes Plätzchen in der Hand. Nach irgendwelchen Zutaten geduftet hat der Cracker eigentlich nicht, doch dafür schmeckte er wirklich gut! Ich konnte ihn ganz leicht zerbeißen und doch war er knusprig und knackig. Allerdings löste er sich im Mund rasch auf, wurde weich und entfaltete sein volles Aroma. Er schmeckte leicht salzig und erinnerte mich im Geschmack an die "Fischli" die ich als Kind so gern mochte. Die angebrochene Packung sollte möglichst rasch verbraucht werden, denn der Cracker nimmt an der Luft Feuchtigkeit auf, wird weich und schmeckt nicht mehr so gut .

Durch das milde und unaufdringliche, jedoch herzhafte Aroma eignet er sich nicht nur für eine Knabberei zwischendurch, sondern ich biete ihn noch zu anderen Gelegenheiten an. Bei Feiern und Festlichkeiten bildet dieser Cracker die Unterlage für andere Köstlichkeiten. So belege ich ihn mit Käse, Sardellen und Ei! Der Fantasie ist keine Grenze gesetzt. Durch seinen milden Geschmack kommt er mit keinem anderen Aufstrich in Schwierigkeiten. Er eignet sich wunderbar zu einem Glas Bier oder Wein, da er nicht zu aufdringlich ist, sondern sich mit anderen Lebensmitteln und Getränken sehr gut verträgt.

Wenn wir als Familie unter uns sind, geht es natürlich ungezwungener zu, als bei der Anwesenheit von Gästen. Dann kaufe ich oft einen herzhaften Bresso oder bereite selbst eine Kräuterbutter zu. Den Cracker benutzen wir quasi als Löffel, wir fahren mit ihm einfach in den Bresso und futtern so lange, bis alles weg ist. Dazu ein gutes Tröpfchen und alle sind zufrieden.

Fazit:
____

Der Classic TUC Cracker schmeckt aromatisch, ist aber ausgesprochen mild. Er schmeckt solo genauso gut wie mit verschieden Aufstrichen. Er eignet sich für den kleinen Appetit zwischendurch und ist besonders für Kinder eine gesunde Alternative zu süßen Keksen.


Liebe Grüße

Catty