Death Valley National Park Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
  • Empfehlenswert:  ja

Erfahrungsbericht von Amarillis

Viellseitigkeit der Schöpfung Gottes!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Als ich vorhin so überlegte, was ich machen könnte, fiel mir ein, dass es absolut mal wieder Zeit für einen neuen Bericht wird. Und mal wieder wird es um eines meiner Lieblingsthemen gehen, nämlich das Reisen und diesmal führte mich die Reise nach Death Valley, wo ich im Juli 2001 war.
+++++++++Hintergrundinfos++++++++++++++++
Der Death Valley National Park, der in Kalifornien, an der Grenze zu Nevada liegt, erstreckt sich über eine Größe von 3,336.000 acres.
Das besondere an dem „Todestal“ ist, dass es sich zum Teil unter Meeresspiegelniveau befindet und von Bergen umgeben ist. Das erklärt auch die hohen Temperaturen, die dort herrschen. Die Durchschnittstemperatur auf das ganze Jahr gesehen, ist 32,42 ° C und allein für Juli ist sie ganze 46,7 °C und man bemerke, dass die Werte im Schatten gemessen werden! Es gibt nur sehr selten Regen und wenn dann kurz und schauerhaft, aber genau dieser Regen hat es in sich, denn er lässt die „Wildflowers“ wieder zum Leben erwachen. Trotz der Hitze gibt es über 900 verschiedene Arten von Pflanzen.

++++++++++Wie gelange ich zum Park?++++++++
Am besten ist natürlich ein Auto mieten, da man viel unabhängiger ist. Wir sind aus Richtung Las Vegas gekommen, was ich als gut empfand.
Weiterhin kann man Death Valley noch mit dem Zug, Bussen oder mit dem Flugzeug erreichen.

++++++Wo kann man am besten übernachten?+++
Camping:
Das ist natürlich das Ultimative, vor allem, weil man nicht auf den vorhandenen Campingplätzen übernachten muss, sondern man kann einfach in freier Wildbahn sein Zelt aufschlagen. Einzige Bedingung ist, dass es innerhalb con zwei Kilometern von der Straße ist.
Ansonsten gibt es 9 Campingplätze, die entweder von Oktober bis April oder umgekehrt geöffnet sind. Danach muss man sich dann rechtzeitig erkundigen.
Hotels:
Es gibt drei Möglichkeiten in festen Häusern zu übernachten. Es gibt die Furnace Inn und Ranch und das Panamint Springs Resort.
(Wer die Adressen von mir haben möchte, kann mir mailen und ich werde sie dir dann geben.)
Wir haben übrigens nicht in dem National Park übernachtet, sondern sind dann weiter zum Mono Lake gefahren, der übrigens auch sehr empfehlenswert ist.

+++++++++++++++Sehenswerteres++++++++++++++++
Generell ist zu sagen, dass der ganze Anblick an sich schon sehr aufregend und irgendwie für unsere Augen unglaublich ist. Man kann sich das vorher gar nicht vorstellen und kommt beim Durchfahren aus dem Staunen nicht mehr raus.
Badwater:
Dies ist der niedrigste Punkt der USA und zwar befindet er sich genau 86m unter dem Meeresspiegel. Der Name täuscht ein bisschen, denn es befindet sich dort kein Tropfen Wasser, auch wenn es von Weiten so aussieht, da eine riesige Salzkruste vorliegt.
Golden Canyon:
Nur wenige Kilometer nördlich von Badwater liegt der Golden Canyon, der zwar nicht so schön ist wieder Grand Canyon, aber dennoch sehr sehenswert. Der
20 Mule Canyon:
der wegen seiner gelöcherten Form so interessant aussieht auch gleich in der Nähe.
Sand dunes:
Hierhin geht man, wann man Wüste sehen will, wie man sich Wüste vorstellt. Dort gibt es ein paar Sanddünen, die so wie in den Filmen aussehen. Vorsicht, der Sand ist tierisch heiß.

++++++++++++Tipps++++++++++++
Furnace Creek sollte auf jeden Fall aufgesucht werden, da sich dort ein Visitor Center befindet und weiterhin kann man dort auch Lebensmittel kaufen. Außerdem tut es gut, mal etwas Grünes, nämlich Palmen zu sehen. *g*
Wer sich in dieses Gebiet wagt, sollte auf jeden Fall gut vorbereitet sein. Es ist sehr wichtig, dass das Auto einwandfrei ist. Es ist sicherlich nicht so angenehm, wenn man mitten im Nirgendwo stehen bleibt.
Außerdem sollte man den Hinweisschildern folgen und die Klimaanlage an gewissen Stellen ausmachen. Die Steigung ist nach Badwater sehr stark und das Auto schafft es wegen der Hitze sonst nicht.
Der Hitze zu trotzen kann man am besten mit unendlich viel Trinken, vor allem Stilles Wasser und was ich als sehr kühlend empfand, war ein nasses Handtuch. Ich habe es in Las Vegas nass gemacht und meine Kühltasche mit Eiswürfeln gefüllt. Die waren zwar schon geschmolzen aber das Wasser war sehr kalt und das Handtuch überm Nacken ist ein unglaublich schönes Gefühl bei der Hitze 48°C).

++++++Ein paar Worte zum Schluss++++++
Death Valley sollte bei keinem West Coast Trip der USA fehlen. Die Natur ist, wie oben schon erwähnt einfach unglaublich und ich kann nur über Gottes vielseitige Schöpfung staunen!

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • sondera181

    16.05.2002, 15:28 Uhr von sondera181
    Bewertung: sehr hilfreich

    war auch schon da