Death Valley National Park Testbericht

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ab 10,19
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Summe aller Bewertungen
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
  • Empfehlenswert:  ja

Erfahrungsbericht von Radar

Tal des Todes

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Eine meiner USA Touren führte mich 1998 durch das berüchtigte Tal des Todes. Von Las Vegas kommend (Fahrzeit knapp 2 Stunden) über Pahrump, Death Valley Junction und Highway 190 kommt man in den Park.

Über einen Abzweig geht es ca. 20 Kilometer zum Dantes View mit einem Ausblick über die Salzebenen von Badwater, mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Punkt in den USA. Zurück auf dem Highway 190 kommt man zum Zabriskie Point, der einen guten Überblick über das Tal bietet. Für Leute mit mehr sind hier die Sonnenauf - bzw. – untergänge zu empfehlen. Weiter geht es etwa 5 Kilometer zum Furnace Creek Visitor Center. Hier gibt es das Borax Museum mit Ausstellungen zu Geschichte, Geografie und Geologie sowie diverse touristische Einrichtungen (Unterkünfte müssen aber lange im Voraus reserviert werden).
Weiter geht es auf dem Highway 178 nach Süden mit Stop am Golden Canyon Trail, einem etwa 1,5 Kilometer gemütlichen Spaziergang durch farbenprächtige Schichtformationen . Weiter südlich zweigt der Artists Drive ab. Der kurze, nur in einer Richtung befahrbare Rundkurs führt durch eine Felslandschaft in allen Farben des Regenbogens. Der Highway führt weiter nach Süden durch Badwater und dreht bei Ashford Mills nach Westen in die Black Mountains ab.

Vom Furnace Creek Visitor Center Richtung Norden führt der Highway 190 zu den Sand Dunes, bis zu 24 Meter hohe Dünen die vom Wind ständig zu neuen Mustern modelliert werden. In Stovepipe Wells Village erhält man Benzin, Verpflegung und Unterkunft. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher durch den Emigrant Canyon. Die Hauptstraße schlängelt sich anschließend durch den Wildrose Canyon.

Die beliebteste Attraktion von Death Valley ist Scotty’s Castle ganz im Norden des Parks, etwa 70 Kilometer von Stovepipe Wells Village entfernt. Scotty’s Castle ist eine wunderschöne Villa im spanischen Stil, von einem Millionär aus Chicago 1922 errichtet. Sein Freund Walter Scott, Goldsucher, Cowboy, Maultiertreiber Und Geschichtenerzähler lebte Hier.

Achtung: Im Sommer sind Temperaturen zwischen 40 und 50 ° C an der Tagesordnung, eine Strapaze für Mensch und Maschine.

Infos unter: http://www.nps.gov

13 Bewertungen, 1 Kommentar

  • rofis

    05.03.2002, 18:46 Uhr von rofis
    Bewertung: sehr hilfreich

    Furnace Creek Ranch: teuer und sehr lange im Voraus zu buchen. Zabriskie Point: die Sonnenuntergänge sind traumhaft!