Die Tränen des Teufels (Taschenbuch) / Jeffrey Deaver Testbericht

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ab 8,32
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Erfahrungsbericht von Superbiene20000

*Pure Spannung*

Pro:

Klasse-Thriller, spannende Wendungen der Story,

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi Allerseits,es folgt ein Beitrag über das Buch "Die Tränen des Teufels" der von Männlein verfasst wurde.Ich über das Wort...




Liebe Leserinnen und Leser,

trotz diverser elektronischer Freizeitgeräte wie X Box, PSX 2, Computer, TV usw. konnte ich mich mal wieder durchringen ein Buch zu lesen. Für die Lesung herhalten mußte ein Buch von Jeffery Deaver mit dem vielsagenden Titel *Die Tränen des Teufels* welches im Goldmann-Verlag im Jahre 2001 erschien.

Lektüreninfo:
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Titel: Die Tränen des Teufels
Orginaltitel: The Devil´s Teardrop

Autor: Jeffery Deaver
ISBN: 3-442-45036-5

Broschierte Ausgabe, 443 Seiten
Preis: 8,50 €

Etwas zum Inhalt:
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Amoklauf am Sylvestermorgen 8:55 Uhr in Washington : Ein Verrückter schießt wahllos in die Menge, tötet dabei 23 Menschen und verletzt 34 weitere schwer. Der *Digger* hat zugeschlagen und hinterläßt Bürgermeister Kennedy einen Erpresserbrief indem er 20 Millionen Dollar bis 12 Uhr Mittags fordert, sollte diese Bedingung nicht erfüllt werden wird es weitere Anschläge um 16 Uhr, um 20 Uhr sowie gegen 0:00Uhr geben so das sich das Stadtoberhaupt entschließt die Forderung zu erfüllen.

Das FBI soll dabei die Geldübergabe überwachen doch der Erpresser erscheint nicht. Aufgrund der Fingerabdrücke auf dem Erpresserbrief finden die Agenten heraus das diese identisch sind mit den Fingerabdrücken von einem Mann der kurz vor der Geldübergabe von einem LKW erfasst und getötet wurde. FBI-Agentin Margaret Lukas hat also ein Problem da jegliche Verbindumg zum *Digger* unterbrochen wurde und somit nur der Erpresserbrief als Anhaltspunkt zur Täterfindung dienen könnte.

Der Handschriftenexperte Parker Kincaid soll zu Rate gezogen werden, doch der hat jede Menge Probleme mit seiner geschiedenen Frau die gegen ihn um das Sorgerecht für die Kinder kämpft. Da Parker schon seit Jahren aus dem FBI-Dienst ausgeschieden ist zögert er jedoch dem FBI zu helfen, doch als er mitbekommt das eines der Kinder unter den verletzten Opfern des *Digger* stirbt denkt er um. Verzweifelt versucht er anhand des Erpresserbriefes dem Killer auf die Spur zu kommen, denn langsam aber sicher läuft ihm und dem FBI die Zeit davon denn der nächste Anschlag steht um 16 Uhr bevor...

Persönliche Meinung:
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Spannend und geradezu dramatisch hat Jeffery Deaver den Thriller in Schriftform inszeniert. Der Zeitraum in dem die Story spielt umfaßt gerade mal 18 Stunden in dem Deaver die minutiöse Verfolgungsjagd des FBI sowie von Parker Kincaid erzählt und den Spannungsbogen immer auf dem obersten Level hält.

Wie auch in dem ebenfalls von Jeffery Deaver verfaßten Erstlingswerk *The Bone Collector* ist auch der gelähmte Lincoln Rhymes wieder dabei, gehört allerdings diesmal nicht zu den Hauptfiguren sondern hilft mit spurenanalytischen Ratschlägen dem Ermittlungteam um Parker Kincaid und Margaret Lukas. Das die beiden Romane sich im groben ähneln bemerkt man nach dem Lesen in der Form das zumindest eine der Personen im Handlungsverlauf mit den Anschlägen im Zusammenhang steht.

Ansonsten baut sich Spannung im direkten, sehr intelligenten kopflastigen Duell zwischen Parker Kincaid und dem *Digger* auf was letztendlich auch dazu führt das Kincaids Familie in Gefahr gerät.Die Handlung des Buches verläuft somit sehr gradlinig wobei die Story gleichzeitig auch nur so vor überraschenden Wendungen strotzt so das ich für diesen spannenden Roman nur 5 Sterne vergeben kann.

Pitter

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