Deep Purple In Rock - Deep Purple Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Superbiene20000
Der Rockklassiker schlechthin....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Allerseits..Wahre Klassiker der Rockmusik sind rar in der Musikgeschichte, aber ein Album kann man zweifelsfrei dazuzählen. Es handelt sich um "Deep Purple In Rock" was in der schon fast legendären MK 2 Besetzung mit Ritchie Blackmore, Jon Lord, Roger Glover, Ian Gillian sowie Ian Paice eingspielt wurde.
Martin Birch produzierte zusammen mit der Band das Album von November 1969 bis April 1970 ua. in Abbey Road Studios in London wo Deep Purple auch Abschied von ihrer Flower-Power angehauchten Musik nahm. Denn die vorher erschienen Alben "Shades Of Deep Purple". "The Book Of Talysien" sowie "Deep Purple" floppten in Europa und die Band hatte nur in den USA den erhofften Erfolg.
Line Up der Band (1970)
*******************
Ritchie Blackmore (Guitar)
Jon Lord ( Keyboards)
Roger Glover (Bass)
Ian Gillian (Vocals)
Ian Paice ( Drums)
Schon das Design des Covers scheint aufzuzeigen das die Band großes vor zuhaben schien, denn abgebildet sind die 5 Gesichter der Bandmitglieder eingemeißelt in den Felsen des Mount Rushmore der in Natura die Visagen von 5 amerikanischen Präsidenten enthält. Fertig produziert enthielt das Album schließlich 7 Songs die dem Hörer förmlich durch "Mark und Bein gehen":
1. Speed King
2. Bloodsucker
3. Child In Time.
4. Flight Of The Rat
5. Into The Fire
6. Living Wreck...........
7. Hard Lovin Man
1. Speed King:
************
Der Song fängt an womit andere Songs aufhören...ein bombastisches Chaos aus Blackmores quitschender Gitarre und dem Inferno was Ian Paice mit seinen Drums erzeugt eröffnet den Song.
der dann in ein ruhiges Keyboard-Soli übergeht.
Dann ist es allerdings mit der Ruhe vorbei, die Band explodiert förmlich musikalisch woran der Gesang von Ian Gillian und die treibenden Bassriffs von Roger Glover großen Anteil haben. In der Mitte des Songs vollzieht sich schon erstmalig das melodische Wechselspiel zwischen Jon Lord und Ritchie Blackmore.
2. Bloodsucker:
**************
Ein Song der schwer zu beschreiben ist. Zum großen Teil lebt der Track von der quälend schrillen Stimme von Ian Gillian was aber nur auf die Hälfte des Songs zutrifft. Die andere Hälfte besteht dann nur noch aus dynamischen Gitarrenriffs mit mit knallharten Drums gepaart sind.
3. Child In Time
**************
Nicht nur der Höhepunkt des Albums sondern viel mehr mit einer der Höhepunkte des gesamten Schaffens der Band. Der Song beginnt mit wahrlich einzigartigem Keyboardspiel bevor die Stimme von Gillan das Kommando übernimmt. Dessen anfänglichst ruhiger Gesang mündet in ein Schrei-Inferno sondergleichen bevor Ritchie Blackmore mit eines seiner besten Soli spielt was widerrum in den schon fast beruhigenden Anfang des Songs mündet. Doch Gillans Stimme steigert sich mit infernalischen Geschrei immer weiter und endet in einem bombastischen Inferno an dem sämtliche Bandmitglieder
beteiligt sind. Ein Song der einfach unter die Haut geht...
4. Flight Of The Rat:
*****************
Hier wird erstmalig mit Speed an "die Sache" gegangen...mit Volldampf geht Ritchie Blackmore den Song an dem sich sämtliche Bandmitglieder anschließen. Jon Lord beginnt die Soli mit stampfenden Keyboard-Rythmen bevor Ritchie Blackmore den Speed mit in sein Soli übernimmt.
5. Into The Fire:
*************
Knallharte Background-Riffs von Ritchie Blackmore übernehmen schon am Anfang das musikalische Kommando wobei Ian Gillian mal wieder stimmlich an die Obergrenze geht. Ansonsten eher ein Song der etwas "langsamen" Art der meistens vom aberwitzigen Gesang von Ian Gillian lebt.
6. Living Wreck
**************
Hier kommt alles zusammen...Roger Glovers schwere Bassriffe und Ian Paice mit seinen Drums scheinen die Band förmlich an zutreiben wobei hier ziemlicher Hall bei den Drums vorherrscht.
Jon Lord "quält" seine Keyboards als wolle er sein Instrument förmlich in die Hölle befördern während Ian Gillian weiterhin mit brachial-schrill quälenden Stimme den Gesang formt. Ein Meisterwerk...
7. Hard Lovin Man:
****************
Ein rasendende fast stakkatoartiges Leadguitar-Intro eröffnet den Song bvor dann die Keyboards von Jon Lord mit diffusen Klängen einsetzen. Auch bei diesem Song wechselt Ian Gillians Stimme zwischen Gesang und infernalischen Geschrei hin und her. Jon Lord bei seinem Soli mal wider jederman hören welches musikalische Potenzial er besitzt...quälend seine Keyboardarbeit die widerum in das Soli von Ritchie Blackmore mündet. Ein musikalisches Inferno sondergleichen....
So, das waren aus meiner Sicht eines der Rockalben die Musikgeschichte geschrieben haben. Interessanterweise erreichte das Album die Höchplazierung in den Charts nur bis Platz 4 ( England) aber die kurz darauf erschiene Single "Black Night" stürmte die Single-Charts und war in vielen Ländern in Europa monatelang die Nr.1. Trotzdem sollte der Höhepunkt der Band erst im Jahr 1972 erfolgen...aber das ist eine andere "Geschichte".
Eure Superbiene
Martin Birch produzierte zusammen mit der Band das Album von November 1969 bis April 1970 ua. in Abbey Road Studios in London wo Deep Purple auch Abschied von ihrer Flower-Power angehauchten Musik nahm. Denn die vorher erschienen Alben "Shades Of Deep Purple". "The Book Of Talysien" sowie "Deep Purple" floppten in Europa und die Band hatte nur in den USA den erhofften Erfolg.
Line Up der Band (1970)
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Ritchie Blackmore (Guitar)
Jon Lord ( Keyboards)
Roger Glover (Bass)
Ian Gillian (Vocals)
Ian Paice ( Drums)
Schon das Design des Covers scheint aufzuzeigen das die Band großes vor zuhaben schien, denn abgebildet sind die 5 Gesichter der Bandmitglieder eingemeißelt in den Felsen des Mount Rushmore der in Natura die Visagen von 5 amerikanischen Präsidenten enthält. Fertig produziert enthielt das Album schließlich 7 Songs die dem Hörer förmlich durch "Mark und Bein gehen":
1. Speed King
2. Bloodsucker
3. Child In Time.
4. Flight Of The Rat
5. Into The Fire
6. Living Wreck...........
7. Hard Lovin Man
1. Speed King:
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Der Song fängt an womit andere Songs aufhören...ein bombastisches Chaos aus Blackmores quitschender Gitarre und dem Inferno was Ian Paice mit seinen Drums erzeugt eröffnet den Song.
der dann in ein ruhiges Keyboard-Soli übergeht.
Dann ist es allerdings mit der Ruhe vorbei, die Band explodiert förmlich musikalisch woran der Gesang von Ian Gillian und die treibenden Bassriffs von Roger Glover großen Anteil haben. In der Mitte des Songs vollzieht sich schon erstmalig das melodische Wechselspiel zwischen Jon Lord und Ritchie Blackmore.
2. Bloodsucker:
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Ein Song der schwer zu beschreiben ist. Zum großen Teil lebt der Track von der quälend schrillen Stimme von Ian Gillian was aber nur auf die Hälfte des Songs zutrifft. Die andere Hälfte besteht dann nur noch aus dynamischen Gitarrenriffs mit mit knallharten Drums gepaart sind.
3. Child In Time
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Nicht nur der Höhepunkt des Albums sondern viel mehr mit einer der Höhepunkte des gesamten Schaffens der Band. Der Song beginnt mit wahrlich einzigartigem Keyboardspiel bevor die Stimme von Gillan das Kommando übernimmt. Dessen anfänglichst ruhiger Gesang mündet in ein Schrei-Inferno sondergleichen bevor Ritchie Blackmore mit eines seiner besten Soli spielt was widerrum in den schon fast beruhigenden Anfang des Songs mündet. Doch Gillans Stimme steigert sich mit infernalischen Geschrei immer weiter und endet in einem bombastischen Inferno an dem sämtliche Bandmitglieder
beteiligt sind. Ein Song der einfach unter die Haut geht...
4. Flight Of The Rat:
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Hier wird erstmalig mit Speed an "die Sache" gegangen...mit Volldampf geht Ritchie Blackmore den Song an dem sich sämtliche Bandmitglieder anschließen. Jon Lord beginnt die Soli mit stampfenden Keyboard-Rythmen bevor Ritchie Blackmore den Speed mit in sein Soli übernimmt.
5. Into The Fire:
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Knallharte Background-Riffs von Ritchie Blackmore übernehmen schon am Anfang das musikalische Kommando wobei Ian Gillian mal wieder stimmlich an die Obergrenze geht. Ansonsten eher ein Song der etwas "langsamen" Art der meistens vom aberwitzigen Gesang von Ian Gillian lebt.
6. Living Wreck
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Hier kommt alles zusammen...Roger Glovers schwere Bassriffe und Ian Paice mit seinen Drums scheinen die Band förmlich an zutreiben wobei hier ziemlicher Hall bei den Drums vorherrscht.
Jon Lord "quält" seine Keyboards als wolle er sein Instrument förmlich in die Hölle befördern während Ian Gillian weiterhin mit brachial-schrill quälenden Stimme den Gesang formt. Ein Meisterwerk...
7. Hard Lovin Man:
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Ein rasendende fast stakkatoartiges Leadguitar-Intro eröffnet den Song bvor dann die Keyboards von Jon Lord mit diffusen Klängen einsetzen. Auch bei diesem Song wechselt Ian Gillians Stimme zwischen Gesang und infernalischen Geschrei hin und her. Jon Lord bei seinem Soli mal wider jederman hören welches musikalische Potenzial er besitzt...quälend seine Keyboardarbeit die widerum in das Soli von Ritchie Blackmore mündet. Ein musikalisches Inferno sondergleichen....
So, das waren aus meiner Sicht eines der Rockalben die Musikgeschichte geschrieben haben. Interessanterweise erreichte das Album die Höchplazierung in den Charts nur bis Platz 4 ( England) aber die kurz darauf erschiene Single "Black Night" stürmte die Single-Charts und war in vielen Ländern in Europa monatelang die Nr.1. Trotzdem sollte der Höhepunkt der Band erst im Jahr 1972 erfolgen...aber das ist eine andere "Geschichte".
Eure Superbiene
29 Bewertungen, 2 Kommentare
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12.02.2002, 22:56 Uhr von madhead
Bewertung: sehr hilfreichHör ich auch ab und zu gern. Am liebsten im Auto. Da bin ich wieder! ;)) Sanfte Grüße vom madhead
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12.02.2002, 22:53 Uhr von trampastheo
Bewertung: sehr hilfreichIch bi9n begeistert von der Art und Weise wie du einen Bericht verfasst! Das bin ich auch beim anderen Portal :) Gruss, Theo
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