Garnier Ambre Solaire Delial Selbstbräuner Testbericht
Erfahrungsbericht von LadyCaro
Hilfe, ich sehe aus wie eine Giraffe!
Pro:
bisschen Pflege, leichtes Auftragen
Kontra:
Duft, fleckige und unnatürliche Bräune, schlechte Dosierung
Empfehlung:
Nein
Sobald der Frühling beginnt und es nach langer Zeit wieder etwas wärmer wird, sehne ich mich nach Sonne, Strand und Meer. So war es auch letztes Jahr und aus diesem Grund kam ich auf die Idee, eine Selbstbräunungscreme zu kaufen. Ich wollte doch so gerne braun werden!
Bis ich so eine Creme allerdings tatsächlich kaufte, wurde es Herbst ( Ich bin halt nicht die Schnellste ;-) ) und so wollte ich mir damit meine Sommerbräune erhalten.
Also suchte ich mir im dm den „Natural Bronze Selbstbräuner Maxibraun“ von Delial aus und wollte mich gleich an die Arbeit machen. Das etwas erschreckende Ergebnis könnt ihr hier nachlesen...
Verpackung:
Eigentlich sagt das Bild oben schon alles. Es handelt sich um eine braune Plastiktube mit einem Schraubverschluss. Auf der Vorderseite stehen Firma und Produktname in einem gelb-orangenen Rechteck. Darunter die Angabe Maxibraun und ein Dreieck, das noch einmal in drei Dreiecke aufgeteilt ist. Jedes Dreieck hat eine andere Braunfärbung. Diese Brauntöne stehen wohl für die möglichen Ergebnisse des Selbstbräuners.
Auf der Rückseite findet man außerdem zahlreiche Versprechen, Anwendungshinweise und Inhaltsstoffe.
Das Versprechen des Herstellers:
„Natürliche, gleichmäßige Bräune ohne Sonne“.
Auf der Rückseite der Tube verspricht der Hersteller eine „intensivere und typgerechtere Bräune“. Die Milch soll sich auf den individuellen Hauttyp einstellen und die Haut außerdem durch einen „speziellen, patentierten Vitamin E-Komplex und Phytantriol“ pflegen und reichhaltig mit Feuchtigkeit versorgen. Sie soll auch schnell einziehen.
Der Selbstbräuner ist dermatologisch getestet.
Die Anwendung ( theoretisch ):
Vor der Anwendung habe ich noch einen Tipp: Ich rate euch, vor dem Auftragen der Milch ein Körperpeeling zu machen. Dadurch werden kleine Hautschüppchen entfernt, die die Bräune sonst nach der Anwendung eventuell fleckig machen können. Also einfach schnell unter die Dusche, bisschen Peeling machen ( Duschgel mit ein bisschen Salz darin tut es auch) und gut Abtrocknen. Danach die Milch gleichmäßig auf Gesicht und Körper auftragen und Augenbrauen und Haaransatz aussparen. Danach unbedingt die Hände waschen.
Nach 2-3 Stunden soll sich dann eine gleichmäßige und intensive Bräune einstellen (Vermeidet in dieser Zeit am besten jeglichen Kontakt mit Wasser!)
Die Anwendung ( praktisch ):
Beim Öffnen der Tube kommt mir sofort ein Schwall von Selbstbräunungsmilch entgegen. Eigentlich ist die Öffnung gar nicht so groß, aber die Milch ist nicht sehr fest. Sie ist aber auch nicht flüssig. Lediglich die Dosierung leidet etwas unter der Konsistenz.
Der Duft – naja, nicht so mein Ding. Ich kann diesen Duft wirklich nicht beschreiben. Mir persönlich ist er eher unangenehm und vorallem zu intensiv.
Beim Auftragen kommt mir die Konsistenz aber wieder zu Gute, denn die Milch lässt sich wunderbar verteilen. Sie zieht leider nicht besonders schnell ein, denn in den 2-3 Stunden Wartezeit glänzt meine Haut die ganze Zeit extrem fettig. Also lieber an einem freien Tag ausprobieren. In dem Fall also schon mal ein Versprechen nicht erfüllt.
Auch der Duft nimmt leider nicht ab und verfolgt mich die ganze Zeit. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich zwar einigermaßen dran, aber so ganz angenehm wird er mir nie sein.
Endlich! Nach 3 Stunden sehe ich in den Spiegel ( habe es mir verkniffe, dauernd dahin zu rennen) und stelle wirklich eine Bräune fest. Und zwar intensiv. Sehr intensiv. Zu intensiv! Und am Hals fleckig! Na toll, ich stinke, habe fleckige, unnatürlich braune Haut und könnte heulen...
Gut, dass dieses Experiment schon einige Zeit zurück liegt und ich längst wieder normal aussehe. Die Bräune hat ein paar Tage angehalten, nach jedem Duschen war mein Handtuch braungefleckt. Die versprochene Pflege war wirklich vorhanden. Keine Hautreizungen oder trockene Haut. Meine Haut war wirklich mit Feuchtigkeit versorgt, was aber höchstens ein paar Stunden angehalten hat. Aber immerhin!
Zur Ergiebigkeit kann ich nichts sagen, da ich dieses Zeug nie wieder benutzt habe. Ich denke aber, dass die Milch nicht sehr ergiebig ist, da man alle 3-4 Tage wieder nachcremen muss, um die Bräune zu halten. Und 75 ml sind ja nicht gerade viel, besonders wenn man es am ganzen Körper anwenden will.
Preis: etwa 4,49 € bei dm
Inhalt: 75 ml
Die Inhaltsstoffe werde ich hier nicht auflisten. Sie sind wirklich sehr klein aufgelistet, so dass ich es kaum entziffern kann. Das möchte ich meinen Augen nicht antun und bitte um euer Verständnis.
Mein Fazit:
Nie wieder! Damals habe ich mich wie eine Giraffe gefühlt, nur viel hässlicher ( wobei ich nichts gegen Giraffen sagen will ). Meiner Meinung nach ist eine so schlechte Bräune einfach das Geld und den Aufwand nicht wert. Ich möchte noch dazu sagen, dass ich die Milch überall gut verteilt habe. Es hätte wirklich keine Flecken geben dürfen. Naja, c’est la vie. Ich bin um eine Erfahrung reicher und möchte sie euch ersparen. Daher gebe ich nur 1 Stern ( aufgrund der Pflege und der Konsistenz). Außerdem kann es ja sein, dass jeder Hauttyp anders darauf reagiert. Also, 1 Stern und ein nicht empfehlenswert!
Einen schönen Abend noch,
LadyCaro
Bis ich so eine Creme allerdings tatsächlich kaufte, wurde es Herbst ( Ich bin halt nicht die Schnellste ;-) ) und so wollte ich mir damit meine Sommerbräune erhalten.
Also suchte ich mir im dm den „Natural Bronze Selbstbräuner Maxibraun“ von Delial aus und wollte mich gleich an die Arbeit machen. Das etwas erschreckende Ergebnis könnt ihr hier nachlesen...
Verpackung:
Eigentlich sagt das Bild oben schon alles. Es handelt sich um eine braune Plastiktube mit einem Schraubverschluss. Auf der Vorderseite stehen Firma und Produktname in einem gelb-orangenen Rechteck. Darunter die Angabe Maxibraun und ein Dreieck, das noch einmal in drei Dreiecke aufgeteilt ist. Jedes Dreieck hat eine andere Braunfärbung. Diese Brauntöne stehen wohl für die möglichen Ergebnisse des Selbstbräuners.
Auf der Rückseite findet man außerdem zahlreiche Versprechen, Anwendungshinweise und Inhaltsstoffe.
Das Versprechen des Herstellers:
„Natürliche, gleichmäßige Bräune ohne Sonne“.
Auf der Rückseite der Tube verspricht der Hersteller eine „intensivere und typgerechtere Bräune“. Die Milch soll sich auf den individuellen Hauttyp einstellen und die Haut außerdem durch einen „speziellen, patentierten Vitamin E-Komplex und Phytantriol“ pflegen und reichhaltig mit Feuchtigkeit versorgen. Sie soll auch schnell einziehen.
Der Selbstbräuner ist dermatologisch getestet.
Die Anwendung ( theoretisch ):
Vor der Anwendung habe ich noch einen Tipp: Ich rate euch, vor dem Auftragen der Milch ein Körperpeeling zu machen. Dadurch werden kleine Hautschüppchen entfernt, die die Bräune sonst nach der Anwendung eventuell fleckig machen können. Also einfach schnell unter die Dusche, bisschen Peeling machen ( Duschgel mit ein bisschen Salz darin tut es auch) und gut Abtrocknen. Danach die Milch gleichmäßig auf Gesicht und Körper auftragen und Augenbrauen und Haaransatz aussparen. Danach unbedingt die Hände waschen.
Nach 2-3 Stunden soll sich dann eine gleichmäßige und intensive Bräune einstellen (Vermeidet in dieser Zeit am besten jeglichen Kontakt mit Wasser!)
Die Anwendung ( praktisch ):
Beim Öffnen der Tube kommt mir sofort ein Schwall von Selbstbräunungsmilch entgegen. Eigentlich ist die Öffnung gar nicht so groß, aber die Milch ist nicht sehr fest. Sie ist aber auch nicht flüssig. Lediglich die Dosierung leidet etwas unter der Konsistenz.
Der Duft – naja, nicht so mein Ding. Ich kann diesen Duft wirklich nicht beschreiben. Mir persönlich ist er eher unangenehm und vorallem zu intensiv.
Beim Auftragen kommt mir die Konsistenz aber wieder zu Gute, denn die Milch lässt sich wunderbar verteilen. Sie zieht leider nicht besonders schnell ein, denn in den 2-3 Stunden Wartezeit glänzt meine Haut die ganze Zeit extrem fettig. Also lieber an einem freien Tag ausprobieren. In dem Fall also schon mal ein Versprechen nicht erfüllt.
Auch der Duft nimmt leider nicht ab und verfolgt mich die ganze Zeit. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich zwar einigermaßen dran, aber so ganz angenehm wird er mir nie sein.
Endlich! Nach 3 Stunden sehe ich in den Spiegel ( habe es mir verkniffe, dauernd dahin zu rennen) und stelle wirklich eine Bräune fest. Und zwar intensiv. Sehr intensiv. Zu intensiv! Und am Hals fleckig! Na toll, ich stinke, habe fleckige, unnatürlich braune Haut und könnte heulen...
Gut, dass dieses Experiment schon einige Zeit zurück liegt und ich längst wieder normal aussehe. Die Bräune hat ein paar Tage angehalten, nach jedem Duschen war mein Handtuch braungefleckt. Die versprochene Pflege war wirklich vorhanden. Keine Hautreizungen oder trockene Haut. Meine Haut war wirklich mit Feuchtigkeit versorgt, was aber höchstens ein paar Stunden angehalten hat. Aber immerhin!
Zur Ergiebigkeit kann ich nichts sagen, da ich dieses Zeug nie wieder benutzt habe. Ich denke aber, dass die Milch nicht sehr ergiebig ist, da man alle 3-4 Tage wieder nachcremen muss, um die Bräune zu halten. Und 75 ml sind ja nicht gerade viel, besonders wenn man es am ganzen Körper anwenden will.
Preis: etwa 4,49 € bei dm
Inhalt: 75 ml
Die Inhaltsstoffe werde ich hier nicht auflisten. Sie sind wirklich sehr klein aufgelistet, so dass ich es kaum entziffern kann. Das möchte ich meinen Augen nicht antun und bitte um euer Verständnis.
Mein Fazit:
Nie wieder! Damals habe ich mich wie eine Giraffe gefühlt, nur viel hässlicher ( wobei ich nichts gegen Giraffen sagen will ). Meiner Meinung nach ist eine so schlechte Bräune einfach das Geld und den Aufwand nicht wert. Ich möchte noch dazu sagen, dass ich die Milch überall gut verteilt habe. Es hätte wirklich keine Flecken geben dürfen. Naja, c’est la vie. Ich bin um eine Erfahrung reicher und möchte sie euch ersparen. Daher gebe ich nur 1 Stern ( aufgrund der Pflege und der Konsistenz). Außerdem kann es ja sein, dass jeder Hauttyp anders darauf reagiert. Also, 1 Stern und ein nicht empfehlenswert!
Einen schönen Abend noch,
LadyCaro
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