Dentinox Nenedent Kinderzahncreme mit Fluorid Testbericht

Nachdem ich heute morgen schon einige Diskussionen mit meinem Sohn (2,5) hinter mir habe, habe ich für euch einen Bericht über seine Zahnpasta im Gepäck.

Jaja, werden jetzt einige Mütter sagen, das leidige diskutieren beim Thema "Zähneputzen". Glücklicherweise oder auch leider, wie man es nimmt, habe ich jedoch ein spezielles Problem - mein Sohn WILL ständig Zähneputzen!

Nachdem er die ersten Zähnchen bekommen hatte, war ich erst mal etwas zaghaft mit dem Putzen. Mama will ihrem kleinen Schatz ja nicht weh tun, gerade nicht, wenn er sich so wehrt. Also sprach ich damals mit dem Zahnarzt, der mir versicherte, dass ich mir keine großen Sorgen machen soll, da er ja nicht an der Flasche Dauernuckle, keinen Schnuller wollte und auch seine D-Flouretten regelmäßig bekam.

Also wurde von da an nur vorsichtig und kurz der eine Zahn geputzt - ohne Zahnpasta - und dann wurde er langsam selbständiger. Es kam, wie es kommen mußte: "Nein, du kannst das nicht alleine machen!"

Oh weh - das Zauberwort... als was "Nein" heißt ist interessant.

Von da an mußte also eine Kinderzahnpasta her und Sohnemann ließ sich nicht nur die Zähne putzen, sondern putzte auch selbst wie ein Weltmeister, als er merkte, wie gut doch die Zahnpasta schmeckt.
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Das Produkt:
Kinderzahncreme nenedent mit Flourid, 50 ml
3xSchutz mit Xylit, Flourid und Kieselgel
Hersteller: Dentinox Gesellschaft Berlin
Kauf: Schlecker / 1,39 Euro

Es handelt sich um eine weiße Tube mit einem leicht gelben HIntergrund, einem Teddy mit Zahnbürste in der Hand und den Siegeln von Öko-Test und Stiftung Warentest - beides mit sehr gut
Auf der Rückseite findet sich in Blauer und roter Schrift die Beschreibung der Wirkweise (Kieselgel als Reinigungskörper, Xylit hemmt Bakterien, Flourid härtet den Zahnschmelz) sowie die Zutaten der Creme - auch der grüne Punkt fehlt nicht.

Der Tubeninhalt ist gut zu entnehmen (eine weißes, angenehm riechende Creme-Zahnpasta) und läßt sich durch den Kopfstand bis auf den Rest entleeren.
Alles in allem also ein Produkt, dass man als Eltern auf den ersten Blick gut finden kann.
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Nutzung:
Der cremige Geschmack nach Himbeer-Erdbeer mit leichter Minznote scheint meinem Sohn definitiv zu gefallen. Seine vorher schon ausgeprägte Zahn-Putztätigkeit ist zum Hobby geworden.
Erst heute morgen - nachdem wir im Bad fertig waren und er auf seine Kiga-Mitfahrgelegenheit wartete - ist er mal wieder heimlich ins Bad ausgebüchst, als ich mit seinem Bruder beschäftigt war: Nochmals Zähneputzen...

Eigentlich kann ich die Zahnpasta durchweg empfehlen, die Inhaltsstoffe überzeugen, der Geschmack ist offensichtlich meiner Erfahrung nach sehr kindgerecht.

Fakt ist jedoch, dass hier in diesem Haus tatsächlich durch solche Umstände - und solche Produkte - der Erziehungsparadoxe Satz durch die Räume hallt:

NEIN, du darfst jetzt nicht Zähne putzen!


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Kleine Zusatzinfo: Wer seinem Kind Flouretten gibt, sollte nicht zusätzlich eine Flouridhaltige Zahnpasta benutzen, da sich dies sonst in weißen Flecken in den Zähnen anreichern kann (laut meinem Zahnarzt) - das gleiche gilt umgekehrt.