Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht

D
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ab 2,36
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Marc_Aurel

\"Ein Ring, sie zu knechten....\"

Pro:

Grandiose Geschichte, Tolle Besetzung, Fabelhafte Sets und vieles mehr

Kontra:

keine

Empfehlung:

Ja

„Ein Ring, sie zu knechten...“, der Mittelpunkt dieser wundervollen Verfilmung des Bestsellers von Tolkien. Zuerst war ich skeptisch, da ich aufgrund des Buchs sehr große Erwartungen bezüglich des Films hatte, doch ich war keineswegs enttäuscht, sondern der Film hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Mit unter Wahrscheinlichkeit das größte Filmprojekt aller Zeiten, denn wer Tolkiens Bücher kennt weis wie umfangreich diese sind, und es war eine Meisterleistung von Peter Jackson & Co. diese großartige Geschichte auf Zelluloid zu bannen. In meinem Bericht werde ich auf den ersten Teil „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ eingehen mit dem das dreiteilige Epos angefangen hat.

Gliederung zum Bericht:

I. DIE GESCHICHTE
II. RASSEN IN MITTELERDE
=> Hobbits
=> Menschen
=> Elben
=> Zwerge
=> Zauberer
=> Orks
III. SCHAUSPIELER
=> Elijah Wood als Frodo
=> Viggo Mortensen als Aragorn
=> Sean Astin als Samweis
=> Sir Ian McKellen als Gandalf
=> Christopher Lee als Saruman
=> Orlando Bloom als Legolas
=> John Rhys-Davis als Gimli
=> Sean Bean als Boromir
=> Liv Tyler als Arwen
IV. REGISSEUR
V. J.R.R. TOLKIEN
VI. DREHORTE
=> Hobbingen
=> Bree
=> Bruchtal
VII. DIE DVD
=> Haupt-DVD
=> Bonus-DVD
=> Bild –und Tonqualität
=> Technische Details
VIII. FAZIT & MEINUNG


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>DIE GESCHICHTE<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

Die Story fängt mit einem Prolog an und erzählt die Geschichte vom Ring der Ringe, der vor mehr als 3000 Jahren im Schicksalsberg geschmiedet wurde und nur Sauron allein, dem dunklen Beherrscher von Mordor gehorcht, der das Ziel hatte ganz Mittelerde zu unterjochen. Doch ein Bündnis aus Elben und Menschen stellte sich mutig der dunklen Bedrohung und bekämpfte an den Hängen des Schicksalsberges die Armee Saurons. Die Schlacht schien fast gewonnen, als Sauron persönlich in den Kampf eintrat und seinen Streitkloben schwang, und so die Reihen der Allianz dezimierte. Es war hoffnungslos, doch Isidur der Sohn des Königs konnte mit dem zerbrochenen Schwert seines toten Vaters die Finger und somit den Ring von Saurons Hand abschlagen. Sauron und seine Armee war besiegt, doch der böse Geist von Sauron überlebte, da seine Lebenskraft an den Ring gebunden war, der nicht wie erwartet von Isidur im Schicksalsberg zerstört wurde, sondern er sich seines bemächtigte, das wie sich herausstellte ein Fehler war, da ihn dieser verraten hatte und Isildur in den Tod stürzte. Über 2500 Jahre war der Ring verschollen, bis ihn ein Geschöpf namens Gollum fand. „MEIN SCHATZ“ so die Bezeichnung die Gollum verwendet, verleite ihm ein außergewöhnlich langes Leben, so dass 500 Jahre vergingen. Nach so langer Zeit hatte Gollum scheinbar den Ring verlegt und ein Hobbit mit den Namen Bilbo Beutlin fand ihn.

60 Jahre später in einer idyllischen Waldlandschaft sitzt ein junger Hobbit namens Frodo (Neffe von Bilbo) angelehnt an einem Baum und las ein Buch, bis er einen Pferdewagen hörte. Es war Gandalf der Graue, ein mächtiger Zauberer der zum 111. Geburtstag des Bilbo Beutlin angereist ist. Doch nicht nur aus diesem Grund, sondern auch wegen des Rings der im Besitz von Bilbo war. So ist dann schließlich die Nacht angebrochen und die Hobbits feierten mit Gandalfs bombastischen Feuerwerk den Geburtstag von Bilbo, der den Kindern abenteuerliche Geschichten erzählte. Jedoch nahm die Feierlichkeit ein jähes Ende als Bilbo zu seiner Schlussrede kam und durch die Magie des Rings vor allen Hobits verschwunden ist, um sich auf eine lang geplante Reise zu machen. Gandalf hat selbstverständlich diesen Trick durchschaut und wusste das Bilbo sich nur unsichtbar gemacht hat. Schließlich hat er ihn im Haus überrascht, und konnte nur mit viel Mühe Bilbo dazu bewegen ihm den Ring anzuvertrauen, bevor er von Dannen ins Reich der Elben zog.

Gandalf konnte den Ring aber nicht behalten, da dieser ihn womöglich korrumpieren würde und entschloss somit, dass Frodo ihn aufbewahren sollte. Doch der Ring war im Auenland nicht mehr sicher, da die Truppen Saurons allen voran die 9 Ringgeister schon nach ihm suchten. Somit schickte Gandalf, Frodo nach Bree zum „Gasthaus des tänzelnden Ponys“, wo er ihn treffen wollte, nachdem er mit Saruman den obersten Ordensmitglied gesprochen hatte. Doch Frodo war auf seinen Weg nicht allein, denn Samweis ein guter Freund und auch die zwei Wildfänge Peregrin Tuk(Pippin) und Meriadoc Brandybock(Merry) begleiteten ihn auf seiner Reise. Recht bald begegneten die 4 Hobbits einem der Ringgeister, vor dem sie gerade noch fliehen konnten und Zuflucht im zuvor genannten Gasthaus fanden. Quasi parallel dazu hatte Gandalf ein Unterredung mit Saruman. Dieser erwies sich jedoch bald als ein Anhänger von Sauron und es begann ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Zauberern, den Saruman für sich entscheiden konnte.

Inzwischen waren die 4 Hobbits in der schäbigen Kneipe und überlegten was sie machen sollten, denn Gandalf war nicht wie abgemacht gekommen. Also tranken sie erst mal ein Bier, bis Frodo durch einen unglücklichen Zufall den Ring um seinen Finger bekommen hatte und spurlos verschwand. Dabei ist er in eine mysthischen Ebene geswitched in dem das große Auge, der manifestierte Geist Saurons ihn anblickte. Er streifte den Ring so schnell wie möglich ab, doch die Ringgeister waren bereits alarmiert und wussten nun wo sich er Ring befand. Der Waldläufer Aragorn, rechtmäßiger König von Gondor und Nachfahre Isildurs, der auch der Streicher genannt wurde, wohnte dieser Darbietung bei, und konnte die vier Hobbits vor den Ringgeistern verstecken. Am nächsten Morgen machten sich Aragorn und die vier Hobbits auf den Weg in Richtung Bruchtal. Währenddessen stieg die Macht Saurons immer mehr an und er scharte auch in Izengard seine Truppen zusammen. Gandalf der noch am Leben war, sah von der Spitze des Turms aus das ganze Unglück.

Auf jeden Fall haben Arogorn und die Hobbits noch eine lange Reise vor sich und suchten im Schutz einer Ruine einen Unterschlupf für die erste Nacht. Jedoch wurden sie überrascht und mussten sich gegen 5 Ringgeister verteidigen, die Aragorn mit Erfolg vertreiben konnte. Allerdings wurde Frodo von einer magischen Morgulklinge verletzt, die ihn vergiftet hat, so dass er so schnell wie möglich nach Bruchtal gebracht werden musste, da nur die Elben die Möglichkeit besaßen ihn zu heilen. Zum Glück war Arwen eine Elbin und die geliebte von Aragorn in der Nähe und konnte Frodo mit ihrem Pferd nach Bruchtal bringen, der am Fluss der Grenze zum Land der Elben ins Koma viel, als Arwen gerade die Ringgeister die sie verfolgten vertreiben konnte.

Ein gleißendes Licht erhellte das Bild und Frodo ist aus seinem Tiefschlaf erwacht. Die erste Person die er erblickte war Gandalf, den er schon fast abgeschrieben hatte. Sam und die anderen beiden Hobbits waren überglücklich das Frodo noch am Leben war. Zur großer Überraschung von Frodo war auch Bilbo hier, der ohne die Macht des Ringes sein wahres Alter nicht mehr kaschieren konnte. Am späten Abend folgte eine Liebesszene zwischen Aragorn und Arwen, die für ihn sogar die Unsterblichkeit der Elben aufgeben würde und gab ihm ihr Amulett. Nächsten Tag wurde eine Versammlung unter Vorsitz von Elrond den obersten Elben einberufen, zu der alle wichtigen Vertreter der vorherrschenden Völker eingeladen wurden. Doch es entbrannte recht schnell ein Streit zwischen Elben und Zwergen, die uneins waren wer den Ring tragen sollte, um ihn im Schicksalsberg zu vernichten. Da ergriff Frodo die Initiative und bot sich an, den Ring nach Mordor zu bringen, der dabei von Gandalf dem Zauberer, Aragorn dem Waldläufer, Legolas dem elbischen Bogenschützen, Gimli Gloins Sohn dem Zwergenkämpfer, Boromir dem Sohn des Throsis Gondors und natürlich seinen drei Hobbitfreunden unterstützt wurde. Bevor aber Frodo mit seinen Gefährten aufbrach, vermachte ihn sein Onkel Bilbo der an Ringentzugerscheinungen litt sein magisches Schwert und Mythrilkettenhemd.

So machte sich Frodo mit seinen 8 Gefährten auf die Reise nach Modor. Doch der Weg nach Süden in Richtung Rohan wurde ausgespäht, so dass sie gezwungen waren über den Pass der Caradhras zu gehen. Doch auch dieser Weg wurde nicht minder durch die Hilfe von Saruman versperrt. Schlussendlich entschloss Frodo, dass die Route durch die Minen von Moria genommen werden sollte. Jedoch war das Tor in die Minen durch einen Zauber versperrt, so dass man nur durch das richtige Losungswort, wie z.B. Sesam öffne dich Einlass bekam. In diesem Fall war es das elbische Wort für Freund „mellon“. Doch anstatt von Balin dem Vetter von Gimli begrüßt zu werden, haben sie ein Grabmal entdeckt und sahen das alle Zwerge durch die Hände von Orks niedergemetzelt wurden.

Unsere Helden bahnten sich also den Weg durch die dunklen Minen, bis Gimli das Grabmal von Balin entdeckt hatte. Kurz danach hat Pippin etwas angefasst und ein Leichnam viel auf den Grund eines ausgetrockneten Brunnens und verursachte einen Lärm, der die Ruhe von Moria störte und somit die Orks aufhorchen lies, die unsere Freund dann angriffen. Aragron und Boromir verbarrikadierten die Tür. Anschließend wartete die ganze Gruppe mit erhobenen Waffen auf die Ankunft der Widersacher. Die Tür begann zu bersten als die Masse an Angreifern versuchte durchzukommen. Legolas und Aragorn verloren keine Zeit und schossen schon mal mit Pfeilen auf die Gegner, als sich die Möglichkeit ergab. Als die Tür dann endgültig zerstört wurde, fing der spannende Kampf erst richtig an und als wären die Orks schon nicht genug gewesen, tauchte noch ein riesiger Höhlentroll auf, mit dem die Helden das eine oder andere Probleme hatten. Erst durch einen tödlichen Pfeil von Legolas konnte das Biest zur Strecke gebracht werden, welches Frodo scheinbar getötet hätte, wenn er nicht durch sein Mythrilkettenhemd geschützt wäre.

Die 9 Gefährten flohen dann zur Brücke von Khazad-dum, da sie eindeutig in der Unterzahl waren und sie auch noch von einen Balrog (ein Dämon aus einer anderen Dimension) verfolgt wurden. Schließlich haben sie es alle über die Brücke geschafft, bis auf Gandalf der mit dem Biest auf der Brücke kämpfte. Als der Balrog jedoch auf die Brücke stieg brach sie unter der schweren Last zusammen und das Monster fiel in die Tiefe. Doch leider konnte die Bestie mit einem Peitschenhieb Gandalf noch am Fuß erwischen und zog ihn mit nach unten. Somit waren es nur noch 8 Gefährten, die Schutz im Wald Lothloriens suchten, der von der Elbin Galadriel beherrscht wurde, der man nachsagt über magische Kräfte zu verfügen und in die Zukunft schauen zu können. Während sich unsere Helden also in Lothlorien von den Strapazen ausruhten, schickte Saruman seine Truppen unter der Führung eines Uruk-hai aus, um den Ring zu beschaffen.

Die Gefährten brachen am nächsten Morgen mit den Booten auf, um so über den Flussweg schneller nach Mordor zu kommen. Bevor sie aber weiter ziehen wollten, legten sie noch mal an, um eine Rast einzulegen. Es folgte der letzte Showdown. Boromir wollte den Ring von Frodo stehlen, dieser jedoch hat sich durch dessen Magie unsichtbar gemacht und konnte fliehen und traf dann so auf Aragorn. Bald jedoch kamen die Orks und der Kampf begann. Aragorn zog sein Schwert und metzelte die Reihen der Orks nieder, während Frodo weg lief.
Binnen kurzem sind auch Legolas und Gimli erschienen die Aragorn tatkräftig bei der Orkabschlachtung unterstützten. Währenddessen versteckten sich Pippin und Merry im Unterholz und sind dann aus ihrem Versteck gekrochen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, damit Frodo fliehen konnte. Die beiden sind jedoch schnell in ein Dilemma gekommen, als ihnen der Fluchtweg abgeschnitten wurde. Aber zum Glück war Boromir zur Stelle, der die Hobbits beschützte und versuchte mit dem Horn Gondors Aragron&Co. zu rufen. Jedoch kam jede Hilfe zu spät, denn Boromir wurde in einem heroischen Kampf durch den Uruk-hai getötet, der feige mit dem Bogen auf ihn schoss, während er mit den Orks kämpfte. Aragorn konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben, indem er den Uruk-hai getötet hat, aber das unwiderruflich Ende von Boromir dadurch nicht verhindern konnte. Außerdem sind die zwei Hobbitburschen von den Orks entführt worden. Ab hier trennt sich die Gruppe. Frodo und Sam gehen direkt nach Mordor, während Aragorn, Legolas und Gimli einen anderen Weg nehmen. Der erste Teil ist somit zu Ende und es folgt lediglich noch der Abspann.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>RASSEN IN MITTELERDE<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

HOBBITS
Die Hobbits sind ein einfaches und friedliches Volk, die hauptsächlich im Auenland leben. Sie sind ca. 1 bis 1,20m groß, tragen keine Schuhe da sie an den Füßen beharrt sind und haben meist gelockte Haare, außerdem besitzen sie spitze Ohren mit denen sie sehr gut hören können. Sie leben hauptsächlich von der Agrarwirtschaft und feiern sehr gerne wenn es was zu feiern gibt, dabei trinken sie am liebsten Bier und rauchen auch gerne mal an ihren Pfeifen. Doch nicht alle Hobbits bevorzugen ein ruhiges Leben, denn einige wie Bilbo Beutlin lieben das Abenteuer. Auf jeden Fall sollte man die Halblinge, wie sie von Menschen genannt werden nicht unterschätzen.

MENSCHEN
Die menschliche Rasse ist wohl die Verbreiteste in Mittelerde, dabei gilt Gondor als größtes Reich, dessen rechtmäßiger König Aragorn ist. Es gibt auch andere Völker wie die Pferdemenschen Rohans. Ich glaube den Menschen an sich muss ich nicht weiter beschreiben.

ELBEN
Die Elben sind ein graziles Volk, das über viele Eigenschaften verfügt. Eine ist ihre Unsterblichkeit die sie durch ihre magische Herkunft haben. Elben sind etwa so groß wie Menschen, aber nicht so kräftig, dafür haben sie scharfe Augen mit denen sie auch im Dunkeln noch gut sehen können. Sie haben ebenfalls wie die Hobbits spitze Ohren mit denen sie ausgezeichnet hören, und sind Meister des lautlosen Anpirschens. Außerdem besitzen sie eine Leichtfüßigkeit mit der sie im Tiefschnee nicht versinken können, das man bei Legolas am Pass des Caradras gesehen hat, der elegant auf dem Schnee gelaufen ist, während die anderen durch den Schnee waten mussten. Es gibt zwei Völker in Mittelerde, einmal die Ostelben aus dem Düsterwald zu denen Legolas gehört und zum anderen die Westelben in Lothlorien. Die Elben sprechen Sindarin eine elbische Sprache, die eine hohe Stellung in H.d.R. einnimmt, da man ja z.B. das Tor von Moria nur durch das elbische Wort für Freud „mellon“ öffnen konnte und auch die Schrift auf dem Ring elbischer Natur ist.

Ash nazg durbatulûk,
ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk
agh burzum-ishi krimpatul

ZWERGE
Zwerge sind stämmige, zähe und starke Geschöpfe. Sie sind etwa so groß wie Hobbits, untersetzt und tragen zumeist einen Bart der Markant für ihr Volk ist. Ihre Umgangsformen sind rau, doch sie haben ein großes Herz und kämpfen bis zum Tode tapfer. Ihr Tagesgeschäft ist das fördern von Erz und das schmieden von Waffen und Rüstungen in den sie wahre Meister sind. Dabei haben sie bei ihren Ausgrabungen große Höhlensysteme und Minen hervorgebracht. Das eindrucksvollste war die unterirdische Stadt Moria, die einst die Bastion der Zwerge war, bis die Orks und ein Balrog sie vertrieben haben. Die Zwerge sind eine verschworene Sippe, die gerne unter sich leben und Kontakt mit andern Völkern meiden.

ZAUBERER
Zauberer sind Maiar, magische Wesen die einst von den Valer erschaffen wurden und ein menschliches Antlitz besitzen. Sie verfügen über enorme Zauberkräfte, wie z.B. Gandalf oder Saruman der einst das oberste Ordensmitglied und der weiseste und mächtigste Zauberer war, bis er Sauron verfiel. Zauberer haben einen langen Bart und besitzten einen Zauberstab der ihre magischen Kräfte kanalisiert. Einige wie Gandalf rauchen auch gerne an langen Pfeifen. Sie sind wohl mit Abstand eine der mächtigsten Wesen in Mittelerde.

ORKS
Die Orks sind von Grund auf böse Wesen, die einst unter Saurons Herrschaft aus gefangenen Elben gezüchtet wurden, die man grausam gefoltert und verstümmelt hat. Saruman hat dies fortgesetzt und kreuzte die Orks mit Bilbesmenschen und erschuf so die Uruk-hai, tödliche Kampfmaschinen die jeden Befehl Sarumans befolgten. Die Orks sind im Gegensatz zu den Uruk-hai kleiner und schwächer als ihre großen Verwandten. Sie sind äußerst hässliche Geschöpfe, für die der Tod eigentlich eine Erlösung sein sollte.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>SCHAUSPIELER<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

ELIJAH WOOD als Frodo
Seine Laufbahn als Schauspieler begann schon als er 8 Jahre alt war im Film „Zurück in die Zufkunft II“. Weitere Rollen hatte er in den Filmen „Forever Young“ mit Mel Gibson oder 1998 in „Faculty“. Doch die bisher größte Rolle war die des Ringträger in „Lord of the Rings“. Er spielte diese sehr überzeugend und konnte die Verzweiflung, die Angst, den Enthusiasmus und andere Emotionen Frodo´s sehr gut herüberbringen. Frodo wirkte auch erwachsener als die anderen Hobbits, wahrscheinlich wegen der Verantwortung als Ringträger die auf seinen Schultern lastete. Im Großen und Ganzen eine überragende, schauspielerische Leistung.

VIGGO MORTENSEN als Aragorn
Seine Schauspielkarriere begann am Waren Roberts Theatre in New York. Er ist auch ein Dichter und veröffentlichte schon einige Werke, genauso wir er gerne malt. Er hat einfach eine künstlerische Ader und verleite Aragorn seine persönliche Note. Dabei spielte er die Actionszenen grandios und metzelt die Orks spektakulär ab. Genauso gut konnte er die Ängste Argorns spielen, der an seiner Stärke zweifelte, da er ein Nachfahre von Isidur ist und somit die gleiche Schwäche im Blut haben könnte. Jedoch wurde er durch die Liebe Arwens gestärkt und war alles andere als Schwach. Ebenfalls eine sehr gute Darbietung von Viggo Mortensen, der für die Rolle des Aragorns geradezu perfekt war.

SEAN ASTIN als Samweis
Sein Filmdebüt gab er im Abenteuerfilm „The Goonies“ einem Kinderflim, und spielte auch unter anderem in Filmen wie „Der Rosenkrieg“ oder „Icebreaker“ mit. Seine Rolle in Herr der Ringe war die eines treuen Freundes und selbsternannten Leibwächter Frodos, der keinen Schritt von ihm weichte, da er an ein Versprechen gebunden war, das er nicht brechen wollte. Sean Astin spielte die Rolle sehr gut und verleite Sam einen etwas trotteligen und tollpatschigen Touch der fabelhaft herüberkam. Er war zwar nicht so oft im Vordergrund, doch was wäre Frodo ohne Sam oder Sherlock Homes ohne Dr. Watson.

SIR IAN MCKELLEN als Gandalf
Er hat schon sehr viele Rollen gespielt und auch genauso viele Preise bekommen. Sein Höhepunkt war der Ritterschlag der Queen 1989. Dabei spielt er sowohl auf der Bühne im Theater als auch auf der Filmleinwand wie z.B in den Filmen „Last Action Hero“ oder „X-Men“. Als Gandalf spielte er einen mächtigen und weisen Zauberer, der schon seit Ewigkeiten mit Bilbo befreundet war und die Geschicke der Ringgruppe leitete, doch dabei auf Frodos Entscheidungen immer Rücksicht nahm. Besonders die Mimik von Sir Ian hat Gandalf einen großväterlichen Hauch verliehen. Der Kampf mit Saruman und den Balrog waren die beeindruckensten Szenen.

CHRISTOPHER LEE als Saruman
Man könnte ihn als Metusalem des Films bezeichnen, denn kein Schauspieler der Welt hat so viele Rollen gespielt wie er, der damit unter anderem im Guiness-Buch der Rekorde steht. Er spielte z.B. in „Dracula“, „James Bond – Der Mann mit dem goldenen Colt“ oder „Sleepy Hollow“ mit und verkörpert meistens das Böse, das ihm sehr gut gelingt, wie auch bei Saruman in Herr der Ringe. Dabei ist sein Auftreten stets von eleganter Erscheinung und nicht so wie das des zerzausten Gandalfs, obgleich er im Film nicht so oft vorkam. Den eindruckvollsten Auftritt im Teil 1 hatte er im Kampf mit Gandalf. Für mich die perfekte Rolle eines Bösewichts.

ORLANDO BLOOM als Legolas
Seine Karriere begann am National Youth Theatre. Später studierte er an der Guildhall School of Music and Drama in London und bekam nach seinem Abschluss prompt die Rolle des Legolas, die ihm praktisch auf den Leib geschneidert war. Als Elbe wirkte er ziemlich mysteriös und ist durch seine Fähigkeiten eine große Bereicherung für die Gruppe. Besonders die Kämpfe haben mir gefallen, in denen Legolas seine Bogenkunst unter Beweis stellte und auch mit seinen Säbeln eine gute Figur machte. Am Anfang hat sich Legolas mit Gimli dem Zwerg überhaupt nicht verstanden, doch durch ihre gemeinsamen Abenteuer ist eine Freundschaft zwischen ihnen entstanden. Besonders das Kostüm war beeindruckend, denn wenn man Orlando im wahren Leben sieht, würde man nie sagen das er die Rolle des Legolas gespielt hat. Dies ist mein absoluter Lieblingscharakter in H.d.R., einfach nur cool wie er mit Pfeil und Bogen die Orks abschießt.

JOHN RHYS-DAVIS als Gimli
Die ersten Anfänge von Rhys-Davis waren in der Royal Academy of Dramatic Art, wo er auch seinen Abschluss machte. Er hat sehr viele Rollen und Charaktere gespielt und ist sehr vielseitig, so hat er unter anderem in den „Indiana Jones“-Filmen eine kleine Nebenrolle gespielt und wurde auch mit den Fernsehserien „Sliders“ oder \"Star Trek - Voyager\" bekannt. Doch wie Orlando war er kaum oder gar nicht wieder zuerkennen, denn die Verwandlung zum Zwerg war geradezu perfekt. Als Zwerg pflegte er einen rauen Umgangston und war auch mal für den einen oder anderen Scherz zu haben, wie in der Szene im Wald Lothloriens wo er seine ausgezeichneten Sinne beschrieb, und rasch von Elben umzingelt wurde, ohne dies zu merken. Was wäre schon eine Gruppe ohne einen Zwerg, der dazu noch so lustig ist.

SEAN BEAN als Boromir
Nach seinem Schulabschluss mit 16 hatte er zwischenzeitlich einige Jobs, bis er dann zur Schauspielerei fand und 1983 sein Bühnendebüt mit „Romeo und Julia“ hatte. Weiterhin spielte er zumeist böse Rollen wie in „James Bond – Golden Eye“ oder „Ronin“, da er eine Verbrechervisage hat die gut dazu passt. Hingegen zählte er bei „Lord of the Rings“ zu den Guten mit einem kleinen Wermutstropfen, denn er war vom Ring besessen, so dass er sogar im Wald versucht hat Frodos Ring wegzunehmen. Doch auf der anderen Seite war er wiederum ein tapferer Krieger, der am Schluss sogar bis zum Tode kämpfte und sich so seinen Stolz bewahrte. Es war fabelhaft wie Sean Bean auf der einen Seite den tapferen und mutigen Krieger spielte und doch wiederum Boromirs Schwächen in einigen Szenen hervorhob.

LIV TYLER als Arwen
Sie ist die Tochter des Lead-Sänger Steve Tyler von Aerosmith. Eine ihrer ersten Hauptrollen hatte sie 1994 in „Silent Fall“, sie spielte außerdem im Film „Armagedon“ mit, dessen Titelsong ja von Aerosmith gesungen wurde und somit waren Tochter und Vater gleichermaßen am Film beteiligt. Auf jeden Fall hat sie in ihrer Rolle als Arwen eindrucksvoll ihre schauspielerischen Qualitäten bewiesen, indem sie die Liebesszenen mit Aragorn, genauso auch actionreiche Teile wie die Verfolgungsjagd der Ringgeister atemberaubend schön spielte. Besonders die Szene am Fluss hat mir gefallen, als sie auf elbisch die Macht ihres Volkes beschwor und so die Ringgeister wegspülte.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>REGISSEUR<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

Der wahre Meister der Ringe hinter den Kameras war Peter Jackson, der Regisseur diese Meisterwerks, als das ich es nur bezeichnen kann. P.J. ist am 31.10.1961 in Neuseeland geboren und hat schon früh die Leidenschaft für Filme entdeckt. Mit 8 Jahren bekam er seine erster Super 8 Kamera und drehte mit Freunden erste Filme. Bereits mit 17 hat er die Schule verlassen, um sein Glück in der Filmindustrie zu suchen und bekam anfänglich noch keinen Job, so dass er erst einmal eine Ausbildung zum Fotolaboranten machte. Währenddessen produzierte er seinen eigenen Streifen mit den Namen „Bad Tastes“, welches eine Science-Fictionkomödie war an der er drei Jahre lang drehte. Erst durch die Mittel der New Zealand Film Commission konnte er den Film zu Ende drehen und ihn 1988 bei den Filmfestspielen in Cannes zeigen. Kurz darauf folgten weitere Filme wie „Meet The Feebles“, der Hollywood erstmals aufhorchen lies. Unter anderem hat er den Geisterfilm „The Frighteners“ mit Michael J. Fox gedreht. Doch den mit Abstand größten Erfolg konnte er mit „Der Herr der Ringe“ verbuchen, der zahlreiche Academy Awards abräumte (17 Stück für alle drei Teile) und bislang das größte Filmprojekt aller Zeiten war und ist.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>J.R.R. TOLKIEN<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

Mit vollen Namen heißt der Autor dieser wunderbaren Geschichte John Ronald Reuel Tolkien, der am 3.Jan. 1892 in Südafrika geboren wurde. Aus gesundheitlichen Gründen ist die Mutter nach 3 Jahren mit ihren Söhnen nach England gezogen. Der Vater der nachkommen wollte ist nach einem Jahr gestorben. J.R.R. Tolkiens Mutter ereilte das selbe Schicksal 1904, so das er und seine Brüder von einem Pfarrer aufgenommen wurden, der sie aufzog. 1916 wurde er zur Front beordert und heiratete zuvor im selben Jahr Edith Bratt. Danach hat er am Oxford English Dictionary mitgearbeitet und bekam später in Leeds eine Stelle als Dozent. Als er dann nach Oxford einberufen wurde und dort eine Proffesur bekam schloss er sich einer literarischen Gruppe mit dem Namen „Inklings“ an. In den dreißiger Jahren hat er sein erstes Kinderbuch mit dem Namen „Der kleine Hobbit“ veröffentlicht und auf Druck des Verlags schrieb er von 1936 bis 1949 ein einmaliges Meisterwerk mit den uns bekannten Namen „Der Herr der Ringe“, das eigentlich ein ganzes Werk war, jedoch vom Verlag in drei Bände aufgeteilt und publiziert wurde, da es einfach zu umfangreich war. Zusätzlich hat Tolkien auch wunderschöne Zeichnung gemacht, welches sein zweites Steckenpferd neben dem schreiben war. 1973 ist Tolkien mit 81 Jahren gestorben und hinterlas uns eine geniales Meisterwerk, das seines gleichen sucht.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>DREHORTE<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

Um dieses Meisterwerk überhaupt zu verfilmen brauchte man einen ganz besonderen Drehort, der alle Landschaften und Vegetationen die es in Mittelerde gibt abdeckte. Schließlich fiel die Wahl auf Neuseeland, das alle nötigen Infrastrukturen und Vorrausetzungen besaß. Zumal es Peter Jacksons Heimat ist und er einige Studios in Wellington besitzt.

HOBBINGEN
Also zuerst haben Peter Jackson und dessen Produktionsdesigner per Hubschrauber einen passenden Ort für das Hobbitdorf Hobbingen gesucht und diesen in der nähe von Hamilton gefunden. Es war ein ziemlich sumpfiger Boden mit einem schönen Weideland und Hügeln die ideal für die Behausungen der Hobbits waren. Daraufhin haben die Designer Skizzen der Landschaft erstellt und dazu das gedachte Dorf impliziert, bis am Schluss die Symbiose aus Fantasie und Realität auf dem Papier perfekt war, und man dies nun auch verwirklichen konnte, indem man mit Hilfe vom schweren Gerät und der Unterstützung des Militärs die Landschaft angepasst hat. Des weiteren hat man sehr viel auf Details wert gelegt und die Häuser der Hobbits mit den dazugehörigen Hecken und Gärten liebevoll angelegt. Im Großen und Ganzen fand ich die Atmosphäre die das Dorf transportierte wundervoll, in der die Hobbits in Harmonie zusammenlebten.

BREE
Hier handelt es sich um ein kleines, dunkles und verregnetes Dorf in dem die Hobbits die Gaststätte zu tänzelnden Pony suchten. Die Statisten mussten dabei sehr grimmige wirken und die Häuser sollten wie Wolkenkratzer empor ragen, damit man das Gefühl bekam ein einsamer kleiner Hobbit zu sein, der voller Angst umgeben von Menschen ist die er nie gesehen hat. Auch hier hat man an Details nicht gespart und auch wenn diese nicht im Film zu sehen waren versprühten sie eine Atmosphäre in der die Schauspieler ihre Rolle noch besser spielen konnten. Sogar die ganzen Keramiken wurden eigens von einem Töpfer nach den Vorstellungen von Alan Lee angefertigt.

BRUCHTAL
Bruchtal ist das Zuhause der Elben und ist umgeben von Wäldern, Flüssen und Wasserfällen, die es galt in die Wirklichkeit umzusetzen, das eine große Herausforderung war. Es sollte ein Flair von einer idealen Kultur wiedergegeben werden, die mit der Natur in Harmonie zusammen lebte, und im Inbegriff war zu zerfallen, so dass ein Hauch von Melancholie in der Luft lag. Die keltische Ornamentkunst und der Jugendstil waren Vorbilder für die Baukunst von Bruchtal, dabei wurde jede Säule, jedes Dach mit kunstvollen Verzierungen versehen die in mühsamer Handarbeit aufgetragen wurden. Bruchtal wurde an verschieden Orten gedreht, darunter in Studios mit einer Miniaturkulisse, sowie in einem Park nördlich von Wellington.
Auch hier wurden wie in Hobbingen Zeichnungen hergestellt mit denen die Techniker die Umgebung erschaffen konnten.


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=> DVD<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

HAUPT-DVD
Die Haupt-DVD enthält ein animiertes Menü. Man kann lediglich den Ton und die Sprachen einstellen und wie auf jeder DVD eigentlich üblich per Szenenauswahl das jeweilige Kapitel wählen, falls man nicht den ganzen Film anschauen will, sondern nur einen bestimmten Ausschnitt.

BONUS-DVD
Auf der ersten Page der Special-DVD zu „Der Herr der Ringe“ sind die Dokumentationen zu finden, die man in einem interaktiven Menü anwählen kann.

„Welcome to Middelearth“:
Am Anfang dieser Dokumentation wird der Schriftsteller J.R.R. Tolkien und seine Werke von einem langjährigen Freund Rayner Unwin vorgestellt, der kurz nach dem Interview gestorben ist. Danach kam ein Making of zum Film mit vielen Kommentaren der Beteiligten.

„Quest of the Ring“:
Dies ist eine FOX-TV Dokumentation, die die Geschichte des Films etwas beschreibt und daneben die Arbeiten hinter dem Set näher beleuchtet, die durch die Kommentare der Schauspieler untermalt werden.

„A Passage to Middelearth“:
Ein weiteres Making of zum Film in der folgende Themen abgehandelt werden:

=> Die Hobbits
=> Details von Mittelerde
=> Aragorn
=> Die Elben
=> Sprachen in Mittelerde
=> Die Zwerge
=> Die Mächte des Bösen
=> Die Ringgeister

Wer noch mehr wissen will, kann in der lordoftherings.net Doku nachschauen die Infos zu Drehorten, Schauspielern etc. aufweist oder gleich auf die Website gehen.

@LINK: http://www.lordoftherings.net/

Auf der zweiten Page zu den Specials findet man folgende Sachen:

=> USA-Kino Trailer und TV-Spots die jetzt eher uninteressant sind
=> Musikvideo „May It be“ von Enya das durch Szenen aus dem Film und der schönen Melodie sehr stimmungsvoll wirkt.
=> Original Vorschau auf die Special Extended DVD Edition die sagenhafte 4 DVD´s mit zusätzlichen Szenen und viel Bonusmaterial entält.
=> Original-Vorschau auf „Die Zwei Türme“ hinter den Kulissen das mein Lieblingsfeatures auf der DVD war, bevor der 2. Teil ins Kino kam, da man ja sehnsüchtig erwartete wie die Geschichte nun weiter geht und wie Peter Jackson das ganze inszenierte.
=> Vorschau auf das EA Videospiel „Die Zwei Türme“ das ein Action Aventure ist, in dem man in die Rolle von Aragorn, Legolas oder Gimli schlüpfen kann, um die Orks und andere Gegner zu bekämpfen.

BILD –UND TONQUALITÄT
Das Bild ist einfach Klasse und ich konnte auch keinerlei Mängel feststellen. Der Ton ist ebenfalls mit Dolby Digital sagenhaft, obgleich es an einigen Stellen wie z.B. als Gimli den Ring zerstören wollte sehr laut wird. Aber auch ohne das Features ist der Ton fabelhaft.

TECHNISCHE DETAILS

=>Sprachen
Deutsch / Englisch (Dolby Digital 5.1 EX)
Deutsch (Doulby Surround 2.0)

=>Untertitel
Deutsch / Englisch / Deutsch für Hörgeschädigte

=> Bildformat
16:9 / 2.35:1 für alle Bildschirmformate geeignet

=> Laufzeit
Hauptfilm mit 171 Minuten plus 2 Std. Bonusmaterial

=> Sonstiges
- FSK ab 12 Jahre
- DVD Regionalcode 2
- 4 Academy Awards (Oscars) gewonnen


=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>FAZIT & MEINUNG<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=

Ich kann gar nicht mit Worten beschreiben, wie gut dieser Film eigentlich ist, da ich so hin und weg von der Geschichte, der Stimmung, den schauspielerischen Leistungen, den Sets und vielen mehr bin und den Film schon zig mal gesehen habe ohne das er mir langweilig wurde. Im Gegenteil ich habe mir immer wieder neue Gedanken gemacht, über Mittelerde, das Buch und wie gut die Umsetzung gelungen ist, die Charakter und vieles mehr. Im Großen und Ganzen eine bombastischer Film den ich wirklich jedem nur empfehlen kann. Meiner Meinung nach sollten Tolkiens Werke auch als Standardliteratur an Schulen eingeführt werden, da es wirklich ein einmaliges Zeugnis eines hervorragenden Schriftstellers ist, den ich auf einer Stufe mit anderen Schriftstellern wie Shaekspear und Goethe sehe, die in ihrer Zeit und auch heute grandiose Autoren waren und sind. Bis auf den FSK der trotz der brutalen Szenen etwas zu niedrig angesetzt ist, ein absolut empfehlenswerter Film. ©Marcus_Licinius_Crassus|25.04.04|Ciao.com / Marc_Aurel|09.05.04|Yopi

P.S.: Diesen Bericht habe ich bei Ciao unter den Namen
Marcus_Licinius_Crassus gepostet und nunmehr auch bei Yopi.

22 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Zarte

    09.05.2004, 22:18 Uhr von Zarte
    Bewertung: sehr hilfreich

    Huhu!! Das nenne ich einen wirklich tollen, ausführlichen Bericht! und ich bin totaler Herr der Ringe Fan. Lg Sandra

  • JoergTh

    09.05.2004, 21:44 Uhr von JoergTh
    Bewertung: sehr hilfreich

    ....das nenne ich aber mal einen wirklich ausführlichen, informativen Bericht - Klasse! Gruß Jörg

  • atrachte

    09.05.2004, 21:35 Uhr von atrachte
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr cooler Bericht, grosses lob von mir. Greetz