Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von zewland
.... lasset Euch erzählen, von einer Welt vor langer Zeit...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Allerseits!
Heute möchte ich Euch über einen Film erzählen, den ich mir im Kino zweimal schon angesehen habe und von dem ich mir jetzt die DVD gekauft habe!
LORD OF THE RINGS
The Fellowship
Dann lasst uns beginnen...
mit der Geschichte....
eine märchenhafte Geschichte nimmt immer irgendwo einen Anfang......
===============
Geschichte
===============
Es ist irgendwann in Mittelerde... eine vergangene mystische Zeit.
Der dunkle Herrscher Sauron schmiedete Ringe der Macht für die Herrscher der einzelnen Völker. Drei für die Elben, die unsterblichen Wesen des Waldes, sieben den Zwergen, in ihren Hallen aus Stein und neun den Menschen die vor allem nach Macht streben. Doch heimlich schmiedet er einen Ring für sich selbst... „Einen Ring, sie alle zu knechten, sie alle zu finden und an das ewige Dunkel sie zu binden!“
Nach und nach fielen die Länder von Mittelerde unter die Dunkelheit von Mordor, dem Land Saurons. Nichts schien sich ihm in den Weg stellen zu können. Doch dann kam es zu einer letzten verzweifelten Schlacht, wo sich alle Völker gemeinsam gegen Sauron stellten. Doch es sah so aus als könnten sie ihn nicht besiegen, die Macht des Ringes schien zu gross zu sein. Und als die Schlacht auf Messersschneide stand schnitt Isildur, des Königs der Menschen Sohn den Ring von Saurons Hand...
Damals hätte Isildur die Möglichkeit gehabt dem Bösen ein Ende zu setzten und den Ring im Schicksalsberg, dort wo er geschmiedet worden war, zu vernichten. Doch Isildur wurde gierig und er behielt den Ring. Doch der Ring verrieht ihn und Isildur wurde getötet und der Ring verschwand in einem Flussbett. Und was nicht in Vergessenheit geraten hätte dürfen wurde vergessen.
Nach 500 Jahren wurde der Ring wieder aktiv und wurde von einem Wesen namens Gollum gefangen. Dieses brachte den Ring jedoch in eine Höhle, wo es durch den Ring ein unnatürlich langes Leben von 500 Jahren lebte. Dann verlies der Ring Gollum und wurde gefunden, aber von jemanden wie der Ring es nicht beabsichtig hatte: Von einem Hobbit. Bilbo Beutlin aus dem Auenland.
---------
80 Jahre später feiert Bilbo Beutlin seinen 111 Geburtstag und hat dazu beinahe das gesamte Auenland eingeladen. Zu Besuch kommt auch Gandalf, der Graue, ein Zauberer, der Bilbo schon auf seiner ersten Reise damals als er den Ring fand begleitete. Bilbo ist im Begriff, seine Heimat zu verlassen und wieder auf Reisen zu gehen. Deshalb veranstaltet er eine grosse Geburtstagsparty. Mitten auf dieser Party verschwindet er einfach indem er sich den Ring aufsetzt, dadurch wird er unsichtbar.
Als Bilbo zu Hause ankommt, wartet schon Gandalf auf ihn und scheltet ihn Ruegen, dass er den Ring vor allen benutzt hat.
Gandalf verwickelt Bilbo in ein Gespräch und fragt ihn, ob er Frodo, seinen Adoptivsohn, auch den Ring hinterlassen werde. Doch Bilbo kann sich kaum von dem Ring trennen. Erst als Gandalf ihn zu Rede zwingt, schafft es Bilbo den Ring fallen zu lassen und verschwindet. Als Gandalf ihn aufheben will sieht er nur ein grosses rotes liedloses Auge: Sauron.
Etwas später kommt Frodo bei der Tür rein und sucht Bilbo. Als er Gandalf in der Hobbithöhle sitzen sieht, weiss er was geschehen ist. Doch als er Gandalf fragen möchte, was geschehen ist steht dieser auf und verlässt die Hobbithöhle und beschwört Frodo den Ring zu verstecken und zu verwahren bis er wiederkomme.
Eines Tages steht Gandalf in der Tür und fragt Frodo nach dem Ring. Gandalf nimmt das Kuver in dem der Ring versteckt war und wirft ihn in das Kaminfeuer. Er holt ihn heraus und gibt ihn Frodo in die Hand. Der Ring ist total kühl. Gandalf fragt ob Frodo etwas auf den Ring erkennen kann. Nach kurzer Zeit erscheinen auf einmal Zeichen auf dem Ring...
Gandalf erklärt Frodo welchen Ring in seinem Besitz befindet... und leider weiss durch Gollum auch der dunkle Herrscher von dem Ring...
Eine abenteuerliche Reise beginnt, eine Reise, die von Elben und geisterlosen Reitern erzählt. Von mystischen Wesen, der Liebe, dem Mut und der Treue.. und des Verrates... wenn ihr wissen wollt wie die Geschichte weitergeht, dann lest das Buch oder schaut euch den Film an.
=============
Bewertung des Filmes
=============
Aufbau
Da ich „Der kleine Hobbit“, die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“, gelesen habe und auch den „Herr der Ringe“ selbst, habe ich mich in der Welt von Mittelerde sofort zurechtgefunden. Ich finde vor allem den Einstieg des Filmes, in dem sie kurz, aber sehr gut die Vorgeschichte erklären, die eigentlich ein ganzes Buch umschreibt! Es ist ausserder sehr stimmungsvoll, zur Folge hat, dass auch jene Leute die nicht unmittelbar schon mit dem Herr der Ringe etwas zu tun hatten sich sofort davon verzaubern lassen.
Inhalt
Ich finde die Geschichte ist wirklich toll. Eine grosse Frage für mich war, wie sie sechs Bücher in drei Filme packen wollen, ohne das es dabei zu konfus wird und die Faszination des Filmes verloren geht. Aber die Filmemacher haben wirklich einen tollen Mittelweg gefunden. Sie haben teilweise ganze Ausschnitte aus dem Buch weggelassen, aber wirklich nur jene, die mit der Hauptstory nicht unmittelbar in Verbindung stehen. So dauert die Reise nach Bree in dem Film nur fünf Minuten und im Buch wird sie über 40 Seiten beschrieben. Des weiteren schaffen sie es durch Rückblenden, wenn sich die einzelnen Personen erinnern, einen schöne Geschichte zu spinnen, die immer grösser und mehr verflechtet wird, aber trotzdem leicht nach zu vollziehen ist. Was mir vor allem sehr gut gefällt ist, dass die Charaktere genau jenen Charm darstellen, denn man auch beim Lesen des Buches übermittelt bekommt. So ist Gimli ein sturer stolzer Zwerg mit einem weichen Kern und Legolas, der König der Elben, wird als edler, weiches Geschöpf beschrieben, dass pfeilschnell eine Horde von Orks töten kann.
Oder die Hobbits, die vor allem ans Essen denken, sich dann aber trotz ihrer geringen Grösse als zäh und widerstandsfähig beweisen.
Masken und Specialeffekte
Das ist eigentlich die gesamte Verzauberung zu „Herr der Ringe“. Die Kreaturen sehen so aus, wie man sich einen Ork, einen Goblin oder einen Elben vorstellt. Und trotzdem wirken sie nicht künstlich oder unrealistisch. Die Masken sind so realistisch, als würde es diese Wesen ganz einfach wirklich geben. Jeder Muskel, jede Faser ist extremst toll berechnet... So kommt es z.B. auch, dass man bei Frodo wirklich die dreckigen Fingernägel nah einem Kampf sieht, als er sie Sam auf die Schulter legt, und vieles mehr!
Auch die Landschaften sind einfach umwerfend. Die Spezialisten haben eine gesamte glaubwürdige und verzaubernte Fantasiewelt geschaffen. Fast am besondersten für mich ist das Reich der Elben, der Wald von Lothlorien. Dort lebt das Elbenvolk mit der Natur im Einklang, mit Baumhäusern und vieles mehr.
Auch die Schlachten und Kämpfe sind sehr toll gestaltet. Die Choreographie ist ein Wahnsinn. Man merkt, dass sich die Schauspieler über ein Jahr auf diesen Film vorbereitet haben um in die körperliche Verfassung zu kommen, die sie benötigten.
Musik
Die Musik gibt dem gesamten Film noch den besonderen Touch. Es ist das i-Tüpfelchen für den gesamten Film. Wer noch nicht von den visuellen Effekten oder der melodischen Stimme verzaubern hat lassen, wir spätestens bei der Musk selbst in eine andere Welt getragen. Das interessante bei der Musik für den „Herr der Ringe“ ist, dass sie erst nachträglich komponiert worden ist. So hat sich der Dirigent und Komponist die Szenen angesehen und sich dazu dann die Melodie überlegt. Das Ergebnis ist umwerfend!
Die Schauspieler
Leider wird der Bericht zu lange, wenn ich über jeden Schauspieler eine einzelne Analyse mache, weshalb ich ein Gesamturteil abgeben möchte. Es gibt auch kaum Unterschiede zwischen den Schauspielerischen Leistungen und es scheint, als sie für jeden Schauspieler genau seine Rolle kreiert worden. Einfach umwerfend.
=============
Zusatz zur DVD
=============
Die Sprachoptioenen
Wie fast bei allen Filmen gefällt mir die englische Orginalversion viel besser, doch hab ich beim „Herr der Ringe“ leider wirklich einige Probleme. So spricht Gandalf sehr undeutlich und vieles murmelt er nur in seinem Bart, was ich auf Deutsch schon sehr schwer verstehe und in Englisch fast unmöglich ist. Auch die Orks mit ihren Kampfschreien sind sehr schwer zu verstehen, da die Sätze, bzw. sehr verzerrt klingen. Dafür ist die Stimme von Legolas hell und klar und auch Frodo und Sam sind leicht zu verstehen. Leider sind nur einige Wörter, die man kaum verstehen kann, da sie Altenglisch bzw. Hochadeligenglisch sind und die kennt man anscheinend nur dann wenn man schon Erfahrung mit solchen Filmen oder Büchern hatte.
CD 2
Auf der zweiten CD gibt es eine Unmenge Zusatzmaterial.
Ich heb jetzt nur zwei drei hervor:
So gibt es einen genialen Preview auf den nächsten Teil, „Die Zwei Türme“, in dem auch ein Making-Of implementiert ist. Es ist wirklich total interessiert wenn man erfährt was Computeranimation, was real. Wie es wo gedreht worden ist. Wusstet ihr, dass der „Herr der Ringe“ auf Neuseeland gedreht wurde? Ich auch nicht, aber das ist nur eine von vielen Informationen die auf der DVD zu finden sind.
Middle-Earth
Des weiteren gibt es die “Introduction to Middle-Earth“ im Orginaltext mit Untertitel. Sollte man sich vielleicht vor dem Film ansehen, dann ist man nämlich mit Sicherheit in dieser Fantasywelt gefangen. Es wird erklärt wo alles begann und es wird ein Überblick über die gesamte Welt gegeben (Landkartenübersicht).
Die weiteren Punkte solltet ihr euch einfach selbst ansehen. So gibt es eine Erklärung zu jedem Schauspieler, ein Special über die Grafikeffekte und und und.
Alles in allem eigentlich fast ein Pflichkauf.
Einziger Wehrmutstropfen: Es gibt keinen Directors Cut (der kommt auf einer DVD mit 4 Discs raus) und die Version vom Film beinhaltet nur die normale Kinoversion, nicht die Premiereversion – es fehlen ein, zwei Szenen, die bei der Premiere zu sehen waren.
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen,
Bussi baba,
Zewi
Heute möchte ich Euch über einen Film erzählen, den ich mir im Kino zweimal schon angesehen habe und von dem ich mir jetzt die DVD gekauft habe!
LORD OF THE RINGS
The Fellowship
Dann lasst uns beginnen...
mit der Geschichte....
eine märchenhafte Geschichte nimmt immer irgendwo einen Anfang......
===============
Geschichte
===============
Es ist irgendwann in Mittelerde... eine vergangene mystische Zeit.
Der dunkle Herrscher Sauron schmiedete Ringe der Macht für die Herrscher der einzelnen Völker. Drei für die Elben, die unsterblichen Wesen des Waldes, sieben den Zwergen, in ihren Hallen aus Stein und neun den Menschen die vor allem nach Macht streben. Doch heimlich schmiedet er einen Ring für sich selbst... „Einen Ring, sie alle zu knechten, sie alle zu finden und an das ewige Dunkel sie zu binden!“
Nach und nach fielen die Länder von Mittelerde unter die Dunkelheit von Mordor, dem Land Saurons. Nichts schien sich ihm in den Weg stellen zu können. Doch dann kam es zu einer letzten verzweifelten Schlacht, wo sich alle Völker gemeinsam gegen Sauron stellten. Doch es sah so aus als könnten sie ihn nicht besiegen, die Macht des Ringes schien zu gross zu sein. Und als die Schlacht auf Messersschneide stand schnitt Isildur, des Königs der Menschen Sohn den Ring von Saurons Hand...
Damals hätte Isildur die Möglichkeit gehabt dem Bösen ein Ende zu setzten und den Ring im Schicksalsberg, dort wo er geschmiedet worden war, zu vernichten. Doch Isildur wurde gierig und er behielt den Ring. Doch der Ring verrieht ihn und Isildur wurde getötet und der Ring verschwand in einem Flussbett. Und was nicht in Vergessenheit geraten hätte dürfen wurde vergessen.
Nach 500 Jahren wurde der Ring wieder aktiv und wurde von einem Wesen namens Gollum gefangen. Dieses brachte den Ring jedoch in eine Höhle, wo es durch den Ring ein unnatürlich langes Leben von 500 Jahren lebte. Dann verlies der Ring Gollum und wurde gefunden, aber von jemanden wie der Ring es nicht beabsichtig hatte: Von einem Hobbit. Bilbo Beutlin aus dem Auenland.
---------
80 Jahre später feiert Bilbo Beutlin seinen 111 Geburtstag und hat dazu beinahe das gesamte Auenland eingeladen. Zu Besuch kommt auch Gandalf, der Graue, ein Zauberer, der Bilbo schon auf seiner ersten Reise damals als er den Ring fand begleitete. Bilbo ist im Begriff, seine Heimat zu verlassen und wieder auf Reisen zu gehen. Deshalb veranstaltet er eine grosse Geburtstagsparty. Mitten auf dieser Party verschwindet er einfach indem er sich den Ring aufsetzt, dadurch wird er unsichtbar.
Als Bilbo zu Hause ankommt, wartet schon Gandalf auf ihn und scheltet ihn Ruegen, dass er den Ring vor allen benutzt hat.
Gandalf verwickelt Bilbo in ein Gespräch und fragt ihn, ob er Frodo, seinen Adoptivsohn, auch den Ring hinterlassen werde. Doch Bilbo kann sich kaum von dem Ring trennen. Erst als Gandalf ihn zu Rede zwingt, schafft es Bilbo den Ring fallen zu lassen und verschwindet. Als Gandalf ihn aufheben will sieht er nur ein grosses rotes liedloses Auge: Sauron.
Etwas später kommt Frodo bei der Tür rein und sucht Bilbo. Als er Gandalf in der Hobbithöhle sitzen sieht, weiss er was geschehen ist. Doch als er Gandalf fragen möchte, was geschehen ist steht dieser auf und verlässt die Hobbithöhle und beschwört Frodo den Ring zu verstecken und zu verwahren bis er wiederkomme.
Eines Tages steht Gandalf in der Tür und fragt Frodo nach dem Ring. Gandalf nimmt das Kuver in dem der Ring versteckt war und wirft ihn in das Kaminfeuer. Er holt ihn heraus und gibt ihn Frodo in die Hand. Der Ring ist total kühl. Gandalf fragt ob Frodo etwas auf den Ring erkennen kann. Nach kurzer Zeit erscheinen auf einmal Zeichen auf dem Ring...
Gandalf erklärt Frodo welchen Ring in seinem Besitz befindet... und leider weiss durch Gollum auch der dunkle Herrscher von dem Ring...
Eine abenteuerliche Reise beginnt, eine Reise, die von Elben und geisterlosen Reitern erzählt. Von mystischen Wesen, der Liebe, dem Mut und der Treue.. und des Verrates... wenn ihr wissen wollt wie die Geschichte weitergeht, dann lest das Buch oder schaut euch den Film an.
=============
Bewertung des Filmes
=============
Aufbau
Da ich „Der kleine Hobbit“, die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“, gelesen habe und auch den „Herr der Ringe“ selbst, habe ich mich in der Welt von Mittelerde sofort zurechtgefunden. Ich finde vor allem den Einstieg des Filmes, in dem sie kurz, aber sehr gut die Vorgeschichte erklären, die eigentlich ein ganzes Buch umschreibt! Es ist ausserder sehr stimmungsvoll, zur Folge hat, dass auch jene Leute die nicht unmittelbar schon mit dem Herr der Ringe etwas zu tun hatten sich sofort davon verzaubern lassen.
Inhalt
Ich finde die Geschichte ist wirklich toll. Eine grosse Frage für mich war, wie sie sechs Bücher in drei Filme packen wollen, ohne das es dabei zu konfus wird und die Faszination des Filmes verloren geht. Aber die Filmemacher haben wirklich einen tollen Mittelweg gefunden. Sie haben teilweise ganze Ausschnitte aus dem Buch weggelassen, aber wirklich nur jene, die mit der Hauptstory nicht unmittelbar in Verbindung stehen. So dauert die Reise nach Bree in dem Film nur fünf Minuten und im Buch wird sie über 40 Seiten beschrieben. Des weiteren schaffen sie es durch Rückblenden, wenn sich die einzelnen Personen erinnern, einen schöne Geschichte zu spinnen, die immer grösser und mehr verflechtet wird, aber trotzdem leicht nach zu vollziehen ist. Was mir vor allem sehr gut gefällt ist, dass die Charaktere genau jenen Charm darstellen, denn man auch beim Lesen des Buches übermittelt bekommt. So ist Gimli ein sturer stolzer Zwerg mit einem weichen Kern und Legolas, der König der Elben, wird als edler, weiches Geschöpf beschrieben, dass pfeilschnell eine Horde von Orks töten kann.
Oder die Hobbits, die vor allem ans Essen denken, sich dann aber trotz ihrer geringen Grösse als zäh und widerstandsfähig beweisen.
Masken und Specialeffekte
Das ist eigentlich die gesamte Verzauberung zu „Herr der Ringe“. Die Kreaturen sehen so aus, wie man sich einen Ork, einen Goblin oder einen Elben vorstellt. Und trotzdem wirken sie nicht künstlich oder unrealistisch. Die Masken sind so realistisch, als würde es diese Wesen ganz einfach wirklich geben. Jeder Muskel, jede Faser ist extremst toll berechnet... So kommt es z.B. auch, dass man bei Frodo wirklich die dreckigen Fingernägel nah einem Kampf sieht, als er sie Sam auf die Schulter legt, und vieles mehr!
Auch die Landschaften sind einfach umwerfend. Die Spezialisten haben eine gesamte glaubwürdige und verzaubernte Fantasiewelt geschaffen. Fast am besondersten für mich ist das Reich der Elben, der Wald von Lothlorien. Dort lebt das Elbenvolk mit der Natur im Einklang, mit Baumhäusern und vieles mehr.
Auch die Schlachten und Kämpfe sind sehr toll gestaltet. Die Choreographie ist ein Wahnsinn. Man merkt, dass sich die Schauspieler über ein Jahr auf diesen Film vorbereitet haben um in die körperliche Verfassung zu kommen, die sie benötigten.
Musik
Die Musik gibt dem gesamten Film noch den besonderen Touch. Es ist das i-Tüpfelchen für den gesamten Film. Wer noch nicht von den visuellen Effekten oder der melodischen Stimme verzaubern hat lassen, wir spätestens bei der Musk selbst in eine andere Welt getragen. Das interessante bei der Musik für den „Herr der Ringe“ ist, dass sie erst nachträglich komponiert worden ist. So hat sich der Dirigent und Komponist die Szenen angesehen und sich dazu dann die Melodie überlegt. Das Ergebnis ist umwerfend!
Die Schauspieler
Leider wird der Bericht zu lange, wenn ich über jeden Schauspieler eine einzelne Analyse mache, weshalb ich ein Gesamturteil abgeben möchte. Es gibt auch kaum Unterschiede zwischen den Schauspielerischen Leistungen und es scheint, als sie für jeden Schauspieler genau seine Rolle kreiert worden. Einfach umwerfend.
=============
Zusatz zur DVD
=============
Die Sprachoptioenen
Wie fast bei allen Filmen gefällt mir die englische Orginalversion viel besser, doch hab ich beim „Herr der Ringe“ leider wirklich einige Probleme. So spricht Gandalf sehr undeutlich und vieles murmelt er nur in seinem Bart, was ich auf Deutsch schon sehr schwer verstehe und in Englisch fast unmöglich ist. Auch die Orks mit ihren Kampfschreien sind sehr schwer zu verstehen, da die Sätze, bzw. sehr verzerrt klingen. Dafür ist die Stimme von Legolas hell und klar und auch Frodo und Sam sind leicht zu verstehen. Leider sind nur einige Wörter, die man kaum verstehen kann, da sie Altenglisch bzw. Hochadeligenglisch sind und die kennt man anscheinend nur dann wenn man schon Erfahrung mit solchen Filmen oder Büchern hatte.
CD 2
Auf der zweiten CD gibt es eine Unmenge Zusatzmaterial.
Ich heb jetzt nur zwei drei hervor:
So gibt es einen genialen Preview auf den nächsten Teil, „Die Zwei Türme“, in dem auch ein Making-Of implementiert ist. Es ist wirklich total interessiert wenn man erfährt was Computeranimation, was real. Wie es wo gedreht worden ist. Wusstet ihr, dass der „Herr der Ringe“ auf Neuseeland gedreht wurde? Ich auch nicht, aber das ist nur eine von vielen Informationen die auf der DVD zu finden sind.
Middle-Earth
Des weiteren gibt es die “Introduction to Middle-Earth“ im Orginaltext mit Untertitel. Sollte man sich vielleicht vor dem Film ansehen, dann ist man nämlich mit Sicherheit in dieser Fantasywelt gefangen. Es wird erklärt wo alles begann und es wird ein Überblick über die gesamte Welt gegeben (Landkartenübersicht).
Die weiteren Punkte solltet ihr euch einfach selbst ansehen. So gibt es eine Erklärung zu jedem Schauspieler, ein Special über die Grafikeffekte und und und.
Alles in allem eigentlich fast ein Pflichkauf.
Einziger Wehrmutstropfen: Es gibt keinen Directors Cut (der kommt auf einer DVD mit 4 Discs raus) und die Version vom Film beinhaltet nur die normale Kinoversion, nicht die Premiereversion – es fehlen ein, zwei Szenen, die bei der Premiere zu sehen waren.
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen,
Bussi baba,
Zewi
Bewerten / Kommentar schreiben