Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Angel05
Was für ein Kinoerlebnis...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
"Der Herr der Ringe" - bereits als Buch von J.R.R. Tolkien so berühmt und beliebt wie kaum ein anderes Werk zuvor. Und jetzt hat es endlich jemand gewagt, diese schier unmöglich filmidsch darzustellende Geschichte in einen dreiteiligen Kinofilm zu verpacken. Peter Jackson - selbst ein großer Tolkien-Fan - hat dieses Abenteuer in Angriff genommen. Mit einem - wie ich meine - absolut umwerfenden Ergebnis. Der erste Teil der Trilogie "Die Gefährten" ist seit dem 19.12.2001 in den Kinos zu sehen. Und darüber werde ich Euch nun ein wenig mehr berichten.
Der Film
********
Der Film bzw. die Trilogie wurde in knapp 300 Drehtagen in Neuseeland - der Heimat des Regisseurs Peter jackson - gedreht. Denn obwohl wir uns noch bis Weihnachten 2002 bzw. 2003 gedulden müssen, um den zweiten und dritten Teil zu sehen, wurde der gesamte Film bereits abgedreht. Inklusive Marketing wurde für die Verfilmung ca. 1 Mrd. US-Dollar ausgegeben (das ist zumindest mein aktueller Stand), was die Tolkien-Trilogie zu einem der teuersten Projekte der bisherigen Filmgeschichte macht. Aber es hat sich gelohnt: Wunderschöne Landschaften, hervorragende Umsetzungen der Buchvorlagen und umwerfend realistische Spezialeffekte versetzen diejenigen, die das Buch bereits gelesen haben, ziemlich genau in die Phantasiewelt, die man sich beim lesen bereits ausgemalt hat. Und das über zweieinhalb Stunden lang.
Die Story des ersten Teils "Die Gefährten"
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"Der eine Ring" ist Kernstück der gesamten Geschichte. Er wurde vom dunklen Herrscher Sauron geschaffen, um die übrigen Ringe, ihre Besitzer und die von ihnen beherrschten Länder für immer unter Saurons Knechtschaft zu werfen. Insgesamt wurden 19 weitere Ringe geschmiedet, von denen 3 an die Elben, 7 an die Zwerge und 9 an die Menschen gingen. Doch kaum jemand konnte der Macht des einen Ringes widerstehen, vor allem die 9 Menschen verfielen dieser Macht übermäßig und wurden zu Saurons Untertanen - den Ringeistern, auch Nazgul genannt. Die Macht Saurons wurde jedoch in einer Schlacht gebrochen, die Elben und Menschen vor mehreren Jahtausenden gegen ihn führten. Dabei wurde der Ring von Saurons Hand geschnitten. Anstatt ihn jedoch zu vernichten, verfiel Ilsidur, der Mensch, der Sauron die Hand abschnitt, der Macht des Ringes und behielt ihn. Im Laufe der Zeit ging "der Eine" jedoch verloren und wurde lange Zeit nicht wieder gefunden.
Wie der Ring schließlich in die Hände des Hobbits Bilbo Beutlin geriet, wird in der Geschichte "Der kleine Hobbit" ebenfalls von J.R.R. Tolkien berichtet und ist nicht Teil dieser Geschichte. Letztendlich geht der Ring jedoch auf Bilbos Neffen Frodo Beutlin über, der die Hauptfigur dieses ersten Teils der Geschichte ist.
Gandalf der Zauberer, ein enger Freund von Bilbo, stellt irgendwann fest, daß der Ring, den Frodo nun besitzt, "der Eine" ist und das Sauron wieder erwacht ist, um seinen Ring wiederzuerhalten. Das schlimme daran ist, daß der Ring eine erhebliche Macht hat, die danach strebt, zu seinem bösen Besitzer zurückzugelangen. Er beeinflußt seinen Träger dahingehend. Eine weitere Eigenschaft des Ringes ist, daß er seinen Träger unsichtbar macht. Sobald jedoch jemand diesen Ring trägt, wird er für Sauron und seine Ringgeister aufsprürbar. Und da Sauron durch verschiedene Umstände weiß, wo sich der Ring befindet, weist Gandalf Frodo an, den Ring nach Bree (einem entfernten Hobbitort) zu bringen, ohne ihn jedoch jemals zu benutzen. Mit auf die Reise gehen Samweis Gamdschie (Frodos treuster Gefährte), Merry und Pippin - ebenfalls Hobbits.
Bereits auf dem Weg nach Bree fallen die vier fast den Nazgul - den Ringgeistern - in die Hände, die Sauron in Gestalt von schwarzen Reitern ausgesandt hat, um ihm den Ring zurückzubringen. Die vier schaffen es jedoch knapp nach Bree. Dort treffen sie auf Streicher, der ihre Mission kennt und sich mit ihnen weiter auf den Weg nach Bruchtal - einem Elbenort - macht, von dem man hofft, daß der Ring dort sicher ist. Unterwegs gibt es jedoch einen weiteren Zwischenfall mit den Nazgul, bei dem Frodo schwer verletzt wird. Mit Hilfe der Elbin Arwen gelingt es gerade noch rechtzeitig Frodo nach Bruchtal zu bringen, wo er wieder weitestgehend genesen kann.
In Bruchtal stellt man jedoch fest, daß die Situation von Mittelerde - dem Land in dem die ganze Geschichte spielt - wesentlich schlechter ist, als zunächst angenommen. Saruman - der mächtigste aller Zauberer - hat sich Sauron angeschlossen. Sauron ist durch die Ringgeister und weitere mächtige Armeen von Orks auf der Suche nach dem Ring. Es wird daher beschlossen, daß er vernichtet werden muß. Dies kann jedoch nur in dem Feuer geschehen, in dem er geschmiedet wurde. Der Ringträger muß sich also in die Höhle des Löwen wagen und den Ring im Feuer des Schicksalsberges in Mordor - dem Land Saurons - vernichten. Es wird eine Gemeinschaft zusammengestellt, die Frodo auf seinem Weg nach Mordor begleiten soll. Neben den vier Hobbits besteht sie noch aus den Menschen Aragorn (vormals Streicher genannt) und Boromir, dem Elben Legolas, dem Zwerg Gimli und Gandalf.
Die Gemeinschaft macht sich auf den Weg nach Mordor. Unterwegs stellen sich ihnen jedoch immer wieder Gefahren in den Weg. Saruman verhindert, daß sie über einen Bergpaß ihren Weg fortsetzen können, wordurch sie gezwungen sind, durch die Minen von Moria zu gehen - was Gandalf eigentlich verhindern wollte. Dort werden sie von Orks in einer übermächtigen Zahl angegriffen und zu allem Übel bekommen sie es auch noch mit einem Balrog - einem mächtigen Dämonen aus der Urzeit - zu tun. Der kann zwar von Gandalf in einen Abgrund gestürzt werden. Gandalf selbst wird jedoch mit in diesem Abgrund gezogen.
Die Gemeinschaft muß nun ohne Gandalf weiterziehen. Sie suchen Unterschlupf in den Wäldern Lothloriens, wo sie auf die weise Elbenkönigin Galadriel treffen. Nun haben sie erstmal die Gelegenheit, sich auszuruhen und zu erhlen. Sie ziehen jedoch bald weiter, da ihre Mission fortgesetzt werden muß.
Bei Ihrer nächsten Rast geschieht jedoch etwas, was die Gemeinschaft weiter auseinanderfallen läßt. Boromir erliegt der Macht des Ringes und versucht ihn an sich zu bringen. Daraufhin beschließt Frodo, allein weiterzugehen, da seine Gefährten dem Ring nicht wiederstehen können. Sam schließ sich ihm jedoch trotzdem weiter an.
So wird die Gemeinschaft am Ende des ersten Teils getrennt: Frodo und Sam machen sich alein auf dem Weg nach Mordor, Boromir wird bei einem Angriff einer von Saruman gezüchteten Orkrasse getötet, Merry und Pippin werden von ihnen entführt und Aragorn, Legolas und Gimli machen sich auf die Suche nach den entführten Hobits.
Die Schauspieler
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Die Auswahl der Schauspieler ist meines Erachtens nach gut gelungen. Jeder Charakter wird durch eine sehr passende Person dargestellt. Außerdem sind die schauspielerischen Leistungen durchweg hervorragend. Man erkennt genau die Charaktere aus dem Buch in dem Film wieder, noch bevor man aufgrund der Handlung weiß, wer wer ist. Hier eine kurze Austellung der mitwirkenden Schauspieler:
Elijah Wood (Frodo Beutlin)
Billy Boyd (Pippin)
Dominic Monaghan (Merry)
Sean Astin (Samweis Gamdschie)
Ian McKellen (Gandalf)
Ian Holm (Bilbo Beutlin)
Viggo Mortensen (Aragorn / Streicher)
Orlando Bloom (Legolas)
Liv Tyler (Arwen)
Christopher Lee (Saruman)
Cate Blanchett (Galadriel)
Sean Bean (Boromir)
John Rhys-Davies (Gimli)
Hugo Weaving (Elrond)
Marton Csokas (Celeborn)
Meine Meinung zum Film
**********************
Ich hatte zuvor - wie vermutlich viele - die Befürchtungen, daß der Film dem Buch nicht gerecht werden könnte. Die Welt, die Tolkien im Herrn der Ringe aufbaut ist so perfekt bis ins Detail, das man bereits beim Lesen eine sehr genaue Vorstellung von Mittelerde und den Figuren hat. Diese Vorstellung hat Jackson jedoch so detailgetreu umgesetzt, daß man sich in seinen Lesevorstellungen absolut bestätigt fühlt. Die giganatischen Landschaften sind so echt umgesetzt, daß man denkt, man befinde sich mitten in Mittelerde. Einfach klasse!
Darüber hinaus wurde sich recht genau an die Story des Buches gehalten. Hier allerdings nicht ganz so detailgetreu. Einige Geschichten am Rande sind im Film leider untergegangen (so z.B. Die Beziehung zwischen Lutz dem Pony und Sam, die Geschenke Galadriels an die Gefährten, Tom Bombadil auf dem Weg nach Bree). Eine andere Sache ist sogar hinzugedichtet worden: Die Kußszene zwischen Aragorn und Arwen ist im Buch nicht enthalten. Trotzdem ist die Story absolut rund und auch für jemanden, der das Buch noch nicht kennt, verständlich. Alle wesentlichen Handlungen sind identisch zu der Darstellung im Roman im Film umgesetzt.
Alles in allem kann ich nur jedem empfehlen, sich diesen Film auf gar keinen Fall auf großer Kinoleinwand entgehen zu lassen. Sowohl für Leute, die das Buch schon kennen, als auch für "Herr der Ringe - Neulinge" ist der erste Teil der Tolkien-Trilogie ein absolutes Muß. Ich kann´s kaum erwarten, die nächsten beiden Teile zu sehen. Aber bis dahin muß ich mich wohl mit den Büchern zufrieden geben...
Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und bis bald.
Der Film
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Der Film bzw. die Trilogie wurde in knapp 300 Drehtagen in Neuseeland - der Heimat des Regisseurs Peter jackson - gedreht. Denn obwohl wir uns noch bis Weihnachten 2002 bzw. 2003 gedulden müssen, um den zweiten und dritten Teil zu sehen, wurde der gesamte Film bereits abgedreht. Inklusive Marketing wurde für die Verfilmung ca. 1 Mrd. US-Dollar ausgegeben (das ist zumindest mein aktueller Stand), was die Tolkien-Trilogie zu einem der teuersten Projekte der bisherigen Filmgeschichte macht. Aber es hat sich gelohnt: Wunderschöne Landschaften, hervorragende Umsetzungen der Buchvorlagen und umwerfend realistische Spezialeffekte versetzen diejenigen, die das Buch bereits gelesen haben, ziemlich genau in die Phantasiewelt, die man sich beim lesen bereits ausgemalt hat. Und das über zweieinhalb Stunden lang.
Die Story des ersten Teils "Die Gefährten"
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"Der eine Ring" ist Kernstück der gesamten Geschichte. Er wurde vom dunklen Herrscher Sauron geschaffen, um die übrigen Ringe, ihre Besitzer und die von ihnen beherrschten Länder für immer unter Saurons Knechtschaft zu werfen. Insgesamt wurden 19 weitere Ringe geschmiedet, von denen 3 an die Elben, 7 an die Zwerge und 9 an die Menschen gingen. Doch kaum jemand konnte der Macht des einen Ringes widerstehen, vor allem die 9 Menschen verfielen dieser Macht übermäßig und wurden zu Saurons Untertanen - den Ringeistern, auch Nazgul genannt. Die Macht Saurons wurde jedoch in einer Schlacht gebrochen, die Elben und Menschen vor mehreren Jahtausenden gegen ihn führten. Dabei wurde der Ring von Saurons Hand geschnitten. Anstatt ihn jedoch zu vernichten, verfiel Ilsidur, der Mensch, der Sauron die Hand abschnitt, der Macht des Ringes und behielt ihn. Im Laufe der Zeit ging "der Eine" jedoch verloren und wurde lange Zeit nicht wieder gefunden.
Wie der Ring schließlich in die Hände des Hobbits Bilbo Beutlin geriet, wird in der Geschichte "Der kleine Hobbit" ebenfalls von J.R.R. Tolkien berichtet und ist nicht Teil dieser Geschichte. Letztendlich geht der Ring jedoch auf Bilbos Neffen Frodo Beutlin über, der die Hauptfigur dieses ersten Teils der Geschichte ist.
Gandalf der Zauberer, ein enger Freund von Bilbo, stellt irgendwann fest, daß der Ring, den Frodo nun besitzt, "der Eine" ist und das Sauron wieder erwacht ist, um seinen Ring wiederzuerhalten. Das schlimme daran ist, daß der Ring eine erhebliche Macht hat, die danach strebt, zu seinem bösen Besitzer zurückzugelangen. Er beeinflußt seinen Träger dahingehend. Eine weitere Eigenschaft des Ringes ist, daß er seinen Träger unsichtbar macht. Sobald jedoch jemand diesen Ring trägt, wird er für Sauron und seine Ringgeister aufsprürbar. Und da Sauron durch verschiedene Umstände weiß, wo sich der Ring befindet, weist Gandalf Frodo an, den Ring nach Bree (einem entfernten Hobbitort) zu bringen, ohne ihn jedoch jemals zu benutzen. Mit auf die Reise gehen Samweis Gamdschie (Frodos treuster Gefährte), Merry und Pippin - ebenfalls Hobbits.
Bereits auf dem Weg nach Bree fallen die vier fast den Nazgul - den Ringgeistern - in die Hände, die Sauron in Gestalt von schwarzen Reitern ausgesandt hat, um ihm den Ring zurückzubringen. Die vier schaffen es jedoch knapp nach Bree. Dort treffen sie auf Streicher, der ihre Mission kennt und sich mit ihnen weiter auf den Weg nach Bruchtal - einem Elbenort - macht, von dem man hofft, daß der Ring dort sicher ist. Unterwegs gibt es jedoch einen weiteren Zwischenfall mit den Nazgul, bei dem Frodo schwer verletzt wird. Mit Hilfe der Elbin Arwen gelingt es gerade noch rechtzeitig Frodo nach Bruchtal zu bringen, wo er wieder weitestgehend genesen kann.
In Bruchtal stellt man jedoch fest, daß die Situation von Mittelerde - dem Land in dem die ganze Geschichte spielt - wesentlich schlechter ist, als zunächst angenommen. Saruman - der mächtigste aller Zauberer - hat sich Sauron angeschlossen. Sauron ist durch die Ringgeister und weitere mächtige Armeen von Orks auf der Suche nach dem Ring. Es wird daher beschlossen, daß er vernichtet werden muß. Dies kann jedoch nur in dem Feuer geschehen, in dem er geschmiedet wurde. Der Ringträger muß sich also in die Höhle des Löwen wagen und den Ring im Feuer des Schicksalsberges in Mordor - dem Land Saurons - vernichten. Es wird eine Gemeinschaft zusammengestellt, die Frodo auf seinem Weg nach Mordor begleiten soll. Neben den vier Hobbits besteht sie noch aus den Menschen Aragorn (vormals Streicher genannt) und Boromir, dem Elben Legolas, dem Zwerg Gimli und Gandalf.
Die Gemeinschaft macht sich auf den Weg nach Mordor. Unterwegs stellen sich ihnen jedoch immer wieder Gefahren in den Weg. Saruman verhindert, daß sie über einen Bergpaß ihren Weg fortsetzen können, wordurch sie gezwungen sind, durch die Minen von Moria zu gehen - was Gandalf eigentlich verhindern wollte. Dort werden sie von Orks in einer übermächtigen Zahl angegriffen und zu allem Übel bekommen sie es auch noch mit einem Balrog - einem mächtigen Dämonen aus der Urzeit - zu tun. Der kann zwar von Gandalf in einen Abgrund gestürzt werden. Gandalf selbst wird jedoch mit in diesem Abgrund gezogen.
Die Gemeinschaft muß nun ohne Gandalf weiterziehen. Sie suchen Unterschlupf in den Wäldern Lothloriens, wo sie auf die weise Elbenkönigin Galadriel treffen. Nun haben sie erstmal die Gelegenheit, sich auszuruhen und zu erhlen. Sie ziehen jedoch bald weiter, da ihre Mission fortgesetzt werden muß.
Bei Ihrer nächsten Rast geschieht jedoch etwas, was die Gemeinschaft weiter auseinanderfallen läßt. Boromir erliegt der Macht des Ringes und versucht ihn an sich zu bringen. Daraufhin beschließt Frodo, allein weiterzugehen, da seine Gefährten dem Ring nicht wiederstehen können. Sam schließ sich ihm jedoch trotzdem weiter an.
So wird die Gemeinschaft am Ende des ersten Teils getrennt: Frodo und Sam machen sich alein auf dem Weg nach Mordor, Boromir wird bei einem Angriff einer von Saruman gezüchteten Orkrasse getötet, Merry und Pippin werden von ihnen entführt und Aragorn, Legolas und Gimli machen sich auf die Suche nach den entführten Hobits.
Die Schauspieler
****************
Die Auswahl der Schauspieler ist meines Erachtens nach gut gelungen. Jeder Charakter wird durch eine sehr passende Person dargestellt. Außerdem sind die schauspielerischen Leistungen durchweg hervorragend. Man erkennt genau die Charaktere aus dem Buch in dem Film wieder, noch bevor man aufgrund der Handlung weiß, wer wer ist. Hier eine kurze Austellung der mitwirkenden Schauspieler:
Elijah Wood (Frodo Beutlin)
Billy Boyd (Pippin)
Dominic Monaghan (Merry)
Sean Astin (Samweis Gamdschie)
Ian McKellen (Gandalf)
Ian Holm (Bilbo Beutlin)
Viggo Mortensen (Aragorn / Streicher)
Orlando Bloom (Legolas)
Liv Tyler (Arwen)
Christopher Lee (Saruman)
Cate Blanchett (Galadriel)
Sean Bean (Boromir)
John Rhys-Davies (Gimli)
Hugo Weaving (Elrond)
Marton Csokas (Celeborn)
Meine Meinung zum Film
**********************
Ich hatte zuvor - wie vermutlich viele - die Befürchtungen, daß der Film dem Buch nicht gerecht werden könnte. Die Welt, die Tolkien im Herrn der Ringe aufbaut ist so perfekt bis ins Detail, das man bereits beim Lesen eine sehr genaue Vorstellung von Mittelerde und den Figuren hat. Diese Vorstellung hat Jackson jedoch so detailgetreu umgesetzt, daß man sich in seinen Lesevorstellungen absolut bestätigt fühlt. Die giganatischen Landschaften sind so echt umgesetzt, daß man denkt, man befinde sich mitten in Mittelerde. Einfach klasse!
Darüber hinaus wurde sich recht genau an die Story des Buches gehalten. Hier allerdings nicht ganz so detailgetreu. Einige Geschichten am Rande sind im Film leider untergegangen (so z.B. Die Beziehung zwischen Lutz dem Pony und Sam, die Geschenke Galadriels an die Gefährten, Tom Bombadil auf dem Weg nach Bree). Eine andere Sache ist sogar hinzugedichtet worden: Die Kußszene zwischen Aragorn und Arwen ist im Buch nicht enthalten. Trotzdem ist die Story absolut rund und auch für jemanden, der das Buch noch nicht kennt, verständlich. Alle wesentlichen Handlungen sind identisch zu der Darstellung im Roman im Film umgesetzt.
Alles in allem kann ich nur jedem empfehlen, sich diesen Film auf gar keinen Fall auf großer Kinoleinwand entgehen zu lassen. Sowohl für Leute, die das Buch schon kennen, als auch für "Herr der Ringe - Neulinge" ist der erste Teil der Tolkien-Trilogie ein absolutes Muß. Ich kann´s kaum erwarten, die nächsten beiden Teile zu sehen. Aber bis dahin muß ich mich wohl mit den Büchern zufrieden geben...
Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und bis bald.
30 Bewertungen, 4 Kommentare
-
22.12.2002, 15:14 Uhr von Staat_Dörfleins
Bewertung: sehr hilfreichSuper Film - Super Bericht!
-
15.10.2002, 14:29 Uhr von Smissonion
Bewertung: sehr hilfreichAuch dieser Film gehört mit seiner erweiterten Edition inzwischen zu meinem DVD-Repertoire. Sehr ausführlicher Bericht - zu einem sehr umfangreichen Film.
-
10.03.2002, 21:42 Uhr von ManicSkunk
Bewertung: sehr hilfreichkorrekter bericht!!!
-
09.03.2002, 20:55 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichschöner bericht, vielleicht liest man sich mal wieder 8-)
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