Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht

D
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ab 2,36
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Maulwurf

Der Ringträger

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

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Haupfiguren, die 9 Gefährten
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Hobbits:
Frodo (der Ringträger)
Sam
Merry
Pippin

Menschen:
Aragorn (alias Streicher)
Boromir

Elben:
Legolas

Zwerge:
Gimli




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Inhalt
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Alles fing mit dem Schmieden der großen Ringe an.

3 dieser bekamen die unsterblichen Elben, die weisesten und reinsten Wesen.
7 die 7 Zwergenherrscher, große Bergleute und geschickte Handwerker
und 9 wurden den Menschen überreicht, jenen die nach Macht strebten. Diese 9 Ringe hatten die Stärke und den Willen, jedes Volk zu leiten.

Doch sie wurden betrogen, ein weitere Ring wurde geschaffen.
Ein Ring,...
- geschaffen aus der Kraft des Bösen, der Grausamkeit und des Willen alles Leben zu unterdrücken
- geschaffen von Herrn des dunklen Throns, Sauron
- geschaffen im Schiksalberges des Landes Mordor, wo die Schatten drohn
- geschaffen als Meisterring, die anderen 19 Ringe zu beherrschen und zu knechten
- geschaffen in geheimer Finsternis

Dieser Meisterring brachten fast ganz Mittelerde unter seine gewallt, doch nicht ganz, den ein Teil wehrte sich und so wurde zum letzten Male ein Bündnis geschlossen, ein Bündnis zwischen Mensch und Elben und man machte sich auf zur Schlacht an den Hängen des Schiksalberges. Saurdon wurde dabei vernichtet, der Ring jedoch nicht. Das menschliche Streben nach Macht hinderte daran, das dieser ebenfalls vernichtet wurde und zwar am einzigsten Ort, am Ort der Entstehung, der Glut des Schiksalberges. So bekam der Ring ein Eigenleben und suchte sich seine Herren aus. Es gab wenige, die seiner Kraft wiederstehen konnten, er wurde ihr Schatz, ihr ein und alles. Der Ring jedoch war auf der Suche nach seinem richtigen Herrn, dem Schöpfer Sauron.

Isildur, der Mensch, dank welchem der Ring nicht vernichtet wurde, wurde vom Ring verraten und brachten diesem den Tod. Der Meisterring fiel in die Tiefe.
Mit der Zeit ist vieles was einst verloren und in Vergessenheit geraten, da niemand mehr lebt der sich erinnert. Was nicht in Vergessenheit geraten sollte ging nun verloren und die Geschichte wurde Legende und Legende wurde Mythos. 2. 500 Jahre ruhte nun der Ring und wartete auf seinen Herrn. Ein Wesen namens Gollum, der neue Ringträger, bringt diesen tief in das Nebelreich und verfällt ihm. Er liebt und hasst den Ring gleichzeitig.

Als nun die Zeit für den Ring kam, verließ dieser Gollum und machte sich auf den Weg, doch dabei geschieht etwas, was der Ring nicht vorgesehen hatte. Er wurde von dem unwahrscheinlichstem Geschöpf gefunden, dem Hobbit Bilbo Beutel, welcher ihn für 60 Jahren aufbewahrte. Bilbo ist recht alt, doch man sieht im das hohe Alter von 111 Jahren nicht an, der Ring verhindert dies. An Bilbos 111 Geburtstag nun verabschiedet sich dieser und „verschwindet“ mit Hilfe des Ringes. Er kehrt zu seinem Haus zurück und trifft die letzten Vorbereitungen, für immer aus seinem geliebten Auenland zu gehen. Gandalf ein guter alter Freund Bilbos jedoch wartet schon auf seinen alten Freund, den es gab viel Zauberringe, doch sollte man diese nicht leichtfertig ausnutzen. Gandalf, nicht nur ein guter alter Freund Bilbos sondern auch ein Zauberer wird skeptisch gegenüber diesem einen Ring, an der Hand seines guten Freundes Bilbo. Seine Vermutung wird bekräftigt und stellt sich heraus, dieser eine Ringe ist der eine, der einzigartige Ring der Macht.

Der Ring kann nicht im Auenland bleiben und so machen sich Frodo Beutli, der neue Ringträger und Samwice In Bruchtal bei Elronds Hütte auf dem Weg. Auf den Weg nach Bree zum Gasthaus tänzelndes Pony, wo sie sich erneut mit Gandalf treffen wollen. Bevor die Reise jedoch beginnt bekommen sie den den Rat weder am Tage noch auf der Strasse zu laufen, das dies zu gefährlich sei. Auf ihrem Weg stoßen noch die zwei Hobbits Merry und Pippin zu ihnen und geleiten sie. Sie sind nicht alleine, sie werden verfolgt von den In Bruchtal bei Elronds Hütte, den Orks, den Ringgeister, die weder tot noch lebendig sind. Sie spüren die Anwesenheit des Ringes und werden getrieben von einer Kraft, die Macht des Bösens, Sauron.

Gandalf macht sich hingegen auf den Weg zum Obersten seines Ordens, zu Saruman nach Isengard. Dieser jedoch hatte in der Zwischenzeit einen Pakt mit dem Bösen, dem großen Auge gefasst, welches alles Böse zusammenschart und bald eine Armee hat um Mittelerde zu vernichten. Saruman möchte das Gandalf ebenfalls diesem Bündnis beitritt, doch ist dieser dagegen und wird festgehalten.

Der Weg des Zusammentreffens ist sehr steinreich und viele Hindernisse stehen im Weg, doch die vier Hobbits-Helden erhalten Hilfe von Aragorn, dem Streicher, dem Nachkommen Isildur. Im In Bruchtal bei Elronds Hüttetreffen die 5 auf Gandalf. Frodo, wurde von einem Schwert der Ringgeister tragisch getroffen. Nach der Genesung wird im Elronds Rat beschlossen, was aus dem Ring wird. Einstimmig ist man für die Vernichtung im Schiksalbergs, doch wer kommt dafür in Frage. Frodo bietet sich als Ringträger an und wird es auch. Die drei Hobbits, Merry, Pippin sowie Sam, dazu Aragorn, Boromir und der Zwerg Gimli bilden die 9 Gefährten. 9 Gefährten die sich auf den Weg machen Mittelerde und deren Einwohner zu retten.

Das große Auge und Saruman versuchen dies jedoch zu verhindern. Für die 9 Gefährten ist es kein Grund mit ihrem vorhaben aufzuhören, auch wenn einige von ihnen sterben müssen.

So ich denke das reicht nun, schließlich sollte ich nicht alles verraten, da die Spannung im Kino dann genommen wird.



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Musik+ Special Effekts
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Noch nie war eine so gute Harmonie zwischen Kulisse und Sound zu stande gebracht. Die schon fast realitätsnahe Kulisse wird in Kombination mit Musik so Real, das man sich fast als Darsteller empfindet. Der Regisseur und selbst Schauspieler sowie die Leute hinter den Kulissen haben es geschafft einen sensationelle Mischung zwischen, Realität, Fantasy zusammen zu stellen.
Special Effekts gibt es eigentlich nicht recht viele, sondern der Film ruht meist auf dem Effekt, das der Zuschauer sich in die Szene hineinversetzt fühlt.




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Meinung
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Selten war ich so fasziniert von einem Film, das ich die Zeit glatt vergas. Mir kamen die etwas mehr als 3 Stunden vor als wenige Minuten. Kaum hat man sich hingesetzt, die Vorschau vorbei war und der Film begann endete er auch schon wieder.

Ich habe das Buch nicht gelesen und ging somit recht unwissend in diesen Film hinein, dies war kein Grund nicht beim Geschehen nicht mitzukommen, da zu Anfangs die einzelnen Charakteren sehr gut beschrieben werden.

Leider kann ich nichts vom Buch mit dem Film vergleichen, da ich dieses leider nicht einmal gelesen hab geschweige denn einmal in der Hand hatte. Jedenfalls war der Film einen Grund warum ich dies bald nachholen werde.

Was mir in dieser Beziehung aufgefallen ist, jene, die das Buch gelesen haben, waren die meisten enttäuscht von der Inszenierung des Buches. Einige Szenen wurden einfach ausgelassen andere hingegen zu ausführlich dargestellt und manche einfach hinzugedichtet. Doch gab es auch ein paar Ausnahme, welche faszinierend davon waren.

Die meisten unwissenden waren recht positiv überrascht worden, sie fanden es megageil und meinten den Film muss man gelesen haben.
Auch gab es eine Bewertung des Filmes und von 20 Leuten meinten rund 17, dieser Film ist unbedingt ein Muss und Oskarreif.

Um es jedoch kurz und knapp zu sagen zitiere ich jemanden aus einem Forum ( siehe http://www.chatev.de/board/read.php?TID=319&page=1 Meinung von Choijin)

„1 Jahr wird man geknechtet
Ich sag nur WOW. Was für ein Film. Wer das Buch kennt, weiß wie umfangreich und schwierig es ist, die Umsetzung dieses Stoffes zu machen. Peter Jackson hat es meisterhaft geschafft.
Es wurde gegenüber dem Buch das wichtigste übernommen, und dadurch bekommt er ein schnelleres Erzähltempo.
Herr der Ringe ist ein Muß für jeden Fantasy-Fan.
Einen Wermutstropfen gibts leider; der 2. Teil kommt erst in einem Jahr.

Ein Film zum immer wieder gucken, um in die Welt von Tolkien zu versinken.“




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Fazit
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Der Film ist ein Muß für jeden Fantasy-Fan und Nicht-Fantasy-Fan und vor allem sollte man sich schnell an den Satz gewöhnen!

And the Oscars goes to... (The Lord of the Rings – The Fellowship of the Ring)

23 Bewertungen, 5 Kommentare

  • bienchensumm

    25.05.2002, 00:48 Uhr von bienchensumm
    Bewertung: nicht hilfreich

    kopiert aus http://www.paderkino.de/kritiken/01/herr_der_ringe_die_gefaehrten.html

  • antjeeule

    08.03.2002, 23:31 Uhr von antjeeule
    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Film ist wirklich fantastisch gut. Ich habe ihn zweimal gesehen. Die Trilogie hatte ich vor einigen Jahren einmal versucht zu lesen. Aber es war sehr schleppend und langwierig. Bestimmt lag es aber auch an mir, weil ich mich nicht so darauf einlassen k

  • Stoewi

    07.03.2002, 15:53 Uhr von Stoewi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön gegliedert und daher auch für mich als "outsider" gut lesbar. Gruß, Stoewi

  • TheGreatMaster

    07.03.2002, 15:52 Uhr von TheGreatMaster
    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Herr der Ringe war gewiss einer der besten Filme die ich bisher gesehen habe. Gruß TheGreatMaster.

  • AliAsAliAs

    07.03.2002, 15:50 Uhr von AliAsAliAs
    Bewertung: sehr hilfreich

    war auch sehr fasziniert von diesem Film - aber einen Oskar wird er wahrscheinlcih (bester film) nicht bekommen - schade eigentlich. gruß vom alias