Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testbericht

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ab 2,36
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von cybermanu01

Reise in Tolkiens Welt

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo Ihr Lieben,

endlich habe ich es auch geschafft diesen Film zu sehen, das war am Dienstag und heute am Samstag wird es höchste Zeit, dass ich einen Beitrag darüber schreibe.

Zunächst mal muss ich euch alle aufklären, denn ich bin eine derjenigen, die sich noch nie mit den Büchern von Tolkien beschäftigt hat. Dementsprechend hatte ich nur mal solche Keywords wie: Hobbits, Frodo, Mittelerde, Gandalf oder Mordor gehört.
Aber worum es genau geht, abgesehen davon, das der Titel schon verrät, dass es um nen Ring geht, hatte ich also keine Ahnung.
Doch nach dem ganzen Presserummel und den widersprüchlichen Aussagen von Kritikern musste ich das Spektakel mit eigenen Augen ansehen.

Also ab ins Kino!

Zunächst passiert auf der Kinoleinwand nichts, plötzlich erklingt diese Stimme und erzählt die Vorgeschichte des Ringes. Diese ganze Szene finde ich sehr gut gemacht, sie ist in dem Buch wohl auch so.
Ich hatte nämlich einen Freund dabei, der sich bestens in der Szene auskennt.
Dann gings los und ich war von Anfang total begeistert. Zunächst mal zu Frodo, der taucht nämlich gleich am Anfang auf und begrüßt den Zauberer Gandalf. Frodo ist ein Hobbit und lebt im Auenland. Gandalf ist gekommen um mit allen den Geburtstag von Bilbo Beutlin zu feiern. Bilbo ist der Onkel von Frodo und Bilbo hat vor ca. 60 Jahren den Ring gefunden. Den Ring, der ihn nicht altern lässt und den Ring, der in unsichtbar macht, wenn er ihn ansteckt.
Während seiner Geburtstagsparty entscheidet Bilbo zu verschwinden, er will nach Isengard um dort seine letzten Lebensabende zu verbringen und ein Buch zu Ende zu schreiben.

Doch Bilbo weiss nicht, welchen Ring er damals vor 60 Jahren gefunden hat. Gandalf findet es heraus und warnt Frodo, der diesen Ring von Frodo übernommen hat.
Frodo muss den Ring nach Isengard um den Ring an die Elben weiterzugeben. Da sein bester Freund Sam gelauscht hat, lässt er seinen Freund selbstverständlich nicht alleine, sie brechen auf.
Auf ihrem Weg treffen sie auf 2 weitere Hobbits, die sich kurzentschlossen den beiden anschliessen.

Doch ihre Reise ist nicht einfach, denn die schwarzen Reiter, die Untergebenen des bösen Sauron, der alles Leben zerstören wollte, doch dabei selbst starb. Doch sein Geist lebt weiter, und je länger der Ring existiert, desto mehr Kraft und Macht bekommt er. Und sein Geist wird mit Hilfe des Rings wieder zu Körper.
Da seht ihr dann auch schon, was das Ziel der Reise ist, der Ring muss zerstört werden, doch das ist nicht so einfach.

Doch zunächst gelangen sie nach einigen Auseinandersetzungen mit den Schwarzen Reiter nach Isengard. Bei einer dieser Kämpfe wird Frodo schwer verletzt.
Es scheint schon, als ob Frodo das Ende der Reise nicht mehr erlebt, doch er wird noch rechtzeitig nach Isengard gebracht, wo ihm von den Elben geholfen wird.
Dort in Isengard beschliesst ein Rat, dass der Ring zerstört werden muss, denn sonst wird die dunkle Macht gestärkt.
Frodo will diese Bürde auf sich nehmen, doch nicht alleine, seine 3 Hobbit-Freunde und noch Gandalf, Aragon, Boromir, Legolas und der Zwerg Gimli.
Die weitere Teil des Filmes beschreibt ihre Reise Richtung Mordor, wo sie immer wieder auf Orcs treffen, die sie angreifen. Gandalf stirbt bei dem Kampf mit einem Dämon.
Am Ende werden zwei der Hobbits von den Orcs gefangen genommen, bei diesem Fight mit den Orcs stirbt Boromir.
Frodo und Sam beschliessen die weitere Reise alleine anzutreten und lassen Legolas, Aragon und Gimli zurück.
Die drei wollen Pippin und Merry nicht ihrem Schicksal überlassen und beschliessen sie vor den Orcs zu retten.

Das ist das Ende des Film, die Gefährten wurden getrennt, einige starben, nur Frodo und Sam befinden sich jetzt noch auf dem Weg das Böse zu vernichten.

Am Ende bleibt festzuhalten, dass jeder, der mit dem Ring in Berührung kommt einem Fanatismus ausgesetzt ist und den Ring unbedingt haben will, weil jeder die Macht anstrebt, die man mit ihm erreichen kann.

Zu meiner Beschreibung muss ich noch sagen, dass ich nicht jede Szene beschreiben konnte. Wie Frodo zum Beispiel in Lorien auf Galabriel, der Herrscherin des Waldes trifft, gespielt wird sie von Cate Blanchett.

Meine Meinung zum Film:

Obwohl ich vorher keine Ahnung von dem Inhalt oder der ganzen Story hatte, ist der Film sehr verständlich.
Klar teilweise wurde es wohl total gekürzt und viele Szenen sind nicht so, wie ein Herr der Ringe-Fan sie sich vorstellt, aber ich fand den Film einfach nur Klasse.
Ihr habt bestimmt bemerkt, dass ich etwas mit den Begriffen ins Trudeln kam, das kommt daher, weil ich mich im Film mehr auf die Story konzentriert habe und nicht auf die Namen der unterschiedlichen Gebiete achte die Frodo und Co. durchqueren.
Ich fand besonders schön, dass die Hobbits so cool rüberkamen, diese kleinen Leute mit ihren behaarten Füssen und ihren niedlichen Häusern. Das fand ich total schön!
Isengard fand ich auch sehr schön dargestellt. Die Orcs finde ich richtig eklig, aber das muss sicherlich auch sein.

Also ich kann den Film nur empfehlen.
Ich habe mir übrigens vorgenommen das Buch bis zum nächsten Film dieses Jahr zu lesen, damit ich einen besseren Einblick habe.

Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den 2.Teil und dieses Mal werde ich mich vorbereiten.

Gruss Manu