Der kleine Vampir - Die komplette Serie (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von IrresLicht
Nein, er heisst weder Gecko, noch Blade .. .. aber er ist soooo süss ;-))
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da ich ein großer Vampir-Film-Fan bin, kam ich natürlich auch nicht an dem Film ‚Der kleine Vampir‘ nach der Romanvorlage von Angela Soller-Bodenburg vorbei. Nicht, dass sich der Film auch nur im entferntesten z.B. mit den Gekko-Brüder oder Blade vergleichen ließe, aber er hat trotzdem Spaß gemacht ;-)
‚Der kleine Vampir‘ ist ein Kinderfilm, und vollkommen unblutig. Kennt Ihr nicht den Vampir Rüdiger, oder den Vampirkiller Geiermeyer ?
Die Story
** ** **
Der kleine Tony ist mit seinen Eltern aus den USA ins ländliche Schottland umgezogen. Da er ein kleiner, schüchterner Junge ist, der zu Allem Überfluss auch noch ständig von Vompiren träumt und das rum erzählt,
findet er schwer Anschluss und keine Freunde.
Eines Tages landet allerdings eine Fledermaus in seinem Zimmer und verwandelt sich in Rüdiger einen seit 900 Jahren 9 Jahre alten Vampir, dessen Familie dem Menschenblut abgeschworen hat und sich vom Blut von Kühen ernährt. Die beiden freunden sich an und schon bald taucht auch der Vampirjäger – er will sie zwar killen, aber der Ausdruck Vampirkiller kommt mir einfach bei dem Film nicht über die Tasten ;-) – Geiermeier mit seinem Vampirjäger-Mobil auf, der die Familie von Rüdiger ausrotten will. Diese sind auf der Suche nach einem geheimnisvollen Amulett . . ..
Ich würde euch ja gern über Greueltat und Blutvergießen berichten, aber ‚Der kleine Vampir‘ ist nun mal ein Kinderfilm und natürlich in dieser Eigenschaft Kult. Er ist übrigens FSK 6, aber das war ich ja mal, also darf ich ihn mir ansehn.
Hintergründiges
** ** ** ** **
‚Der kleine Vampir‘ ist ursprünglich eine deutsche Romanvorlage. Deswegen hieß Tony auch eigentlich Anton. Aber wenigstens wurden die Namen Rüdiger und Geiermeier beibehalten.
Die Geschichte wurde schon 2 Mal verfilmt (1986 und 1992).
Bei der neuen Version von Regisseur Uli Edel, wurden die meisten Außenaufnahmen sehr authentisch in Schottland gedreht. In Deutschland wurden sowohl ein Teil der Studioaufnahmen, als auch ein Teil der Computeranimationen gedreht. Die restlichen Computeranins wurden in Kalifornien erarbeitet. So lernten die Kühe z.b. erst am Bildschirm das Fliegen, während die Darsteller sich in der Blue-Box ins Geschirr legen mussten.
Die Darsteller
** ** ** **
Jonathan Lipnicki, der den Jungen Tony spielt fand ich nicht so überzeugend. Klar, er ist ein kleiner Junge, aber er fuchtelt beim Laufen übertrieben rum und irgendwie hätte ich mir den Darsteller einfach ein bißchen anders vorgestellt.
Rollo Weeks als Rüdiger finde ich persönlich da schon wesentlich überzeugender. Man merkt ihm den kleinen Altersvorsprung schon an und glaubt ihm auch ohne Weiteres die Freude, nach 900 Jahren Kind sein zu dürfen. Jim Carter, der den Vampirjäger Geiermeier mimt, ist wirklich entgegen vieler Meinungen wirklich Klasse in seiner Rolle. Er scheint auf der Welt tatsächlich kein wichtigeres Ziel zu haben, als die Vernichtung der vollkommen harmlos gewordenen Vampirsippe.
Richard E. Grant spielt den Aristokraten Ludwig von Schwafelstein, den Vater von Rüdiger. Ihn kann ich mir in jeder ernsten Vampirrolle vorstellen und deswegen macht er hier eine gute Figur, als es darum geht 900 jahrhundertealte Traditionen zu repräsentieren.
Alice Krige, Rüdigers Mutter Hildegard spielt ihre Rolle ebenso gut und macht die Mutter als Rolle sehr glaubhaft.
Anna Popplewell - Rüdigers Schwester Vampir Anna, Dean Cook – Rüdigers ätlerer Bruder Lumpi, Pamela Gidley – Tonys Mutter Helga und Tommy Hinkley – Tonys Vater Bob finde ich für einen Kinderfilm einfach gut besetzt.
Die DVD
** ** **
Das Cover kommt in kräftigem Rot daher und ist geschmückt mit fliegenden Kühen und fliegenden Kindern. Das macht mich schon ein bißchen neugierig. Verhältnismäßig einfach ist dagegen die CD selber gehalten, in schlichtem CD-purfarben mit einem schlichten Aufdruck ‚Der kleine Vampir‘ und dem Hinweis auf Warner Brothers (denn ohne geht’s ja nicht, hehe).
Video und DVD kamen am 29.03.01 in den Handel und die Videotheken. Der Spaß dauert 92 Minuten und wird von Warner vertrieben. Über Bild und Ton brauchen wir wohl kaum zu sprechen, da es sich nicht um eine Nachbearbeitung handelt, sondern um einen neuen Film und natürlich weil ich das gar nicht beurteilen könnte *g*.
Der Grund, warum ich diese Meinung nicht unter Film, sondern unter DVD schreibe, sind mehr die Special Features der DVD.
Das Menue ist sehr übersichtlich und nicht zu weit verzweigt. Dadurch auch für Kinder gut geeignet.
Es gibt einen Kinotrailer und zwei Musikvideos zum Film, nämlich Marco „Du bist alles, was ich will“ und Gilbride \"I can\'t help falling“. Als nächstes kann man sich die Demoversionen des Vampirspiels ansehen \"Attacke der kackenden Kühe\".
Mein Highlight ist allerdings das Feature ‚Hinter den Kulissen‘, weil es eine neue Idee mit sich bringt (die ich wenigstens vorher noch nie gesehn hab). Um sich die drei Filmchen „Von Fledermäusen und Vampirjungen“ „Wie Kühe fliegen“ und „Geiermeier und sein Vampirjäger-Mobil“ ansehen zu können, muss man nämlich erstmal ein kleines Spielchen spielen und übrigen Menue die 3 Teile des Medaillons finden. Wenn man eins nicht findet, ist man natürlich der Gelackmeierte, aber die Idee find ich schon witzig ;-) und so schwer ist es auch wieder nicht.
Meine Meinung
** ** ** ** **
‚Der kleine Vampir‘ ist ein Kinderfilm, den man sich auch als Erwachsener ansehen kann. Nicht immer und immer wieder, aber einmal wenigstens. Es gibt sehr viel zu Lachen und ein Teil der Spezial Effekts sind nicht schlecht gemacht. Sicher nicht Weltklasse, aber OK. Würde man die Kinder gegen erwachsene Schauspieler austauschen und ein paar Szenen ändern, wäre eine gute Komödie daraus geworden. Ich hab mich auf jeden Fall gut amüsiert , bin allerdings einigermaßen Froh, den Film auf DVD und nicht in einem Kino gesehen zu haben, mit grölenden, kichernden Kindern um mich rum, lol.
Wie bereits erwähnt, gefallen mir alle Schauspieler in ihren Rollen, bis auf Tony. Während alle Schauplätze und Personen der Gegenwart angepaßt wurden, hinterläßt Tony in mir so ein bißchen den Hanni und Nanny –Beigeschmack. Er wirkt ein bißchen wie eine Rolle von vor 20 Jahren.
Sehr schön finde ich die Schauplätze gewählt, denn das Schloß wirkt so herrlich Aristokratisch. Es ist dem Team sehr hoch anzurechnen, dass hier nicht im Studio, sondern in schottischen Villen gedreht wurde, denn das trägt nicht unerheblich zum Film bei.
Die Computer-Animationen finde ich nicht sooo gut gelungen, wie ich sicher sollte. Aber das hab ich einfach schon gelungener gesehen.
Alles in Allem habe ich mich gut amüsiert, habe aber damit auch mein vorläufiges Pensum an kindgerecht aufgearbeiteten Horrorfilmen für dieses Jahr erfüllt.
Was will uns der Autor damit sagen?
Keine Ahnung. Man könnte sicher Ansprüche hinein interpretieren (es sind sicher welche vorhanden), aber da ich kein Kind bin, ist der Film für mich einfach nur ein schöner Hingucker und Basta. Und wer jetzt mit Sprüchen wie „aber es geht doch um das Verlangen von Kindern, was Besonderes zu sein .. .. „ oder „Psychosen beim Umzug in ein fremdes Land“ oder sonst was kommt, der sollte sich einfach mal ohne Nachdenken zurück lehnen beim Ansehn und sich trauen, zu Lachen, wenn’s was zu Lachen gibt, wie z.B. dem Gesetz der Schwerkraft gehorchende Euter.
‚Der kleine Vampir‘ ist ein Kinderfilm, und vollkommen unblutig. Kennt Ihr nicht den Vampir Rüdiger, oder den Vampirkiller Geiermeyer ?
Die Story
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Der kleine Tony ist mit seinen Eltern aus den USA ins ländliche Schottland umgezogen. Da er ein kleiner, schüchterner Junge ist, der zu Allem Überfluss auch noch ständig von Vompiren träumt und das rum erzählt,
findet er schwer Anschluss und keine Freunde.
Eines Tages landet allerdings eine Fledermaus in seinem Zimmer und verwandelt sich in Rüdiger einen seit 900 Jahren 9 Jahre alten Vampir, dessen Familie dem Menschenblut abgeschworen hat und sich vom Blut von Kühen ernährt. Die beiden freunden sich an und schon bald taucht auch der Vampirjäger – er will sie zwar killen, aber der Ausdruck Vampirkiller kommt mir einfach bei dem Film nicht über die Tasten ;-) – Geiermeier mit seinem Vampirjäger-Mobil auf, der die Familie von Rüdiger ausrotten will. Diese sind auf der Suche nach einem geheimnisvollen Amulett . . ..
Ich würde euch ja gern über Greueltat und Blutvergießen berichten, aber ‚Der kleine Vampir‘ ist nun mal ein Kinderfilm und natürlich in dieser Eigenschaft Kult. Er ist übrigens FSK 6, aber das war ich ja mal, also darf ich ihn mir ansehn.
Hintergründiges
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‚Der kleine Vampir‘ ist ursprünglich eine deutsche Romanvorlage. Deswegen hieß Tony auch eigentlich Anton. Aber wenigstens wurden die Namen Rüdiger und Geiermeier beibehalten.
Die Geschichte wurde schon 2 Mal verfilmt (1986 und 1992).
Bei der neuen Version von Regisseur Uli Edel, wurden die meisten Außenaufnahmen sehr authentisch in Schottland gedreht. In Deutschland wurden sowohl ein Teil der Studioaufnahmen, als auch ein Teil der Computeranimationen gedreht. Die restlichen Computeranins wurden in Kalifornien erarbeitet. So lernten die Kühe z.b. erst am Bildschirm das Fliegen, während die Darsteller sich in der Blue-Box ins Geschirr legen mussten.
Die Darsteller
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Jonathan Lipnicki, der den Jungen Tony spielt fand ich nicht so überzeugend. Klar, er ist ein kleiner Junge, aber er fuchtelt beim Laufen übertrieben rum und irgendwie hätte ich mir den Darsteller einfach ein bißchen anders vorgestellt.
Rollo Weeks als Rüdiger finde ich persönlich da schon wesentlich überzeugender. Man merkt ihm den kleinen Altersvorsprung schon an und glaubt ihm auch ohne Weiteres die Freude, nach 900 Jahren Kind sein zu dürfen. Jim Carter, der den Vampirjäger Geiermeier mimt, ist wirklich entgegen vieler Meinungen wirklich Klasse in seiner Rolle. Er scheint auf der Welt tatsächlich kein wichtigeres Ziel zu haben, als die Vernichtung der vollkommen harmlos gewordenen Vampirsippe.
Richard E. Grant spielt den Aristokraten Ludwig von Schwafelstein, den Vater von Rüdiger. Ihn kann ich mir in jeder ernsten Vampirrolle vorstellen und deswegen macht er hier eine gute Figur, als es darum geht 900 jahrhundertealte Traditionen zu repräsentieren.
Alice Krige, Rüdigers Mutter Hildegard spielt ihre Rolle ebenso gut und macht die Mutter als Rolle sehr glaubhaft.
Anna Popplewell - Rüdigers Schwester Vampir Anna, Dean Cook – Rüdigers ätlerer Bruder Lumpi, Pamela Gidley – Tonys Mutter Helga und Tommy Hinkley – Tonys Vater Bob finde ich für einen Kinderfilm einfach gut besetzt.
Die DVD
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Das Cover kommt in kräftigem Rot daher und ist geschmückt mit fliegenden Kühen und fliegenden Kindern. Das macht mich schon ein bißchen neugierig. Verhältnismäßig einfach ist dagegen die CD selber gehalten, in schlichtem CD-purfarben mit einem schlichten Aufdruck ‚Der kleine Vampir‘ und dem Hinweis auf Warner Brothers (denn ohne geht’s ja nicht, hehe).
Video und DVD kamen am 29.03.01 in den Handel und die Videotheken. Der Spaß dauert 92 Minuten und wird von Warner vertrieben. Über Bild und Ton brauchen wir wohl kaum zu sprechen, da es sich nicht um eine Nachbearbeitung handelt, sondern um einen neuen Film und natürlich weil ich das gar nicht beurteilen könnte *g*.
Der Grund, warum ich diese Meinung nicht unter Film, sondern unter DVD schreibe, sind mehr die Special Features der DVD.
Das Menue ist sehr übersichtlich und nicht zu weit verzweigt. Dadurch auch für Kinder gut geeignet.
Es gibt einen Kinotrailer und zwei Musikvideos zum Film, nämlich Marco „Du bist alles, was ich will“ und Gilbride \"I can\'t help falling“. Als nächstes kann man sich die Demoversionen des Vampirspiels ansehen \"Attacke der kackenden Kühe\".
Mein Highlight ist allerdings das Feature ‚Hinter den Kulissen‘, weil es eine neue Idee mit sich bringt (die ich wenigstens vorher noch nie gesehn hab). Um sich die drei Filmchen „Von Fledermäusen und Vampirjungen“ „Wie Kühe fliegen“ und „Geiermeier und sein Vampirjäger-Mobil“ ansehen zu können, muss man nämlich erstmal ein kleines Spielchen spielen und übrigen Menue die 3 Teile des Medaillons finden. Wenn man eins nicht findet, ist man natürlich der Gelackmeierte, aber die Idee find ich schon witzig ;-) und so schwer ist es auch wieder nicht.
Meine Meinung
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‚Der kleine Vampir‘ ist ein Kinderfilm, den man sich auch als Erwachsener ansehen kann. Nicht immer und immer wieder, aber einmal wenigstens. Es gibt sehr viel zu Lachen und ein Teil der Spezial Effekts sind nicht schlecht gemacht. Sicher nicht Weltklasse, aber OK. Würde man die Kinder gegen erwachsene Schauspieler austauschen und ein paar Szenen ändern, wäre eine gute Komödie daraus geworden. Ich hab mich auf jeden Fall gut amüsiert , bin allerdings einigermaßen Froh, den Film auf DVD und nicht in einem Kino gesehen zu haben, mit grölenden, kichernden Kindern um mich rum, lol.
Wie bereits erwähnt, gefallen mir alle Schauspieler in ihren Rollen, bis auf Tony. Während alle Schauplätze und Personen der Gegenwart angepaßt wurden, hinterläßt Tony in mir so ein bißchen den Hanni und Nanny –Beigeschmack. Er wirkt ein bißchen wie eine Rolle von vor 20 Jahren.
Sehr schön finde ich die Schauplätze gewählt, denn das Schloß wirkt so herrlich Aristokratisch. Es ist dem Team sehr hoch anzurechnen, dass hier nicht im Studio, sondern in schottischen Villen gedreht wurde, denn das trägt nicht unerheblich zum Film bei.
Die Computer-Animationen finde ich nicht sooo gut gelungen, wie ich sicher sollte. Aber das hab ich einfach schon gelungener gesehen.
Alles in Allem habe ich mich gut amüsiert, habe aber damit auch mein vorläufiges Pensum an kindgerecht aufgearbeiteten Horrorfilmen für dieses Jahr erfüllt.
Was will uns der Autor damit sagen?
Keine Ahnung. Man könnte sicher Ansprüche hinein interpretieren (es sind sicher welche vorhanden), aber da ich kein Kind bin, ist der Film für mich einfach nur ein schöner Hingucker und Basta. Und wer jetzt mit Sprüchen wie „aber es geht doch um das Verlangen von Kindern, was Besonderes zu sein .. .. „ oder „Psychosen beim Umzug in ein fremdes Land“ oder sonst was kommt, der sollte sich einfach mal ohne Nachdenken zurück lehnen beim Ansehn und sich trauen, zu Lachen, wenn’s was zu Lachen gibt, wie z.B. dem Gesetz der Schwerkraft gehorchende Euter.
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