Der tierische Fragebogen Testbericht

Hallo zusammen,

da ich momentan nichts zu Testen oder wahnsinnig Spannendes zu berichten habe, kommt mir dieser Fragebogen sehr gelegen. Der Ein oder Andere mag jetzt denken, wieder ein Fragebogen, den die Welt nicht braucht aber es gibt so viele Dinge, die die Welt nicht braucht, auf Eins mehr kommt es nun auch nicht an.

Ich frage mich zwar gerade warum für Jemanden unser Sonnenschein lesenswert sein könnte aber da es so viele von diesen Fragebögen gibt, wage auch ich diesen Schritt und versuche Euch mal einen kleinen Einblick über unsere Hündin näher zu bringen.

Ich sehe jetzt schon bildlich vor mir wie einige den Kopf schütteln aber besser den Kopf geschüttelt als gar nicht bewegt.

Sodele und nun übernehme ich, Piper, Berner Sennenhündin und erklärter Schatz der Familie das Regiment und lasse Euch ein wenig in mein Leben blicken.
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Name? PIPER
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Kosenamen bzw. Alternative Rufnamen?

Piperella, Fellmaus, Schatzebär, Knuddelmaus, Süßling usw.
Könnt ihr Euch vorstellen wie schwierig das war, sich sämtliche Namen einzuprägen um zu wissen, dass ich damit gemeint bin. Tierisch schwierig.

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Wie kommt man auf diesen Namen oder bzw. WER kommt auf diesen Namen?

Relativ einfach, meinem Frauchen ist dieser Name eingefallen. Dazu sollte ich vielleicht erklären, dass mein Frauchen mitten in der Pubertät war und die Sendung „Charmed“ als Lieblingssendung auserkoren hatte. Einer der Hexen trägt den Namen Piper und so stand mein Name fest. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass dieser Name nichts mit meiner Charaktereigenschaft zutun gehabt hat.
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Rasse?

Berner Sennehund, was immer das auch bedeuten mag. Die Grundfarbe meines Felles ist schwarz, die Unterseite meines Halses ist strahlend weiß (zumindest nach dem Baden) und an den Pfoten bin ich hellbraun. Mein Fell ist schön gewellt und ich sehe immer aus als wäre ich nach einer frischen Schaumwelle vom Friseur gekommen. Im Übrigen werde ich jeden Tag gekämmt was ich als durchaus angenehm und nicht lästig empfinde.
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Kaufpreis?

Es gibt ein Sprichwort, das ich an dieser Stelle anbringen möchte. „Über Geld spricht man nicht“. Da mein Frauchen auch noch Papiere bekommen hat, in denen etwas über meine Eltern und Großeltern steht, muss ich wohl nicht so ganz günstig gewesen sein. Und eins möchte ich nun noch anbringen „ICH BIN JEDEN EURO WERT“.
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Kaufanreiz?

Da ging es meinem Frauchen wie wahrscheinlich den meisten Kindern und Jugendlichen. Ein Tier muss her. Egal welches, Hauptsache süß und niedlich. Aber an erster Stelle der Wunschliste stand ein Hund und zwar, mir wird immer noch ganz mulmig bei dem Gedanken, eigentlich einen Golden Retriever. Man hatte ich Glück, dass ich niedlicher ausgesehen habe.

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Gewicht?

Das sollte man eine Dame zwar nicht fragen aber ich bin mit meinem Gewicht zufrieden aus dem Grund stehe ich hier auch Rede und Antwort. Ich wiege 30 kg also für meine Rasse ein Leichtgewicht. Wenn ich mir die Jungs ansehe, dann bringen die locker 50-60 KG auf die Waage.
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Alter?

Ich bin am 15. April 3 Jahre jung geworden. Im Prinzip war das ein Tag wie jeder Andere. Große Geburtstagsfeiern brauche ich nicht. Hauptsache alles läuft so wie jeden Tag, denn so wie es läuft bin ich rundum zufrieden.
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Bist du ein Hofhund bzw. ein Zwingerhund?

Also die Begriffe sagen mir jetzt erst einmal ziemlich wenig. Wir haben zwar einen Hof und da liege ich auch gern mal und lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen aber ob ich deswegen gleich ein Hofhund bin weiß ich nicht.
Einen Zwinger habe ich auch. Zumindest haben sie mir einen 6 – 4 m Bereich im Garten eingezäunt in dem ich prima Löcher buddeln kann und einen schönen Blick in die herrliche Natur habe. Der Zwinger ist mit einem Maschendrahtzaun umgeben. Ich benutze ihn eigentlich immer nur um extrem großes Mitleid zu erregen, wenn ich wieder raus will. Ich stecke dann immer meine Schnauze durch die Maschen und sehe dann immer fürchterlich Mitleid erregend aus.

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Bist du ein Drinni oder Draußi?

Damit soll wohl gemeint sein ob ich lieber drin oder draußen bin. Also das ist ganz unterschiedlich. Ich lebe drin im Haus aber halte mich super gern auch draußen auf. Morgens, mittags, abends und zwischendurch auch noch mal.
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Bist du mehr ein Sommer- oder Wintertyp?

Da bin ich super flexibel. Ich kann irgendwie jeder Jahreszeit etwas Gutes abgewinnen.

Also im Sommer liege ich stundenlang im Schatten und lasse mir den (falls vorhanden) Wind um die Nase wehen. Was ich am Sommer allerdings überhaupt nicht mag, das ist dieses komische Waschen im Planschbecken. Frauchen hat tatsächlich dafür Geld ausgegeben, damit ich „Spaß“ in diesem mit Wasser gefüllten Ding haben soll und um mich darin gründlich zu baden und zu waschen. Völlig unsinnige Ausgabe.

Im Winter habe ich mächtigen Spaß. Vor allen Dingen wenn dieses lustige weiße Zeug (Schnee) liegt. Herrlich. Ich kann mich wälzen und Schneeengel machen und trotzdem werde ich nicht nass und muss trocken gerubbelt werden. Da scheine ich wohl Sympatexfell erwischt zu haben.
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Was frisst du denn Alles?

Tja das ist natürlich mein Lieblingsthema. Fressen. Ich höre hin und wieder in der Familie den Satz „Wenn man ihr Autoreifen hinlegen würde, dann würde sie die auch noch fressen“. Irgendwie beschleicht mich dann immer das Gefühl, sie würden mich für verfressen halten.

Da ich letztes Jahr mächtige gesundheitliche Probleme hatte, wird nun für mich extra gekocht. Ich weiß zwar nicht wie das bei anderen Hunden so üblich ist aber ich bekomme spezielle Nahrung gekocht weil ich zuviel Eiweiß verliere. Daran muss eine Viruserkrankung Schuld gewesen sein.

Nun bekomme ich zu unterschiedlichen Teilen, Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Mit anderen Worten, Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse, Hühnchen, Kartoffelbrei, Rind, mageren Fisch, Distelöl, verschiedene Gemüse und Obstsorten. Zum Einkaufen haben sie mich noch nicht mitgenommen, denn dann würde die Essensliste noch ein wenig anders ausfallen.

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In welchen Räumen hältst du dich überwiegend auf?

Das ist eine einfache Frage. Im Wohnzimmer (Couch und Fußboden), Schlafzimmer (auf einer extra für mich gekauften kuscheligen Decke und offiziell nicht auf dem Bett), Küche (auf dem Fußboden und ständig im Weg beim Kochen), Büro (Fußboden und offiziell nicht auf der dort stehenden Liege), Flur (überall). Ich halte mich unter gar keinen Umständen im Badezimmer auf, denn dort wurde ich als Welpe immer geduscht.

In der Kurzzusammenfassung eigentlich überall.
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Warst du in einer Hundeschule?

Aber natürlich. Jeder Hund, der ein wenig Wert auf gutes Benehmen legt, war in einer Hundeschule. Ohne wäre ich wohl auch ein kleines Problemkind geworden und hätte des Öfteren auf die stille Treppe gemusst.

Ich fand das sehr lustig. Ganz viele komplett durchgedrehte Welpen, die hin und wieder auf die komischen Befehle von ihren Herrchen und Frauchen gehört haben. Im Prinzip habe ich das natürlich nur gemacht weil es immer leckeres Fresschen gegeben hat, wenn ich etwas richtig gemacht habe. Meinem Frauchen war es egal aus welchen Beweggründen heraus ich gehorcht habe.

Ich habe Sitz, Platz und Fuß gelernt. Nach der Hundeschule hat mir mein Frauchen dann noch andere unnütze Dinge beigebracht. Pfötchen geben, Diener machen, Fresschen suchen, über Dinge springen. Sie nennt es Beschäftigungstherapie, ich nenne es zusätzliche Nahrungsaufnahme.
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Hast du ein Lieblingsspielzeug?

Na sicher habe ich das. Also erst einmal habe ich im ersten Jahr ganz viele gehabt. Die neuen Sommerschuhe von Frauchen. Die neuen Hausschuhe vom Bruder von Frauchen. Die neuen Sandalen von Mama. Kurz zusammen gefasst sämtliche neu gekauften Schuhe. Da habe ich auch noch mit Bällen, Quietschknochen und anderen für Hunde speziell hergestellten Dinge gespielt.

Im zweiten und dritten Jahr meines Hundelebens habe ich mich dann auf Personen spezialisiert. Am liebsten spiele ich nun mit Papa und dem Bruder von Frauchen. Ich benutze sie als Kauknochen und tobe mit ihnen im Garten und Haus umher.

Dieses lustige Spiel „Hol den Stock“ spiele ich in abgeänderter Form. Ich renne wie wild hinter dem Stock her, nehme ihn mal kurz auf und lasse ihn dann sofort an Ort und Stelle wieder fallen. Apportieren nennt man das wohl im Sprachgebrauch. Sowohl das Wort als auch die Ausführung sind mir einfach viel zu schwierig.
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Wie würdest du dein Gemüt bzw. deine Charaktereigenschaften beschreiben?

Ich bin einfach zu gutmütig für diese Welt. Bin ein durchweg ausgeglichener Hund. Das Wort bösartig befindet sich nicht in meinem Sprachgebrauch bzw. kann nicht im Zusammenhang mit mir angewendet werden. Meine Schmusephasen können manchmal schon fast ins Nervende gehen. Ich habe einen sehr ausgeprägten Appetit ohne das Wort „gefräßig“ benutzen zu wollen. Die Eigenschaft eines Wachhundes nehme ich ausgezeichnet wahr. Ich bin sofort wach, wenn jemand bei uns schellt. Sobald derjenige dann den Schritt ins Haus macht, dann freue ich mich wie Bolle. Ich habe ein sehr tiefes und für Fremde einschüchterndes Bellen. Wer mich nicht kennt, schlägt spätestens in diesem Moment die Flucht ein. Schade, denn das wäre wieder Jemand gewesen, der mich ins Koma hätte Streicheln können.
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Fährst du gern im Auto?

Also da stellt sich bei mir sofort das Nackenfell auf, wenn ich das Wort Auto höre.
Im Prinzip habe ich gar nichts gegen ein Auto, solange es nicht fährt und nur still in der Garage steht. Bei geöffneten Türen bin ich sofort im Auto. Da habe ich auch keinen speziellen Lieblingsplatz. Vorne oder hinten, das ist mir völlig egal. Aber wehe irgendjemand stellt dieses komisch brummende Ding dann an. Da geht bei mir gar nichts mehr. Egal wohin wir fahren und wie weit die Fahrt ist, ich liege im Kofferraum und winsel was das Zeug hält. Nichts und Niemand kann mich beruhigen. Weder meine Kuscheldecke noch Leckerli, das können sie sich alles sparen. Ich höre dann immer wie der Satz fällt „So langsam geht mir das Gewinsel jetzt aber echt an die Nerven“. Selber Schuld, ich wollte ja schließlich nicht freiwillig mitfahren.
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Welche Hobbys hast du?

Ich zähle einfach mal ein paar auf, die nicht nach der Wertigkeit geordnet sind, da sich diese ständig bei mir ändert.

Stundenlang geknuddelt werden, Ausgrabungsarbeiten im Garten (habe tatsächlich schon eine Baumwurzel freigelegt), unsinnig und wild über die Felder toben, einfach mal die Seele baumeln lassen und die schöne Natur beobachten

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Legst du Wert auf Pflege und Aussehen?

Ich bin eine Dame, da erübrigt sich eigentlich die Frage. Natürlich lege ich Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Ich werde fast täglich gebürstet. Gerade jetzt verliere ich unwahrscheinlich viel Fell, da ich mein Sommerfell bekomme. Eigentlich sollte ich nur einmal im Jahr gründlich geduscht werden aber hin und wieder kann ich der Versuchung nicht widerstehen mich sowas von gründlich im Mist zu wälzen, da komme ich natürlich dann leider nicht um eine zusätzliche Reinigung herum. Selbstverständlich wird zur Reinigung ein spezielles Hundeshampoo für gepflegtes und glänzendes Fell verwendet. Zum Auslüften muss ich mich dann für längere Zeit im Zwinger aufhalten. Außerdem muss hin und wieder das Fell zwischen meinen Pfoten gekürzt werden, da lege ich schon großen Wert darauf.
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Wie groß ist der Arbeitsaufwand für Dritte durch deine Anwesenheit?

Nun ich würde ihn als äußerst gering bezeichnen. Mama kehrt momentan ca. 2-3 mal sämtliche Räume in denen ich mich aufhalte. In diesem Zusammenhang fällt des Öfteren der Satz „Ein Hund allein kann doch soviel Fell gar nicht verlieren. Aus dem Fell könnte ich glatt noch 3 Hunde stricken.“
Ich werde 3 Mal am Tag gefüttert. Die Essenszubereitung liegt je nach Menü bei ca. 5-15 min. Also doch wirklich gering, wenn man überlegt wie viel Stunden der Tag besitzt. Ich benötige ca. zwischen 1-3 Stunden Zuwendung und zwar in Form von Knuddeln, Streicheln und Lobpreisungen am Tag. Hin und Wieder muss ich zum Tierarzt gefahren werden, was sich allerdings durch mein penetrantes und nerviges Winseln schon als Geduldprobe erweist. Die täglichen Spaziergänge sind nicht nur ausschließlich gut für mich, sondern das belegt jede ärztliche Zeitschrift auch für Menschen durchaus ratsam und gesund.

Kurz zusammengefasst, ich kann mich jedem nur empfehlen.

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Bist du mit deiner Familie zufrieden?

Absolut. Ich bin hier der absolute Chef im Ring und alles hört auf mein Kommando.

Natürlich versuche ich meinen Willen nicht auf plumpe Art und Weise durchzusetzen sondern gehe da sehr subtil vor. Ich habe wunderschöne und große braune Augen. Diesem Blick kann Niemand auf Dauer widerstehen. Ich habe verschiedene Laute zur Verfügung, mit denen ich genau das erreiche was ich möchte. Ich winsel extrem nervig, wenn ich zeigen will, dass ich etwas überhaupt nicht möchte. Ich hechel und belle wenn ich toben will und sofort ist Jemand zur Stelle, der mit mir tobt. Ich wackel rekordverdächtig wild mit dem Schwanz wenn ich mich über Jemanden freue und der streichelt mich dann bis es mir ausreicht. Alles gebe ich natürlich hier jetzt nicht preis, sonst wäre ich berechnend und durchschaubar

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Hast du negative Eigenschaften?

An der Stelle sollte ich wohl ehrlich antworten. Tja, es gibt natürlich auch die Ein oder Andere nicht so ganz angenehme Eigenschaft an mir.

Vielleicht neige ich manchmal ein klein wenig dazu um Essen zu schnorren am Tisch

Würdest du Anderen ebenfalls zu einem Haustier raten?

Im Prinzip natürlich schon, weil so ein Tier sehr viel Freude und Spaß ins Haus bringt. Aber nun muss ich mal meine Pfote zur Warnung heben, die Anschaffung sollte wohl überlegt sein. Ich bin zwar der Meinung, dass ich nicht viel Zeit in Anspruch nehme aber es sollte schon Jemand da sein, der sich genügend um ein Tier kümmern kann.

Die Anschaffungskosten sind sicherlich nicht utopisch aber über die Jahre hinweg kommt da schon ein ganz schöner Betrag zusammen. Ich bin zwar nicht anspruchsvoll aber mit Versicherung, Tierarztrechnung und Futter kommt man schnell auf ein paar Hundert Euro im Jahr. Als ich letztes Jahr erkrankt war (ist Gott sei Dank nicht die Regel), da musste meine Familie ziemlich tief in die Tasche greifen, da es bislang noch keine ausreichende Hundekrankenkasse gibt und man nicht einfach bloß eine Chipkarte beim Arzt abgeben kann.

Auch sollte man sich gut überlegen wenn man gern in Urlaub fährt ob dies mit einem Hund auch möglich ist und was falls nicht, was in dieser Zeit mit der Fellmaus passieren soll.

Der Volksmund verwendet für einen Hund wie mich den Begriff „Rassehund“. Auch da sollte man mit Bedacht vorgehen. Am Besten man nimmt sich viel Zeit, kauft sich vielleicht vorher ein Buch über die Rasse und schaut bei den Verbänden nach Züchtern. Dann sollte man vorher mal zum Züchter fahren und sich diesen ansehen. Wo sind die Welpen untergebracht, wie sieht der Gesundheitszustand der Welpen aus, gibt es anerkannte Papiere vom Verband, am besten noch die Mutter/Vater vom Welpen ansehen usw. Ihr seht, für so einen Kauf sollte man sich wirklich Zeit nehmen und nicht überstürzt und aus dem ersten Gefühl heraus handeln.

Alternativ möchte ich noch darauf hinweisen, dass es sehr viele Tiere im Tierheim gibt, die sich auch super freuen würden ein neues und liebevolles Zuhause zu finden. Das allein ist schon ein Bericht wert. Leider kann ich darüber nicht viel sagen, da ich zu meinem großen Glück damit noch nichts zu tun gehabt habe.
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Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß beim Lesen meines Berichtes. Ich mache nun das was ich am Liebsten mache, auf das nächste Futter Warten und mein HUNDELEBEN genießen.

Das Sprichwort „So ein Hundeleben“ kann von mir durchweg nur als positiv ausgelegt werden.