Desira Schlemmer-Grieß-Pudding Testbericht

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ab 5,46
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Grad der Süße:  hoch
  • Gesundheitsfaktor:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Michi23

Ein ganz besonderes Duo

4
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Grad der Süße:  durchschnittlich
  • Gesundheitsfaktor:  durchschnittlich
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Er ist zwar nicht neu und trotzdem habe ich ihn zum ersten mal gekauft. Den Aldi Schlemmer Grießpudding mit Sahne. An sich hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass man den Müller Grießbrei noch übertrumpfen kann, doch hör Dir einfach an, was ich noch zu sagen habe, dann bist auch Du aufgeklärt.

Um diesem Erfahrungsbericht die gewisse Struktur zu geben, werde ich hier folgende Themenschwerpunkte ansprechen

Verpackung/Outfit
Geschmack
Geruch
Inhaltsstoffe
Preis und natürlich ein
Fazit

Verpackung:
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Die sieht eigentlich so ähnlich aus, wie die Joghurt Ecke von Müller, zumindest der Aufteilung halber. Auch hier nämlich liegt ein Zweikammerbecher vor, in dem die eine Kammer mit Grießbrei und die andere mit Grütze gefüllt ist. Natürlich nicht im gleichen Verhältnis, sondern es gibt natürlich mehr Grießbrei als Grütze.

Insgesamt ist der Becher mit 175 g gefüllt. Davon entsprechen 145 g dem Grießpudding und 30 g der Grütze, bzw. Fruchtzubereitung. Eine ideale Größe könnte man meinen, aber leider viel zu schnell weggeputzt das Ganze. Der Becher ist zudem mit einer Schutzfolie überzogen und diese gilt es lediglich abzuziehen. Darunter dann eben die zwei Kammern, die sich aber leider nicht so gut umknicken lassen. Es bedarf also schon der Löffel als Hilfsmittel, um die Grütze in die andere größere Kammer zu befördern. Mit etwas Gewalt und Vorsicht, kann man natürlich auch versuchen, die Kammer umzuknicken, doch die Gefahr, dass der komplette Becher einreißt ist mir persönlich zu groß und ich verwende eigentlich immer den Löffel dafür.

Ansonsten hat der Becher einen gelblichen Ton und eine etwas farbenfroheren Deckel. Die Grütze ist rötlich und enthält auch größere Fruchtstücke; ist also nicht komplett durchpürriert. Der Grießbrei pur ist milchig weiß und man kann kleine, aber wirklich kleine Grießspuren erkennen. An sich sieht er so aus, wie selbstgemacht, doch schmeckt er auch so?

Geschmack:
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Beim ersten Geschmackstest war ich sehr gespannt. Das weiß ich noch zu gut. Als ich die beiden Kammern da so vor mir sah, probierte ich zunächst eine Löffelspitze von dem Brei. Mhm, das war schon mal gut. Dann eine Löffelspitze von der Grütze, die ebenfalls ein „Mhm“ bei mir herausbrachte. Das habe ich gemacht, weil ich wissen wollte, ob es sich zum vermischen lohnt, oder ob ich lediglich eines der beiden aufessen würde.

Der Grießbrei schmeckt sehr milchig und die kleinen Grießstückchen führen dazu, dass dieser Brei wirklich fast so gut wie selbstgemacht schmeckt. Er ist auch gar nicht mal so süß und darum für meinen Geschmack genau das Richtige. Er zergeht förmlich nur so auf der Zunge und hat auch ohne die Grütze für mich schon mal einen super Grießbrei dargestellt. Durch die Beigabe der Sahne hat der Grießbrei einen ungemein cremigen Geschmack, den ich nicht missen möchte. Kalorien hin oder her. Die Sahne gibt ihm den gewissen Kick.

Die Grütze pur ist für meine Sinne unheimlich fruchtig und hier wurde etwas mehr Zucker zugegeben, als bei dem Grießbrei, was wohl bedacht war. Die Fruchtstücke haben noch Biss und sie sind zudem auch noch sehr vielseitig, Kein eintöniger Brei also, den wir beim Aldi für nicht viel Geld kaufen können.

Zusammen ist es dann ein unvergesslicher Genuss, der mich dazu geführt hatte, es nicht bei einem einmaligen Erlebnis zu belassen. Der nicht so süße Brei mit der doch ziemlich süßen fruchtigen Soße sind die perfekte Kombination, also ein ganz besonderes Duo, was nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch sehr appetitlich ausschaut.

Geruch:
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Auch wenn man hier nie so sonderlich viel schreiben kann und ich mich des öfteren vor dieser Rubrik drücke, möchte ich dennoch berichten, was mir aufgefallen ist. Der Grießbrei nämlich schmeckt nicht nur milchig, sondern er riecht auch nach Milch, zumindest sagt mir das meine Nase. Die Fruchtzubereitung, in meinem Fall die Grütze, schmeckt auch nicht nur fruchtig, sondern riecht auch ungemein fruchtig. Nicht sonderlich intensiv, doch gerade ein dezenter Geruch steht dafür, dass er nicht künstlich, sonder frisch riecht.

Inhaltsstoffe:
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Was könnte Dich denn hier bloß interessieren? Also drin ist z. B. 9 % Frucht der Fruchtzubereitung. Des weiteren natürlich Sahne und zwar 22 %, Vollmilch und Aroma. Da es sich um einen Grießbrei handelt, sollte auch Grieß nicht fehlen und insgesamt sind 3,5 % Weizengrieß in diesen Brei verarbeitet worden. Die Aromen geben den gewissen Geschmack und der Zucker, sowie die Verdickungsmittel durften auch nicht fehlen.

Preis:
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Jetzt wirst Du Augen machen. Der 175 g Becher kostet nämlich beim Aldi nur 39 Eurocent. Das ist doch fast ein Witz. Wo sonst findet man so preiswert einen so leckeren Dessert.

Fazit:
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Nicht nur für Zwischendurch, sondern auch als Dessert ist dieser Grießbrei für mich immer am Start. Er ist nämlich überhaupt nicht mächtig und liegt keineswegs schwer im Magen. Was die Kalorien anbetrifft, so sollte man hier allerdings ein Auge zudrücken, denn die Sahne macht ihn wohl etwas kalorienreicher, als andere Grießbreis vielleicht sind.

Der Becher ist nicht so überzeugend, aufgrund des etwas schlechten Handlings, doch auch das ist mir nicht so wichtig, wie das er einfach unwiderstehlich gut schmeckt. Fruchtig, nicht zu süß und zusammen ein ganz besonderes Duo eben.

24 Bewertungen