Devil May Cry (PS2 Spiel) Testbericht

Devil-may-cry-ps2-spiel
ab 8,91
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Erfahrungsbericht von enders

Geniales Action-Horro Spile von Capcom

Pro:

Gute Grafik Viele Monster Geniale Story

Kontra:

Nur Englische Sprache nur Deutsche Untertitel fette Pal-Balken viel zu schnell durch

Empfehlung:

Ja

Devil May Cry ist das erst Action-Horror-Jump`n Run von Capcomund es ist eines der besten Spiele von Capcom.

Die Story:
In der Nacht geht eine Frau eine Gasse entlang bis sie vor einem Laden steht, der „Devil May Cry“ heißt. Drinnen sitzt ein Mann mit weißem, schulterlangem Haar und telefoniert gerade. Die Frau fährt mit einem Mortorrad durch die Wand in den Laden rein. Dante, das ist der Name des Mannes mit den weißen Haaren legt auf. Die Frau stellt sich unter dem Namen Trish vor und macht Dante ein Angebot für einen Job, doch er lehnt ab weil sie nicht ein Passwort kennt, nachdem er velangt. Sie sieht ein Schwert an der Wand und schaut es sich an. Trish nimmt das Schwert von der Wand und wirft es ihm in die Brust. Dante fällt auf seinen Tisch, der zersplittert. Sie pumpt das Schwert noch voll Magie und nimmt dann das Motorrad mit dem sie durch die Wand kam und wirft es auf Dante. Er Stopp das Motorrad in der Luft und zückt lässig sein Knarren und schiesst das Motorrad auf Trish mit eben diesen auf sie zurück. Nun erklärt er Trish das er diese Macht von seinem Vater geerbt hat. Sein Vater war ein Dämon und jagte andere Dämonen. Trish sagt Dante darauf das sie das gewusst hat und nur zu ihm kam weil der Teufel, den Dantes Vater vor geraumer Zeit schon einmal besiegt hatte, versucht zurück an die Macht zu kommen. Wie kann Dante da noch „Nein“ sagen?!?!?!

Die Grafik:
Das Intro wurde, wie für Capcom üblich, in einer fast makellosen Grafik spendiert. Fast eben nur, weil zwei riesige Pal-Balken den Eindruch stören, die auch in allen anderen, nicht in Spielgrafik gehaltener Szenen stören. Aber ansonsten kann man an der Grafik nichts bemängelt. Die Texturen sind genial. Aber in einem Abschnitt haben sie sich mal wieder übertroffen, in der „LEBENDEN HÖLLE“. Dort wirkt es so als würden die Wände leben, denn alles dort bewegt sich. Ansonsten sind die anderen Hintergründe auch gelungen und abwechslungsreich. Mal rennt man durch eine Kathedrale und ein anderes Mal durch Monsterverseuchte Außenlevels. Dabei betrachtet man die Umgebung aus einer vorbestimmten Kameraperspektive.

Der Sound:
Der Sound ist immer Stimmungsvoll, in der Umgebung, wenn man einfach nur rumläuft, eine schaurige bis beruhigende Hintergrundmusik und in Kämpfen gibt es eine richtig fette Mucke, die das ganze Haus rocken lässt. Bei der Musik kann man sich eigentlich nicht beschweren.

Die Gegner:
Im ganzen Spiel gibt es genügend Gegner, mit denen man sich rum schlagen muss oder kann. Von Marionetten, die einfach nur in der Umgebung rumhängen, bis man ihnen etwas wegnimmt und dann mit ihren Axt oder Klingen bestückten Armen nach einem schlagen, über Geister ähnliche Wesen mit ihren riesigen Scheren oder Sicheln bis hin zu Mutationen, die aussehen wie irgendwelche Insekten die mit Säure nach einem spucken. Natürlich gibt es auch Zwischengegner, wie zum Beispiel einen riesigen Lavaskorpion, einen Ritter, einen überdimensionale Feuervogel und eine irgend so eine Schleimmasse. Meiner Meinung nach ist die Schleimmasse der schwierigste Gegner, weil bei ihr braucht man eine bestimmte Taktik, mit der man ihren Kopf freilegen kann, denn ansonsten kann man auf sie einschlagen bis man stirbt, es zieht ihr überhaupt nichts ab.

Der Umfang:
DMC ist nicht wie andere Spiele in Level und Abschnitte unterteilt, sondern in Missionen. Diese Missionen hängen aber zusammen. Bevor man eine Mission beginnt, wird einem erzählt was man zu tun hat und wo das was man sucht liegt. So gibt es 24 Hauptmissionen und 12 Nebenmissionen, wobei ,man mit den Hauptmissionen „schon“ in 10 Stunden fertig ist und den Abspann geniessen kann. Aber es lohnt sich noch mal durchzuspielen, dennn die Fähigkeiten vom ersten mal durchspielen besitzt man beim zweiten mal noch immer.

Der Schwierigkeitsgrad:
Es gibt zwei Schwierigkeitsgerade, „Normal“ und „Easy“. Die erste Mission spielt man aus „Normal“, wo man sagen muss, das dort die Gegner schon sehr hart sind. Dann kann man sich entscheiden ob man auf „Normal“ oder auf „Easy“ das Spiel durchspielen möchte. Wobei es bei Gegner, auf „Normal“, manchmal so ist , dass man sie fast gar nicht besiegen kann. Wogegen das Spiel auf „Easy“ extrem leicht ist.

Die Steuerung:

Die ist so simpel, das man sie ganz schnell, ganz einfach beherrscht. Mit Dreieck springt man, mit Viereck schießt man und mit der X-Taste schlägt mit dem Schwert auf Gegner ein. Mit dem linken Analogstick bewegt man Dante in alle Richtungen. In DCM reagiert Dante auch viel besser als in so manchen Resident Evil Teilen, aber man sollte die beiden Spiele nicht miteinander vergleichen.

Die Items:
Im Spiel gibt es verschiedene Orbs, mit verschiedenen Wirkungen. Grüne stellen die Lebensanzeige wider her, rote gelten als eine Art Währung mit der man sich verschiedene Extras für alle Waffen kaufen kann, gelbe dienen als eine Art Continue, purpurne verstärken die Dämonenform die Dante während des Spiels annehmen kann und zuletzt gibt es noch blaue, die die Lebensleiste verlängern.

Die Waffen:
Es gibt 4 verschiedene Schwerter und 5 verschiedene Schuss-/Fernwaffen. Bei den Schwertern gibt es das Grundschwert, Alastor, ein Blitzschwert, die Ifrthandschuhe, (OK kein Schwert, aber so etwas ähnliches) die die Macht des Feuers haben und zuletzt das aufgemotzte Schwert von Dantes Vater mit verschiedenen Fähigkeiten. Zu den Schusswaffen, da gibt es die zwei Colts, die man von Anfang an besitzt, eine Schrottflinte, einen Raketenwerfer und die Nightmare-Beta. Wenn man in den Teufelsmodus wechselt, kann man durch geschicktes kombinieren der Waffen mächtige Wirkungen erzielen. Man kann mit den zwei Colts und dem Schrottgewehr dann in Kombination mit Alastor Blitzschüsse aus der Luft abfeuern und mit den Ifrithandschuhen Feuerkugeln abfeuern. Mit den roten Orbs kann man dann an bestimmten Orten oder nach jeder Mission, sich neue Eigenschaften für Alastor und die Ifrithandschuhe dazu kaufen.

FAZIT:
Ein rundum gelungenes Spiel, bis auf die dicken Pal-Balken. Devil May Cry ist für jeden PS2-Besitzer ein regelrechter Pflichtkauf.

25 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Engal00

    11.04.2006, 10:34 Uhr von Engal00
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht! Liebe Grüße Anja