Dextro Energy Minis Testbericht

Dextro-energy-minis
ab 4,45
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  sehr lang

Erfahrungsbericht von vampire-lady

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5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  sehr lang
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da mit immer noch nichts zum Thema Achselhaarentfernung auf der gedeckten Tafel (unter Zuhilfenahme von Jobstjogurt als Rasiercreme-Ersatz – damit die Schnecken besser grasen können) eingefallen ist – habe ich mein Hirn mal mit einer ganzen Masse von Traubenzucker gefüttert.

Die Minis von Dextro energen kenne ich in den Sorten Kirsche und Johannisbeere, wobei sich die leckeren Lutschbonbons in einem Schächtelchen verbergen, daß nicht einmal so groß ist, wie eine Zigarettenschachtel. Wie eine Zigarettenschachtel, kann man auch die Dextro Minis Packung wieder verschließen, was nicht unpraktisch ist. So kann man sie auch gut im Auto lagern, wo ich eigentlich ständig was kauen muß, schon allein, weil ich dann den Mund voll habe, und deshalb nicht so viel meckern kann. Die Nützlichkeit der Minis erkannte ich allerdings, während meiner Zeit an der Abendschule – wo es dringend nötig war, wie auch immer die Augen offen zu halten, und Streichhölzer waren nicht immer parat, einen Kaffeeautomaten gab es nicht und Cola wirkt bei mir nicht.

Im Gegentum dazu, war aber einer meiner Ex-Biopauker sowieso der Auffassung, daß Traubenzucker zwar sofort durch den Organismus aufgenommen wird, wo er aber auch innerhalb von Sekunden verheizt wird – was langfristig keinen Effekt des geistigen Erwachens hervorbringt. Meine Freundin vertrat da noch eine andere These: Langeweile in der Schule wird insbesondere durch gelangweilte Zähne hervorgerufen, was ich insoweit unterstütze, daß ich nirgendwo soviel vertilgt habe, wie während meiner Schulzeit. Diese These legt sich aber nicht ausschließlich auf Traubenzucker fest und hat allgemeine Gültigkeit.

Die Minis sehen aus, wie ihre großen Dextro energen Brüder. Quadratisch und in der Mitte mit einer Rille versehen, so daß man sie dort leicht durchbrechen kann. Bei den etwa einen Quadratzentimeter großen Minis ist ein Durchteilen allerdings eher geringfügig notwendig. Denn im großen und ganzen hat so ein Minibonbon genau die richtige Größe zum lutschen. Die normalen Dextros sind meist doch zu groß, so das man sie zerbrechen muß – wobei ein Problem der Zwischenlagerung der überzähligen Hälfte entsteht – wie stressig! Wo doch auch die Verpackung der Normaldextros nicht unbedingt clever gewählt ist.

Der geschmackliche Vorteil liegt darin, daß die Minis nicht übertrieben süß schmecken. Ich ziehe die Geschmacksrichtung Kirsche vor – erinnert an eingelegte Schattenmorellen, da es sich bei Johannisbeere wohl eher um die herbe schwarze Sorte handelt, an die man beim Spachteln der Bonbons erinnert werden soll. Trotzdem ist die herbe Johannisbeersorte wiederum süßer als Kirsche. Die meisten Leute, die ich kenne, ziehen daher Johannisbeere vor.

Erhältlich sind die Minis zum Beispiel im DM, wo ich einfach nicht an der Kasse vorbeikomme, ohne so ein Zeugs zu kaufen. Eine 50-g Packung kostet so ungefähr € 0,80.

Leider verursachen die leckeren Minis einen Impuls sich nach und nach die ganze Packung einzuatmen, leider lässt der Traubenzucker auf der Zunge so ein komisch stumpfes Gefühl zurück, und wenn man dann nicht spätestens aufhört, beginnt die Zunge zu prickeln.

Von einer energiebringenden Wirkung vermag ich nichts zu berichten, was mir aufgrund des leckeren Geschmacks allerdings auch eigentlich egal ist.

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