Diamant Brotbackmischung Krustenbrot Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Zubereitung:
Erfahrungsbericht von marioh1
Eine gute Wahl !!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser !!!
Heute möchte ich wieder über eine Bachmischung berichte mit deren Hilfe ich ein leckeres Brot selber backen kann.
Schon im meinem letzten Bericht habe ich geschrieben, dass ich seit geraumer Zeit mein Brot selber backe und dies unter zur Hilfenahme eines Brotbackautomaten.
Aus Bequemlichkeitsgründen ziehe ich die Verwendung solcher Fertig-Backmischungen vor und der Handel bietet mir auch eine Reihe dieser Mischungen, von denen ich mittlerweile schon sehr viele probiert habe.
Eines dieser Produkte ist die folgende Mischung über die ich heute ein paar Worte verlieren möchte.
********************
DIAMANT Krustenbrot
********************
Bestandteile
~~~~~~~~~
Entscheide ich mich für diese Brotbackmischung, dann erhalte ich am Ende des Backvorgangs ein Roggenmischbrot.
Und demzufolge sieht die Zutatenliste so aus: 51 % Roggenmehl, 47 % Weizenmehl, dazu ein wenig Trockensauerteig, Jodsalz und Malzmehl um nur die wichtigsten zu nennen.
Klarer Nachteil dieser Mischung ist, dass die notwendige Hefe noch nicht in der Mischung enthalten ist, so bin ich gezwungen diese Zutat gesondert einzukaufen.
Die Zubereitung
~~~~~~~~~~~~
Die Zubereitung bereitete mir Anfangs einiges Kopfzerbrechen, denn in der Beschreibung für den Backautomaten steht, ich nur die Hälfte der Hefe verwenden soll, wie ich es bei der herkömmlichen Backart im Herd tun soll. Diese Aussage kam mir recht spanisch vor und ich ignorierte diese Beschreibung und wendete mich der für den Backofen zu.
Da ich einen kleinen Automaten verwende kann ich nur kleine Brote mit 750 Gramm Endgewicht backen.
Dazu benötige ich 500 Gramm der Mehlmischung, 350 Milliliter Wasser und 20 Gramm Frischhefe.
Wie auch bei der anderen Mischung gebe ich zuerst das Wasser in den Automaten, dann die 500 Gramm Mehl und oben drauf die 20 Gramm Frischhefe.
Der Misserfolg
~~~~~~~~~~~
Leider war das erste Backergebnis wenig zufrieden stellend, denn das Brot war äußerst klein, denn im Vergleich zu den anderen bisher gebackenen Broten mit Mischungen anderer Hersteller, war dieses Brot nur halb so groß.
Was ich genau falsch gemacht habe kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich dachte mir schon dass es an der Hefe liegen musste.
Im zweiten Versuch habe ich dann anstatt der 20 Gramm Frischhefe ein Päckchen Trockenhefe verwendet, was ungefähr 20 Gramm Frischhefe entspricht.
Und siehe da meine Vermutung hat sich bestätigt, denn der zweite Backvorgang mit der Trockenhefe war dann erfolgreich, denn das Brot erreichte jetzt die gewohnte Größe.
Seitdem verwende ich nur noch Trockenhefe auch bei anderen Herstellern bei denen ich die Hefe extra hinzugeben muss.
Das Brot
~~~~~~~
Nach dem ich dann die richtige Zubereitungsart herausgefunden habe konnte ich stets sehr gute Brote backen.
Bei diesem Brot wähle ich immer das Backprogramm mit dem ich eine schöne dunkle Kruste erzeugen kann, denn ich denke ein Brot was auch Krustenbrot nennt sollte dementsprechend gebacken werden.
Und bei diesem Brot kann ich wirklich eine schöne dunkelbraune Kruste erkenne, was dem Laib eine super Schmackhaftigkeit verleiht.
Mit dem richtigen Messer kann ich dann auch diese knusprige Kruste durchtrennen und den Laib und Scheiben zerlegen.
Nach dem Aufschneiden kann ich dann auch das Innere des Brotes betrachten.
Wie es sich für ein Roggenmischbrot gehört ist die Farbe des Brotes kräftig braun nicht sehr dunkel aber doch schön dunkelbraun.
Die Kruste ist wie gesagt schön knusprig und damit auch recht hart, das genaue Gegenteil dazu ist der Rest des Brotes, denn das Innere ist schön leicht und locker und perfekt durchgebackten, so dass einem perfekten Genuss nichts im Wege steht.
Der Geschmack ist, um es gleich auf den Punkt zu bringen, sehr gut.
Besonders der kräftige Geschmack gefällt mir sehr gut, der sehr intensiv nach Getreide schmeckt.
Betont und aufgewertet wird der Geschmack durch den Hauch Säuerlichkeit, der durch den Sauerteig hervorgerufen wird.
Auch der leichte und ganz zarte salzige Unterton ist ganz nach meinem Geschmack und bekanntlich sorgt Salz für eine intensivere Wirkung der Aromen.
Im Endeffekt ein tadelloser und sehr guter Geschmack.
Die Kosten
~~~~~~~~
Sicherlich spielen die Kosten eine große Rolle bei der Auswahl des Produktes.
Natürlich vergleiche ich persönlich die Selberbackkosten mit denen was mich ei Brot beim Bäcker kosten würde. Und daher lasse ich mich auch hier zu einem Rechenbeispiel hinreißen.
Die Backmischung als solches kostet mich im Marktkauf glatte 99 Cent, dafür erhalte ich eine Tüte mit 1000 Gramm dieser Backmischung.
Pro Brot mit 750 Gramm Gewicht brauche ich die halbe Tüte, dazu kommt ein Päckchen Trockenhefe die mich im Marktkauf 18 Cent kostet. Die Kosten für Wasser lasse ich mal außen vor, da sich dies im Millicent Bereich Einpegeln wird.
Somit kostet mich ein Brot inklusive Strom circa 80 Cent.
Wie ich finde immer noch akzeptabel, allerdings nicht gerade die billigste Variante, jedoch immer noch günstiger als beim Bäcker.
MEIN FAZIT
***********
Im Großen und Ganze betrachtet reicht es nicht ganz für die Vergabe von 5 Sterne, so dass ich 4 Sterne für angemessen halte.
Die Gründe sind schnell genannt, denn wie ich festgestellt habe ist die Zubereitung mit Frischhefe nicht optimal, also greife ich zur Trockenhefe, was für mich im Endeffekt einen finanziellen Mehraufwand bedeutet, da die Frischhefe doch bedeutend günstiger ist.
Somit kostet das erzeugt Brot auch einiges mehr, als es eigentlich müsste.
Geschmacklich allerdings kann dieses Brot voll und ganz überzeugen, der Geschmack ist hervorragend.
Auf Grund des guten Abschneidens kann ich dieses Brot empfehlen und eine Kaufempfehlung aussprechen.
Daher 4 der 5 möglichen Sterne.
In diesem Sinne….
Vielen dank für Euer Interesse.
Mario
© marioh1 2002-12-24 für ciao & yopi
Heute möchte ich wieder über eine Bachmischung berichte mit deren Hilfe ich ein leckeres Brot selber backen kann.
Schon im meinem letzten Bericht habe ich geschrieben, dass ich seit geraumer Zeit mein Brot selber backe und dies unter zur Hilfenahme eines Brotbackautomaten.
Aus Bequemlichkeitsgründen ziehe ich die Verwendung solcher Fertig-Backmischungen vor und der Handel bietet mir auch eine Reihe dieser Mischungen, von denen ich mittlerweile schon sehr viele probiert habe.
Eines dieser Produkte ist die folgende Mischung über die ich heute ein paar Worte verlieren möchte.
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DIAMANT Krustenbrot
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Bestandteile
~~~~~~~~~
Entscheide ich mich für diese Brotbackmischung, dann erhalte ich am Ende des Backvorgangs ein Roggenmischbrot.
Und demzufolge sieht die Zutatenliste so aus: 51 % Roggenmehl, 47 % Weizenmehl, dazu ein wenig Trockensauerteig, Jodsalz und Malzmehl um nur die wichtigsten zu nennen.
Klarer Nachteil dieser Mischung ist, dass die notwendige Hefe noch nicht in der Mischung enthalten ist, so bin ich gezwungen diese Zutat gesondert einzukaufen.
Die Zubereitung
~~~~~~~~~~~~
Die Zubereitung bereitete mir Anfangs einiges Kopfzerbrechen, denn in der Beschreibung für den Backautomaten steht, ich nur die Hälfte der Hefe verwenden soll, wie ich es bei der herkömmlichen Backart im Herd tun soll. Diese Aussage kam mir recht spanisch vor und ich ignorierte diese Beschreibung und wendete mich der für den Backofen zu.
Da ich einen kleinen Automaten verwende kann ich nur kleine Brote mit 750 Gramm Endgewicht backen.
Dazu benötige ich 500 Gramm der Mehlmischung, 350 Milliliter Wasser und 20 Gramm Frischhefe.
Wie auch bei der anderen Mischung gebe ich zuerst das Wasser in den Automaten, dann die 500 Gramm Mehl und oben drauf die 20 Gramm Frischhefe.
Der Misserfolg
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Leider war das erste Backergebnis wenig zufrieden stellend, denn das Brot war äußerst klein, denn im Vergleich zu den anderen bisher gebackenen Broten mit Mischungen anderer Hersteller, war dieses Brot nur halb so groß.
Was ich genau falsch gemacht habe kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich dachte mir schon dass es an der Hefe liegen musste.
Im zweiten Versuch habe ich dann anstatt der 20 Gramm Frischhefe ein Päckchen Trockenhefe verwendet, was ungefähr 20 Gramm Frischhefe entspricht.
Und siehe da meine Vermutung hat sich bestätigt, denn der zweite Backvorgang mit der Trockenhefe war dann erfolgreich, denn das Brot erreichte jetzt die gewohnte Größe.
Seitdem verwende ich nur noch Trockenhefe auch bei anderen Herstellern bei denen ich die Hefe extra hinzugeben muss.
Das Brot
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Nach dem ich dann die richtige Zubereitungsart herausgefunden habe konnte ich stets sehr gute Brote backen.
Bei diesem Brot wähle ich immer das Backprogramm mit dem ich eine schöne dunkle Kruste erzeugen kann, denn ich denke ein Brot was auch Krustenbrot nennt sollte dementsprechend gebacken werden.
Und bei diesem Brot kann ich wirklich eine schöne dunkelbraune Kruste erkenne, was dem Laib eine super Schmackhaftigkeit verleiht.
Mit dem richtigen Messer kann ich dann auch diese knusprige Kruste durchtrennen und den Laib und Scheiben zerlegen.
Nach dem Aufschneiden kann ich dann auch das Innere des Brotes betrachten.
Wie es sich für ein Roggenmischbrot gehört ist die Farbe des Brotes kräftig braun nicht sehr dunkel aber doch schön dunkelbraun.
Die Kruste ist wie gesagt schön knusprig und damit auch recht hart, das genaue Gegenteil dazu ist der Rest des Brotes, denn das Innere ist schön leicht und locker und perfekt durchgebackten, so dass einem perfekten Genuss nichts im Wege steht.
Der Geschmack ist, um es gleich auf den Punkt zu bringen, sehr gut.
Besonders der kräftige Geschmack gefällt mir sehr gut, der sehr intensiv nach Getreide schmeckt.
Betont und aufgewertet wird der Geschmack durch den Hauch Säuerlichkeit, der durch den Sauerteig hervorgerufen wird.
Auch der leichte und ganz zarte salzige Unterton ist ganz nach meinem Geschmack und bekanntlich sorgt Salz für eine intensivere Wirkung der Aromen.
Im Endeffekt ein tadelloser und sehr guter Geschmack.
Die Kosten
~~~~~~~~
Sicherlich spielen die Kosten eine große Rolle bei der Auswahl des Produktes.
Natürlich vergleiche ich persönlich die Selberbackkosten mit denen was mich ei Brot beim Bäcker kosten würde. Und daher lasse ich mich auch hier zu einem Rechenbeispiel hinreißen.
Die Backmischung als solches kostet mich im Marktkauf glatte 99 Cent, dafür erhalte ich eine Tüte mit 1000 Gramm dieser Backmischung.
Pro Brot mit 750 Gramm Gewicht brauche ich die halbe Tüte, dazu kommt ein Päckchen Trockenhefe die mich im Marktkauf 18 Cent kostet. Die Kosten für Wasser lasse ich mal außen vor, da sich dies im Millicent Bereich Einpegeln wird.
Somit kostet mich ein Brot inklusive Strom circa 80 Cent.
Wie ich finde immer noch akzeptabel, allerdings nicht gerade die billigste Variante, jedoch immer noch günstiger als beim Bäcker.
MEIN FAZIT
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Im Großen und Ganze betrachtet reicht es nicht ganz für die Vergabe von 5 Sterne, so dass ich 4 Sterne für angemessen halte.
Die Gründe sind schnell genannt, denn wie ich festgestellt habe ist die Zubereitung mit Frischhefe nicht optimal, also greife ich zur Trockenhefe, was für mich im Endeffekt einen finanziellen Mehraufwand bedeutet, da die Frischhefe doch bedeutend günstiger ist.
Somit kostet das erzeugt Brot auch einiges mehr, als es eigentlich müsste.
Geschmacklich allerdings kann dieses Brot voll und ganz überzeugen, der Geschmack ist hervorragend.
Auf Grund des guten Abschneidens kann ich dieses Brot empfehlen und eine Kaufempfehlung aussprechen.
Daher 4 der 5 möglichen Sterne.
In diesem Sinne….
Vielen dank für Euer Interesse.
Mario
© marioh1 2002-12-24 für ciao & yopi
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