Diamant Brotbackmischung Krustenbrot Testbericht

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ab 5,68
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  leicht

Erfahrungsbericht von Sonnischlau

Schleckermäulchen schlemmt wieder

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Meinen ersten Bericht in diesem Jahr möchte ich einem Produkt widmen, der auch ein wenig mit meinen Vorsätzen für das Jahr 2003 zu tun hat. Ich hoffe Ihr habt die Feiertage gut überstanden.

Seitdem wir vom Nikolaus einen Brotbackautomaten bekommen haben, stellte ich als Schleckermaul fest, dass Frau auch mit trocken Brot „Schlemmen“ kann. Ob es ein Wink mit dem Zaunpfahl war, überlass ich Euch. Fakt ist, dass wir seitdem unser Brot selber backen. Ja, Ihr habt richtig gelesen „WIR“. Die fertigen Brotbackmischungen in Verbindung mit unserem Brotbackautomaten machen dies Kinderleicht. Des weiteren ist es auch recht preisgünstig, wenn die Testphase abgeschlossen ist. Doch nun zum Produkt:

„Diamant Krustenbrot“
Brotbackmischung für ein herzhaft knuspriges Roggenmischbrot

Verpackung
Es sieht aus wie eine Mehltüte und auf der Vorderseite ist unter dem Diamant-Logo ein Brot abgebildet, wie es aussehen könnte !! Verziert mit Sorte und kleinem Werbeslogen. Ebenfalls ist der Hinweis vorhanden: „Ergibt 2 Brote“.

Das wichtigste steht natürlich im „Kleingedrucktem“ auf der Rückseite. Da geht nämlich hervor, dass man für diese Brotbackmischung Hefe benötigt. Dieses kleine farbige Rechteck „Nur Wasser und Hefe zugeben.“ sollte im Interesse des Verbrauchers auf der Vorderseite platziert werden. Ansonsten ist die Papiertüte mit recht vielen Infos und Hinweisen Rückseitig und seitlich versehen.

Inhalt/Zutaten
Füllmenge 1 kg die sich wie folgt zusammensetzen:

Mehl: 51 % Roggen 47 % Weizen
die übrigen 2 % bestehen aus: Trockensauerteig, Jodsalz, Roggenmalzmehl, Mehlbehandlungsmittel Ascorbinsäure.

Glücklicherweise hatten wir einen sehr schlauen Nikolaus. Im Brotbackautomaten haben wir viele kleine Tütchen Trockenhefe gefunden. Ebenfalls haben wir diverse Backmischungen erhalten. An der Diamant-Backmischung war ein Zettel befestigt. Dieser enthielt einen \"wichtigen\" Zubereitungshinweis, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. \"Bei dieser Backmischung empfehle ich, immer Trockenhefe zu verwenden.\"

Zubereitung
Mit dem Brotbackautomaten wirklich Kinderleicht.
1. Deckel auf
2. ein Schuss Olivenöl (ca. 1 Esslöffel) – auf den
Knethaken geben.
3. 350 ml kaltes Wasser + 1 Esslöffel Extrawasser für
die Trockenhefe !!!
4. ½ Packung der Backmischung zugeben
5. Trockenhefe darüberstreuen
6. Trockenhefe etwas unter Mehl mischen (psssst – ich
rühr kurz 3 mal mit dem Finger „lach“)*)
7. Deckel schließen
8. Programm wählen (bei mir Stufe 3=dunkel/knusprig)
und Backautomaten anstellen

Anmerkung zum Olivenöl
Dies steht zwar nicht auf der Verpackung, doch ich gebe dies nicht nur zu, weil es im Handbuch des Brotbackautomaten empfohlen wird. Olivenöl ist ein pflanzliches Öl und enthält somit essentielle Fettsäuren, die für den „Fettabbau“ fördern. „grins“

Nach dem Knetvorgang piept mein Backautomat und dann nehme ich den Knethaken raus. Dann hat man später nicht diesen kleinen Einschnitt unten. Meinen Sohn stört das weniger und er lässt ihn drin. Dazu noch ein kleiner Tipp. Ich habe eine kleine Zierdose, welche ich zur hälfte mit normalen Mehl gefüllt habe. Bevor ich den Knethaken rausnehme, „spiel“ ich kurz mit den Fingern (eine Hand reicht) in dem Mehldöschen. Dann bleibt der Teig nicht and den Fingern kleben.


Vorbildlich finde ich die komplette Auflistung der Nährwertangaben und führe sie daher auch alle auf. Die für mich interessanten habe ich besonders gekennzeichnet. Wen dies nicht so interessant findet, kann dies überspringen.

100 g Brot (2-3 Scheiben) enthalten:
Brennwert 886 kJ (209 kcal)
Eiweiß 7,1 g
Kohlenhydrate 43,1 g

davon
- „Zucker“ 0,6 g
- „Fett“ 0,9 g (davon gesättigte Fettsäuren 0,2 g,
einfach ungesättigte Fettsäuren 0,2 g,
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,5 g)
- „Cholesterin“ 0 g !!!
- Ballaststoffe 4,6 g
- Natrium 0,7 g
- „Jod“ 36,4 µg
(24 % der empfohlenen Tagesdosis !!!)

1 Broteinheit (BE) 28 g

Ergebnis
Das Brot macht seinem Namen wirklich Ehre. Hier hat der Hersteller nicht zuviel versprochen. Ich habe ein wirklich herzhaft knuspriges 750 g schweres Roggenmischbrot zustande gebracht. Zur Freude meines Mannes können mein Sohn und ich leider mit den Kanten nix anfangen (Zahnspange).

Aufgeschnitten sieht die Scheibe Brot durchgehend tiefbraun aus. Die Kruste noch dunkler. Doch das Brot besteht ja nicht nur aus Kruste. Das Innenleben ist sehr weich und locker, trotzdem lässt es sich gut in Scheiben schneiden.

Der Geruch wirkt sehr produktiv auf meine Speicheldrüsen, auch die optischen Erwartungen werden erfüllt und mit dem vollmundigen Geschmack meines selbstgebackenem Brotes baue ich das Ergebnis meiner vorweihnachtlichen Sünden „scheibchenweise“ ab.

Zum Geschmack möchte ich noch anmerken, dass man das Olivenöl nicht herausschmeckt. Der typische vollmundige Geschmack eines sehr guten Roggenmischbrotes bleibt erhalten. Spürbar ist der überaus geringe Anteil an Trockensauerteig. Jedoch nur geschmacklich. Dies empfinde ich als einen weiteren Vorteil, da der Magen meines Mannes bei vergleichbaren Brotprodukten vom Bäcker leicht „säuerlich“ reagiert. Auf diese Reaktion seines Magens hat er vergeblich gewartet. Daher hat er gleich von Kaisers eine neue Brotbackmischung mitgebracht, ohne auf den Preis zu gucken.

Preis
letztens bei Kaiser’s 1,29 Euro - !!! Nicht vergessen, Backmischung ist für 2 Brote !!!

(Tipp von meiner Mutter, ich soll Ausschau halten, dieses Produkt gibt es schon wesentlich preiswerter)

Bei dieser Backmischung kommen noch die Kosten für Trockenhefe und Strom hinzu, egal ob dieses Brot im Herd oder im Backautomaten gebacken wird.

Fazit
Bei Familie und Gästen ist dieses Brot sehr gut angekommen. Übrigens ist mein selbstgebackenes Roggenmischbrot immer noch preiswerter als beim Bäcker. Auch wenn der Handel schon geschlossen hat, stehen wir nach einer Kumpelinvasion nicht ohne Brot da. Das Haltbarkeitsdatum hatte eine Dauer von einem Jahr, so kann man auch einige Tüten auf Vorrat kaufen. Die Investition des Nikolaus hat sich also gelohnt.

Die nachteiligen Fakten, welche ich im Bericht schon erwähnt habe, sind mit den Tipps von meiner Mutter bei uns gar nicht erst aufgetreten. (Die Verwendung von Feuchthefe ließ das Brot sehr klitschig werden. Übrigens ist das gleiche meiner Freundin passiert.)

Daher ziehe ich einen Stern ab und gebe diesen weiter an meine Mutti „lach“. Trockenhefe ist ein fester Bestandteil meines Vorratschrankes geworden. Es gibt auch andere Brotbackmischungen, die zusätzlich Hefe benötigen, allerdings sind diese wesentlich preiswerter.

Alles zusammengenommen ist meines Erachtens die Diamant-Backmischung Krustenbrot sehr empfehlenswert.

Hersteller: Diamant Mühle Hamburg, Trettausstr. 49
21107 Hamburg
Georg Plange KG Hansastr. 6-8, 41460 Neuss

Homepage: www.diamant-mehl.de

Vielen Dank, für Euer Durchhaltevermögen beim Lesen.

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Sollte unter den Lesern jemand dabeisein, der dieses Produkt schon mal in Verbindung mit einem Elektroherd und Feuchthefe verwendet hat, würde mich interessieren, ob das Brot da auch klitschig geworden ist.

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