Battlefield 1942 (PC Spiel Shooter) Testbericht

Zuerst einmal ist Battlefield ein wirklich geniales Spiel. Wer es hat, wird wisse, warum. Es ist vor allem die Vielfalt der Fahrzeuge und stationären Kanonen, die mich beeindruckt. Man kann alleine 3 verschiedene Jeeps, ca. 4-5 Panzer, 3 Flugzeuge und ein Multifahrzeug fahren. Die Jeeps sind sehr schnell und vor allem in den Wüstenmissionen sehr praktisch. Entweder um von einem Ort zum anderen schnell zu kommen, oder um vor den viel langsameren Panzern zu flüchten. Schießen kann man in Jeeps und den Multifahrzeug als Fahrer nicht.
Im Panzer dagegen kann man die Bordkanone und zusätzlich das Maschinengewehr selbst bedienen. Auf dem Dach des Panzers befindet sich ein zusätzliches MG, dass dann ein Mitfahrer bedienen kann. Die Flugzeuge sind ziemlich schwer zu steuern, ich traue mich mitlerweile nicht mehr ran. Da hätte man etwas mehr vom besten Flugsimulator aller Zeiten, Crimson Skies, abschauen sollen. Aber naja.
Die Kanonen sind äußerst vielfältig, es gibt alleine 2 verschiedene FLAK Kanonen, mehrere MG Stellungen hinter Sandsäcken in den einzelnen Missionen oder Multiplayer Maps. Und natürlich noch die fette See-abwehrkanone.
Zu den levels gibt’s auch wieder was zu sagen: Diese sind ebenfalls sehr vielfältig, mit Panzersperren, Staacheldraht, Gebäuden, Ruinen, Wäldern, Wüstenfestungen usw. Alles sehr gut ausgearbeitet. Als Levels gibt es unter anderem Stalingrad, Omaha Beach und Berlin.
Der gigantische Nachteil ist allerdings, dass Battlefield viel zu hohe Systemanforderungen hat. Ich habe einen 1,8 Ghz PC mit 256 MB DDR Ram und eine Geforce 3, muss aber dennoch mit 16 Bit und niederiger Grafikqualität spielen, dass mir nicht alles verruckelt, was hauptsächlich passiert, wenn der PC mehrere Fahrzeuge in meiner direkten Umgebung fahren muss.
Alles in allem ein super Spiel, wenn man den PC dazu hat!