Die Killerhand (DVD) Testbericht

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ab 11,63
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Erfahrungsbericht von drusilla1987

Zwar nicht gruselig, aber witzig !

Pro:

witzig

Kontra:

nicht horror so wie man überall sagt

Empfehlung:

Ja

-> Der Inhalt

Anton wohnt mit seinen Eltern in einen Vorort, wo zurzeit ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Dieser bringt auch schon zu beginn des Filmes Antons Eltern um, doch Anton kriegt davon nichts weg. Tage vergehen und der faule Kiffer bemerkt nicht mal die Abwesenheit seiner Eltern.

Bis er sich dann ein Brot streicht und bemerkt, dass das Messer voller Blut ist. Voller Panik – da er glaubt der Täter befindet sich im Haus – will er weg, bis er dann gegen seine Eltern stoßt. Deren Leichen wurden in einen Kürbis versteckt, und anstatt die Polizei zu rufen holt sich Anton seine Kifferfreunde Pnub und Mick, die auch schon zufällig bei der Tür hereinspazieren. Doch der Fernseher interessiert die beiden mehr als die Leichen, bis sie es realisieren.

Als dann immer mehr Anzeichen auf Anton deuten, bekommen die beiden Freunde ein wenig Angst. Anton tötet Mich mit einer Flasche, was er aber anscheinend doch nicht selber gemacht hat, denn seine Hand wurde selbständig. Er riet Pnup abzuhauen, doch auch diesen brachte er vorher noch um, indem er ihn den Kopf abhackte.

Da er nicht weiß, was er tun soll, verbuddelt er die Leichen im Garten, bis er auf einmal eine Schaufel auf den Kopf bekommt. Einige Stunden später wacht er auf und wer sitzt neben ihm ? Mich und Pnup ! Als Geister natürlich. Warum sie zurück kamen? Die beiden sahen zwar das Licht, am Ende des Tunnels, doch sie waren viel zu faul um darauf zuzugehen.

Während Antons Hand ein Eigenleben führt, kommt er Molly, seiner Nachbarin in die er sehr verliebt ist, immer näher. Doch die Hand erschwert natürlich alles, also muss sie ab. Und das tat Anton dann auch, doch er konnte ja nicht wissen, dass die Hand sehr selbständig ist. Natürlich ist sie auch hinter Anton her, der eigentlich mit Molly auf eine Halloweenparty gehen wollte. Was er auch tat, da er glaubte seine Freunde wurden auf die Handy – die in der Mikrowelle verstaut wurde – aufpassen. Aber da hat er sich geirrt, die beiden wollten sich nämlich was zum Essen machen und da verschwand sie, auf die Party …

-> Meinung

Auch wenn man das hier in die Kategorie Horrorfilm getan hat, wird der Film schon lange nicht mehr als dieser abgestempelt. Zwar sagte man am Anfang, als er rauskam, noch Horrorfilm dazu, doch die Macher haben dann das Genre in Horrorkomödie geändert und das passt auch eindeutig besser.

Ein wirklicher Horrorfilm ist es auch für mich nicht. Dafür fehlen einfach die schockhaften Momente und die vielen Morde. Und da man ja auch schon von Anfang an weiß, wer der Mörder ist, fehlt auch die Spannung. Sicher man weiß bei vielen Horrorfilmen wer der Mörder ist (Halloween, Nightmare on Elm Street etc.), aber hier ist der Mörder doch eher weniger Angsteinflößend. Nachdem die Hand abgehackt wurde, kann man Horrorfilm schon gar nicht mehr sagen. Überhaupt fehlen hier für einen Horrorfilm die „AAAAHHHH“ – Szene, auf die ich mich immer frue.

Aber dafür gibt es ganz viele „Hahahaha“ – Szenen. Schon allein, das der kiffende Anton Tage braucht um seine Eltern zu finden – und nicht mal merkt das sie abwesend sind – hat mich zum Lachen gebracht. Auch seine Freunde sind ewig, von wegen sie waren zu faul um auf das Licht zu zugehen. Ich konnte nicht mehr als sie das sagten. Die Witze entspringen irgendwie alle aus einen Kifferfilm, und da ich diese Filme gerne mag, find ich auch den Spitze.

Die Story selber wäre eigentlich gut überlegt und auch sehr spannend. Vielleicht sogar als Horrorfilm, wenn man die Umsetzung anders gemacht hat. So ist es für mich mehr eine Komödie, aber eine wirklich gute Komödie – die ich immer wieder gerne schaue.

Diese Molly stört mich nur gewaltig. Nichts gegen die Schauspielerin, aber ich finde der Charakter wurde einfach bescheuert rübergebracht. Zuerst als total eingebildet und dann als willige. Fand ich schon ein bisschen übertrieben, und das sie am Ende noch gelebt hat fand ich auch schade. Die Eltern sind auch nicht grade die besten Schauspieler die ich je gesehen habe, aber da sie gleich am Anfang sterben verzeihe ich ihnen das gerne.

Der Charakter Anton gefällt mir am Besten in dem Film, weil er einfach faul ist und das macht es gerade so witzig. Genauso seine zwei Freunde, der eine der eine Flasche im Kopf und der andere der seinen Kopf die ganze Zeit heben muss.

Das Ende ist zwar dann doch ein bisschen Lächerlich, aber was will man sich von einen Film, wo eine Hand der Mörder ist schon erwarten ? Und es gibt auch ein typisches Happy End, als wenn wir in einen alten kitschigen Film werden, nur der „The End“ Schriftzug hat noch gefällt. Doch die 5 Minuten waren nicht so schlimm, dafür waren die restlichen einfach zum Totlachen.

Im Ganzen hat mir der Film natürlich sehr gefallen. Als ich davon gehört haben hat er mich weniger interessiert, bis eine Freundin meinte ich solle ihn anschauen – was ich Gott sei Dank auch getan habe. Jetzt schaue ich ihn immer wieder gerne an, wenn ich was zum Lachen brauche. Nur die DVD fehlt mir, NOCH.

-> Schauspieler

Devon Sawa als Anton

Als ich erfuhr, dass das der Junge aus Casper ist, konnte ich es kaum glauben. Ich fand dann immer mehr Filme heraus, in denen er mitgespielt hat und das ich vorher nicht wusste und ich war wirklich sehr begeistert. Er hat seine Karriere schon jung angefangen und er ist sicherlich ein sehr guter Schauspieler. Den Anton spielt er super, finde ich zumindest und an seinen schauspielerischen Talent gibt es meiner Meinung nach nichts zu bemängeln.

Seth Green als Mick

Seth Green war mir schon länger bekannt, als großer Buffy Fan. Er hatte lange eine Hauptrolle in der Serie und was den meisten bekannt sein wird, er spiele auch eine Rolle in Austin Powers – was aber nicht zu den Filmen zählt die schaue. Doch die unterschiedlichen Rollen in Buffy und hier zeigen mir, dass er sicherlich kein schlechter Schauspieler ist. Er ist mir persönlich auch sehr sympathisch und sobald ich höre, das ein Film mit ihm ist sehe ich ihn immer gern.

Elden Henson als Pnup

Auch ihn kennen wir doch irgendwo her, er hat nämlich in allen drei Teilen von Mighty Ducks mitgespielt. Ich persönlich hätte das nicht gewusst, aber zum Glück gibt es Internet. Im ganzen fand ich den Schauspieler ganz ok und gegen sein Talent hab ich weniger auszusetzen.

Jessica Alba als Molly

Sie ist sehr bekannt, da sie ihre eigene Serie namens „Dark Angel“ hatte. Ich mag sie eher weniger, doch das ist jeden das Seine. Schauspielerin ist sie aber sicherlich eine gute und auch an ihr hab ich nichts auszusetzten, ausser vielleicht das ich ihren Charakter Molly nicht besonders mag.

Christopher Hart als die Hand

Warum bekommt er wohl seine eigene Stelle ? Natürlich nur aus den Grund, weil wir diese Hand schon mal gesehen haben, und welche andere Hand ist so berühmt ? Genau das eiskalte Händchen von den Addams. Auch hier durfte er wieder die Handrolle übernehmen und ich finde es einfach gigantisch wie gut er das macht.

-> Informationen

Devon Sawa als Anton
Seth Green als Mick
Elden Henson als Pnup
Jessica Alba als Molly
Christopher Hart als die Hand

Regie : Rodman Flender
Länge : 92 min
FSK : ab 16

-> Fazit

Wer was zum Lachen braucht, sollte sich den Film anschauen !

28 Bewertungen, 1 Kommentar

  • guts2607

    28.02.2006, 12:58 Uhr von guts2607
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh, freu mich über Gegenbewertungen ;-)