Die Reise ins Labyrinth (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 04/2011
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Erfahrungsbericht von IvoryB
FÜRCHTE DICH NICHT ... denn Du hast doch Freunde ! ! !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich diesen Film schon gesehen habe, mit 13 Jahren aber auf jeden Fall das erste Mal. Ich habe mitgefiebert, mich gefreut und gelacht, ich weiß es noch als wäre es gestern gewesen als ich den Film das erste Mal gesehen habe.
Kurzer Inhalt:
Sarah (Jennifer Connelly) ist ein ganz normales 15-jähriges Mädchen, dass sich aber wie alle jungen Mädchen wünscht etwas ganz besonderes zu erleben. Daher taucht sie in ihrer Freizeit immer wieder in die Rolle einer Märchenkönigin, die sie dann vor ihren Kuscheltieren spielt.
Im ihrem wirklichen Leben ist allerdings alles ganz anders, denn da muss sie auf ihren kleinen Bruder Toby aufpassen und sich mit Eltern herumärgern, die sie überhaupt nicht verstehen und sie immer wieder drauf aufmerksam machen, dass das Leben kein Spiel ist.
An einem Tag ist Sarahs Wut auf das Nicht-verstehen-werden und die Ignoranz ihrer Eltern so groß, dass sie ihren kleinen schreienden Bruder verwünscht. Sie wünscht sich, dass die Trolle kommen und ihn mitnehmen, so dass sie für alle Zeit von lästigem Babygeschrei verschont bliebe.
Und kaum hat sie diesen Wunsch ausgesprochen hört sie kein Schreien mehr und das Unvermeidliche ist geschehen. Der Trollkönig Jareth (super gespielt von Davd Bowie) hat das Baby holen lassen und kann Sarah ihren Bruder nicht innerhalb von 13 Stunden befreien wird auch der Kleine in einen Troll verwandelt.
Doch um Toby zu finden muss sie ein gefährliches Labyrinth durchqueren, eine fremde eigenartige Welt voll lauernder Gefahren, komischen Gestalten und den irren Abenteuern.
Sie trifft auf lebende Felsen, sanfte Monster, sprechende Hände, bösartige Feuerköpfe, hinterlistige Wurzelwichte - und den Sumpf des ewigen Gestanks.
Aber auch gute Wesen sind in diesem Labyrinth zuhause, die ihr zu helfen versprechen.
Aber was Labyrinthe so an sich haben ist, das nicht alles wirklich so ist wie es auf den ersten Blick erscheint ... und Sarah hat nicht mehr viel Zeit.
Der Film erinnert ein wenig an Alice im Wunderland. Der Regisseur Jim Henson, der auch Regie in dem Muppet-Film führte, schafft es einen eindrucksvollen Hintergrund zu schaffen, fantasievolle Figuren, liebenswerte Dialoge und nette Bilder.
Über die Schauspieler kann man hier nicht allzuviel sagen, denn der einzige Mensch außer Sarah und dem Baby Toby in diesem Film ist der Trollkönig, gespielt von David Bowie, der den Film mit einigen seiner Songs untermalt. Trotzdem sind beide, lassen wir das krabbelnde Baby einmal weg phantastisch. Jennifer Conelly wird ja auch heute einige ein Begriff sein, denn sie spielt auch in Dark City eine große Rolle.
Die Reise ins Labyrinth ist so niedlich gestaltet, diese vielen einfallsreichen Wesen, die jedes für sich einen eigenen Charakter haben und Sarah entweder hilfreich oder weniger hilfreiche Begleiter sind auf ihrer Suche. Sarahs Freunde in diesem Labyrinth gewinnt man immer lieber, sie sind alle eigen auf ihren Art. Der verkauzte Hoggel, der trotz Sarahs Freundschaftsangebot überhaupt nichts mit ihr und ihrer Suche zu tun haben will wird ein richtiger Kämpfer und entwickelt einen Mut, den er sich selbst nicht erklären kann. Der trottelige riesige Lubo kann mit seinem Gesang Berge versetzen aber ist so tollpatschig, dass sie durch ihn immer wieder Zeit verlieren. Das sind nur zwei der Gestalten die Sarah auf ihrem Weg trifft.
Auch die Kostüme sind beeindruckend, so wird Sarah auch versuchsweise durch ein wunderschönes Kleid, wertvollen Schmuck und eine Krone, wie es einer Märchenkönigin gebührt von Jareth verführt ihre Suche aufzugeben und ihren Bruder ganz ihm zu überlassen.
Als Zuschauer kann man ganz in diese Atmosphäre hineintauchen, man spürt wie sehr Sarah endlich der Erfüllung ihres Traumes nachgeben würde. Es wäre ja nur ein winziger Schritt und für sie würde ein Traum in Erfüllung gehen, allerdings wäre es auch das Ende der Menschlichkeit ihres kleinen Bruders, der viel zu klein ist um für sich selbst zu kämpfen.
Erschienen ist der Film 1986 und noch heute kommt er regelmäßig im Fernsehen, vor ein paar Tagen erst auf dem KIKA Kinderkanal, hab ich nur durch Zufall gesehen, freigegeben ist er ab 12 Jahre, obwohl ich denke, dass auch jüngere Kinder diesen Film durchaus sehen können und ihn auch verstehen werden, er ist durchweg gewaltfrei.
Und immer wieder an der selben Stelle kämpfe ich noch heute mit den Tränen. Dieser Film ist für jede Altersklasse geeignet, für jeden der noch bis ins Alter ein klein wenig Kind geblieben ist.
Die Message dieses Filmes ist durchschaubar und gerade deswegen so sehr für Kinder geeignet. Es geht um Liebe, Zusammengehörigkeit, Freunde, die zwar unterschiedlicher nicht sein können, aber doch gemeinsam und ganz uneigennützig für eine gemeinsame Sache kämpfen. Und so soll es ja auch schließlich sein, in der Traumwelt wie auch im wirkliche Leben.
So, danke fürs Lesen und Kommentieren, ich hoffe ich habe nichts vergessen, ansonsten pls let me know.
Lieben Grüße,
Ivory
Kurzer Inhalt:
Sarah (Jennifer Connelly) ist ein ganz normales 15-jähriges Mädchen, dass sich aber wie alle jungen Mädchen wünscht etwas ganz besonderes zu erleben. Daher taucht sie in ihrer Freizeit immer wieder in die Rolle einer Märchenkönigin, die sie dann vor ihren Kuscheltieren spielt.
Im ihrem wirklichen Leben ist allerdings alles ganz anders, denn da muss sie auf ihren kleinen Bruder Toby aufpassen und sich mit Eltern herumärgern, die sie überhaupt nicht verstehen und sie immer wieder drauf aufmerksam machen, dass das Leben kein Spiel ist.
An einem Tag ist Sarahs Wut auf das Nicht-verstehen-werden und die Ignoranz ihrer Eltern so groß, dass sie ihren kleinen schreienden Bruder verwünscht. Sie wünscht sich, dass die Trolle kommen und ihn mitnehmen, so dass sie für alle Zeit von lästigem Babygeschrei verschont bliebe.
Und kaum hat sie diesen Wunsch ausgesprochen hört sie kein Schreien mehr und das Unvermeidliche ist geschehen. Der Trollkönig Jareth (super gespielt von Davd Bowie) hat das Baby holen lassen und kann Sarah ihren Bruder nicht innerhalb von 13 Stunden befreien wird auch der Kleine in einen Troll verwandelt.
Doch um Toby zu finden muss sie ein gefährliches Labyrinth durchqueren, eine fremde eigenartige Welt voll lauernder Gefahren, komischen Gestalten und den irren Abenteuern.
Sie trifft auf lebende Felsen, sanfte Monster, sprechende Hände, bösartige Feuerköpfe, hinterlistige Wurzelwichte - und den Sumpf des ewigen Gestanks.
Aber auch gute Wesen sind in diesem Labyrinth zuhause, die ihr zu helfen versprechen.
Aber was Labyrinthe so an sich haben ist, das nicht alles wirklich so ist wie es auf den ersten Blick erscheint ... und Sarah hat nicht mehr viel Zeit.
Der Film erinnert ein wenig an Alice im Wunderland. Der Regisseur Jim Henson, der auch Regie in dem Muppet-Film führte, schafft es einen eindrucksvollen Hintergrund zu schaffen, fantasievolle Figuren, liebenswerte Dialoge und nette Bilder.
Über die Schauspieler kann man hier nicht allzuviel sagen, denn der einzige Mensch außer Sarah und dem Baby Toby in diesem Film ist der Trollkönig, gespielt von David Bowie, der den Film mit einigen seiner Songs untermalt. Trotzdem sind beide, lassen wir das krabbelnde Baby einmal weg phantastisch. Jennifer Conelly wird ja auch heute einige ein Begriff sein, denn sie spielt auch in Dark City eine große Rolle.
Die Reise ins Labyrinth ist so niedlich gestaltet, diese vielen einfallsreichen Wesen, die jedes für sich einen eigenen Charakter haben und Sarah entweder hilfreich oder weniger hilfreiche Begleiter sind auf ihrer Suche. Sarahs Freunde in diesem Labyrinth gewinnt man immer lieber, sie sind alle eigen auf ihren Art. Der verkauzte Hoggel, der trotz Sarahs Freundschaftsangebot überhaupt nichts mit ihr und ihrer Suche zu tun haben will wird ein richtiger Kämpfer und entwickelt einen Mut, den er sich selbst nicht erklären kann. Der trottelige riesige Lubo kann mit seinem Gesang Berge versetzen aber ist so tollpatschig, dass sie durch ihn immer wieder Zeit verlieren. Das sind nur zwei der Gestalten die Sarah auf ihrem Weg trifft.
Auch die Kostüme sind beeindruckend, so wird Sarah auch versuchsweise durch ein wunderschönes Kleid, wertvollen Schmuck und eine Krone, wie es einer Märchenkönigin gebührt von Jareth verführt ihre Suche aufzugeben und ihren Bruder ganz ihm zu überlassen.
Als Zuschauer kann man ganz in diese Atmosphäre hineintauchen, man spürt wie sehr Sarah endlich der Erfüllung ihres Traumes nachgeben würde. Es wäre ja nur ein winziger Schritt und für sie würde ein Traum in Erfüllung gehen, allerdings wäre es auch das Ende der Menschlichkeit ihres kleinen Bruders, der viel zu klein ist um für sich selbst zu kämpfen.
Erschienen ist der Film 1986 und noch heute kommt er regelmäßig im Fernsehen, vor ein paar Tagen erst auf dem KIKA Kinderkanal, hab ich nur durch Zufall gesehen, freigegeben ist er ab 12 Jahre, obwohl ich denke, dass auch jüngere Kinder diesen Film durchaus sehen können und ihn auch verstehen werden, er ist durchweg gewaltfrei.
Und immer wieder an der selben Stelle kämpfe ich noch heute mit den Tränen. Dieser Film ist für jede Altersklasse geeignet, für jeden der noch bis ins Alter ein klein wenig Kind geblieben ist.
Die Message dieses Filmes ist durchschaubar und gerade deswegen so sehr für Kinder geeignet. Es geht um Liebe, Zusammengehörigkeit, Freunde, die zwar unterschiedlicher nicht sein können, aber doch gemeinsam und ganz uneigennützig für eine gemeinsame Sache kämpfen. Und so soll es ja auch schließlich sein, in der Traumwelt wie auch im wirkliche Leben.
So, danke fürs Lesen und Kommentieren, ich hoffe ich habe nichts vergessen, ansonsten pls let me know.
Lieben Grüße,
Ivory
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