Die Sims (PC Simulationsspiel) Testbericht

Ich bin schon seit Jahren ein Sim-Fan, habe alles ausprobiert, liebe die Städte und vor allem auch den Sim-Wolkenkratzer. Immer hab ich mir gewünscht, mal näher in das Leben der Sim-Bewohner hineinzuschauen. Im Wolkenkratzer konnte man schon einzelne kleine Menschlein beobachten, wie sie im Aufzug in ihre Wohnungen oder zur Arbeit fuhren.
Das Spiel \"Die Sims\" nun übertrifft meine kühnsten Vorstellungen von damals.
Mit \"Die Sims\" kann man sich eigene Häuser bauen, Familien nach eigenen Vorstellungen schaffen, die Charaktere der einzelnen Bewohner beeinflussen, die Menschlein einen Job suchen lassen, Freunde finden, flirten, sich zanken, Familien gründen, die Karriereleiter heraufklettern lassen und vieles mehr. Man kann die Menschlein steuern, oder - was auch ganz witzig ist - sie sich selbst überlassen und gespannt zuschauen, wie deren Leben weitergeht.
Die Möglichkeiten des Spiels sind schier unerschöpflich, zumal es schon ein Add-On gibt, mit neuen tools für die Einrichtung, neuen Bekleidungen und der Möglichkeit, die Stadt zu erweitern.
Wir spielen Die Sims zuhause auch mit mehreren Personen - ich habe eine Familie, mein Sohn eine andere. Diese Familien bleiben immer erhalten, die Familienmitglieder befreunden sich untereinander, können sich gegenseitig einladen. Frecherweise hat Söhnlein dann während meiner Abwesenheit solange mit meiner Familien-Mama geflirtet, bis diese dann einfach meine Familie verlassen hat und bei Söhnleins Junggesellen einzog. Die Sims nehmens nicht so genau mit \"moralischen Wertvorstellungen\". So können z.B. auch gleichgeschlechtliche Sims miteinander flirten und eine Familie gründen.
Auf jeden Fall ein Spiel zum süchtig werden - auch für Nicht-Computerspielfreaks.