Die unendliche Geschichte 2 (DVD) Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Nirgendwer
Unendlichkeit ist nicht so weit.
Pro:
Der Hintergrund, zu finden im Buch
Kontra:
Der Film an sich
Empfehlung:
Ja
Die unendliche Geschichte ist ein Buch voller Leidenschaft, ein Buch, voller Liebe geschrieben, voller Liebe zum Detail, zum Leben und zur Phantasie. Ein Buch von Michael Ende, das in über 16 Sprachen übersetzt wurde und meiner Meinung nach eines der phantasievollsten und am besten geschriebenen Bücher aller Zeiten ist.
Die filmische Umsetzung hingegen ist ein partielles Gegenteil davon. Zwar setzt sie die Geschichte des Buches in Teilen um, vieles jedoch wurde verändert, dazuerfunden, anders interepretiert und verändert. Der Film selbst ist ein Produkt einer dazwischenspielenden Phantasie, die der ursprünglichen Idee die Kraft raubt, die sich in ihrem Selbstverständnis über die Botschaft des Buches stellt und die Geschichte nach ihren eigenen Wünschen gestaltet.
Es ist ein Kinderfilm, das ist klar. Doch eigentlich ist die unendliche Geschichte kein Kinderbuch. Die unendliche Geschichte ist eine tief philosophische Überlegung über das Grundgefüge der Welt, eine Neuinterpretation unserer Existenz. Man braucht Zeit um zu verstehen, was hinter diesem Buch steckt, welcher gedankliche Zündstoff die Zeilen formt und was er letztendlich für uns selbst bedeutet.
Meiner Meinung nach war der Versuch ein Fehler, die Idee der unendlichen Geschichte in einen Film zu zwängen, der jeglicher Selbstvorstellung entbehrt. Die unendliche Geschichte dürfte niemals verfilmt werden! Ein Film bürdet dem Menschen eine fremde Vorstellung auf, ein Film eignet sich zur Dokumentation eines Sachverhaltes, einer Erzählung lediglich, einer möglicherweise durchdachten, interpretativ wertvollen Darstellung einer Geschichte. Aber ein Film kann niemals selbst die Geschichte sein.
Einzig und allein als von der Hauptgeschichte unabhängigen Kinderfilm kann man die Unendliche Geschichte in ihrer verfilmten Form tatsächlich auf eine gewisse Art und Weise gutheißen.
Machen Sie sich selbst ein Bild.
Die filmische Umsetzung hingegen ist ein partielles Gegenteil davon. Zwar setzt sie die Geschichte des Buches in Teilen um, vieles jedoch wurde verändert, dazuerfunden, anders interepretiert und verändert. Der Film selbst ist ein Produkt einer dazwischenspielenden Phantasie, die der ursprünglichen Idee die Kraft raubt, die sich in ihrem Selbstverständnis über die Botschaft des Buches stellt und die Geschichte nach ihren eigenen Wünschen gestaltet.
Es ist ein Kinderfilm, das ist klar. Doch eigentlich ist die unendliche Geschichte kein Kinderbuch. Die unendliche Geschichte ist eine tief philosophische Überlegung über das Grundgefüge der Welt, eine Neuinterpretation unserer Existenz. Man braucht Zeit um zu verstehen, was hinter diesem Buch steckt, welcher gedankliche Zündstoff die Zeilen formt und was er letztendlich für uns selbst bedeutet.
Meiner Meinung nach war der Versuch ein Fehler, die Idee der unendlichen Geschichte in einen Film zu zwängen, der jeglicher Selbstvorstellung entbehrt. Die unendliche Geschichte dürfte niemals verfilmt werden! Ein Film bürdet dem Menschen eine fremde Vorstellung auf, ein Film eignet sich zur Dokumentation eines Sachverhaltes, einer Erzählung lediglich, einer möglicherweise durchdachten, interpretativ wertvollen Darstellung einer Geschichte. Aber ein Film kann niemals selbst die Geschichte sein.
Einzig und allein als von der Hauptgeschichte unabhängigen Kinderfilm kann man die Unendliche Geschichte in ihrer verfilmten Form tatsächlich auf eine gewisse Art und Weise gutheißen.
Machen Sie sich selbst ein Bild.
6 Bewertungen, 2 Kommentare
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20.09.2013, 18:38 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichPrima vorgestellt. Würde mich freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust =) LG
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20.09.2013, 15:44 Uhr von Little-Peach
Bewertung: sehr hilfreichsh :))
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