Dill Testbericht

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ab 9,05
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Erfahrungsbericht von zomtech

Dill. Auch für die heimische Küche?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Dill(Anethum graveolens L.)
Da man es auch an Hand dieses Berichtes nicht
leugnen kann bin ich inder Ausbildung zum Koch.
Darum interresiert alles rund ums Thema kochen besonders stark. Ich entdeckte vor kurzem die Gewürze bei Yopi und dachte mir dazu kann ich auch schreiben. Ich hab ja Berufserfahrung damit.
Bei uns auf der Arbeit verwenden wir Dill stehts frisch und bekommen ihn täglich neu geliefert.

Dill im Topf:
Man kann Dill auch im Blumentopf anpflanzen. Obwohl es im Garten nur Jährlich einmal blüht, kann man dieses beruhigt auch im heimischen Blumentopf machen.
Dort wächst es auch schneller wieder nach.

Herkunft:
Ursprünglich stammt Dill aus Südereupa, aber heutzutage wir es aus Holland und den Balkanstaaten von uns bezogen.

Aussehen:
Dill bekommt man in einem 100-200gr Bund.
Es ist kräftig Grün. Dill wird über einen Meter hoch und gehört zu den Doldenblütlern. Von der Wurzel bis zur Spitze wird Strunk immer schmaler. Von ihm gehen viele kleine saftige Äste ab. Die wiederum besitzen die Spitzen und um die geht es beim Dill. Im Grunde kann man aber eigentlich alles verwenden. Aber die Spitzen sind am kräftigsten im Geschmack und da kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt.

Geschmack:
Der Geschmack des Dills ist würzig und aromatisch, beim längeren zergehen auf der Zunge ist er ein wenig süsslich im Geschmack.

Geruch:
Der Geruch des Dills ist sehr aromatisch und besonders charackteristich für dieses Kraut. Auch eine gewisse Würze kann man schon dem Duft entnehmen.

Verwendung:
Die Verwendung von Dill ist in der Küche schon sher lange vorhanden, da man das Kraut in vielen Ländern der Welt antrifft.
In der Hauptverwendung ist es beim Fisch. Aber auch viele andere Gerichte kann man damit verfeinern, wie zum Beispiel; Suppen, Soßen und Salate.
Eine Dillsoße ist besonders beliebt zu; gekochten Eiern, Rind und Kasseler.
Was auch sehr gut schmeckt ist ein Tomaten-Gurken Salat mit Dillstitzen.

Anrichten:
Dill sollte auf keinem Fall gehackt werden wie Petersilie. Ich hab dafür beim ersten mal ganz schön was zu hören gekriegt von meinem Chef. Zu erst zupft man sich ein wenig ab und schneidet dann nur noch grob durch. Nun kann man es einfach drüber streuen.
Aber auch kleine Dillärmchen auf einem Matjesfilet sehen sehr gut aus. Denn wie sagt mein Chef: Das Auge ist mit.

Dill und der Aberglaube:
Der Aberglaube und Dill waren früher sehr verbreitet.
Man sprach dem Dill zum Beispiel nach das er wenn er an der Stalltür befestigt wurde Hexen abhalten würde.
Frischer Dill unter dem Kopfkissen sollte das schnarchen und Albträume fernhalten. Es gibt eine Menge dieser Fabeln zum Dill. Die aber in heutiger zu mal in Vergessenheit geraten sind.



Fazit:
Dill sollte in keiner Küche fehlen da er so vielseitig ist. Wenn man ein Fischgericht zubereitet sollte man zwingend Dill im Hause haben. Da Dill zum Fisch gehört wie Butter auf Brot.

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