Dinge, die die Welt nicht braucht Testbericht

No-product-image
ab 5,35
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

Erfahrungsbericht von Stehberger

(Stilblüten aus) Kinderaufsätzen

Pro:

Interessante Zahlen bzw. Verteilung der Weltbevölkerung

Kontra:

Die Zahlen habe ich nicht nachgeprüft, gerade der zweite Teil der Mail scheint mir nachträglich angefügt, da hier die Zahlen teilweise von den oberen abweichen.

Empfehlung:

Nein

Aus Kinderaufsätzen zusammengestellt:


* Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.

* Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr.
Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das
ausgerechnet immer im Februar.
Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar
immer so kalt ist und es deswegen ein bißchen schwerer geht.

* Die Schwerkraft betrifft alle. Besonders stark ist sie im
Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen.

* Die Astronauten haben auch entdeckt, dass das Hinterteil vom
Mond auch nicht so glatt und rund ist.

* Säuren können ächzend wirken.

* Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch
daran, dass er soweit weg ist.

* Wenn der liebe Gott auch das Wetter macht, bringt er oft
etwas durcheinander. Ich kenne das von meinem Opa, und Gott
ist ja auch noch viel älter. Deshalb stimmt auch der
Wetterbericht oft nicht.

* Die Erinnyen sind so bösartige Weiber, dass ihnen
Giftschlangen aus dem Körper wachsen, wo andere Frauen Haare
haben.

* Odysseus war viele Jahre fort von zu Hause. Dort wartete
schon sehnsüchtig seine Frau Odyssee.

* Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoß den Angreifer
nieder.

* Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie
standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.

* Plötzlich leckte der gefährliche Löwe dem Androklus das
Gesicht. Die Zuschauer hatten eher das Gegenteil erwartet.

* Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die
er aber nur der Kriemhild zeigte.

* Siegfried hatte seine Achillesferse am Rücken.

* Athene schickte ihm einen kräftigen Wind nach.

* Von Homer weiß man nicht richtig, wie und wo er geboren
wurde.

* Bei der Penthesileia gibt es keine Akte, da geht es den
ganzen Abend in einem Stück durch.

* In Goethes Werther sucht eine Frau die richtige Position
zwischen zwei Männern.

* Anakreon war ein berühmter griechischer Dichter, der lange
vor Christi Geburt gelebt hat.
Deshalb nennt man alles Alte anakronistisch.

* Das Trojanische Pferd war nur außen ein Pferd. Innen war es
ein Wohnmobil.

* Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die
Leute endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den
Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.

* Bei der Vererbung, die im allgemeinen von den Eltern auf die
Kinder geschieht, hält man sich am besten an die Mendelschen
Gesetze. Wenn man diese übertritt, wird man mit einem
Wasserkopf oder so bestraft.

* Vor der Aufklärungswelle war der Geschlechtsakt eine
Schweinerei, über die man nicht spricht.
Heute ist sie erlaubt und macht Spaß.

* Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und
sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die
Römer was dagegen.

* Die sogenannten Schundhefte hat mir mein Vater strickt
verboten, weil ich sonst Sachen lernen würde, die er lieber
für sich behält.

* Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine
Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern
keine Sorgen machen.

* Meine Schwester hat einen italienischen Freund. Er sieht
sehr gut aus und ist immer sehr leschaer angezogen: Offenes
Hemd und Hose.

* Meine Mutter ist eine sehr schöne Frau. Man sieht es ihr
immer noch an, dass sie einmal jung war.

* Ich möchte meinen Eltern nicht immer in der Tasche
herumliegen, sondern mein Geld selber verbrauchen.

* Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein
älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der
Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.

* Künftige Ehepaare werden vierzehn Tage lang in einem
Schaukasten am Gemeindeamt ausgestellt.

* Meinem Bruder hat es so geschmeckt, dass er seinen Teller
zweimal bis an der Rand vollgemacht hat.

* Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte,
wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam
sie mit einem blauen Auge am Knie davon.

* Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit
verkünden, dass er keinen fahren lässt, weder von vorne,
noch von hinten.

* Wenn man kurzsichtig ist, geht man zum Optimisten und lässt
sich eine Brille verschreiben.

* Auf das Formular mussten wir laut und deutlich unsere Namen
schreiben.

* Fröhlich singend fuhr der Bus los.

* Als alle zu dem lockenden Büffet strebten ging plötzlich das
Licht aus. Da gab es ein großes Tohu und auch ein Bohu.

* Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das
Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von
vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten
und den Namen als Schimpfwort.

* Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare
Frauenzimmer.

* Cäsar machte das Segel voll und jeder stand bei seinem
Haufen.

* Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen
Richtungen schiffte.

* Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die
Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben und im Herbst wird
abgetrieben.

* Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein
Onkel war auch dabei.

* Mit starkem großem Strahl gaben die Feuerwehrleute ihr
Wasser ab.

* Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen,
denn die Schweine fraßen zuviel.

* Beim Roten Kreuz widmen sich die Männer und Frauen der
Liebe. Einige tun s umsonst, andere werden bezahlt.

* Als der Jäger Rotkäppchens Großmutter mit dem dicken Bauch
sah, wusste er sofort was geschehen war.

* Dort wo jetzt Ruinen ragen, standen einst stolze
Burgfräuleins und warteten auf die ausgezogenen Ritter.

* Nachdem die Männer 100m gekrault hatten, wickelten die
Frauen ihre 200m Brust ab.

* Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine
kleinen Kinder bekommen.

* Zu Allerheiligen waren wir auf dem Friedhof. Es war sehr
feierlich, denn der Herr Pfarrer besprang mit seinem Wedel
die Friedhofbesucher.

* Gestern hatten wir Jugend-Skitag. Alle Minuten ließ der Herr
Lehrer einen fahren. Wenn ihm einer zu früh rauskam,
schickte er ihn wieder zurück.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-04 14:39:25 mit dem Titel Englisch für Fortgeschrittene - English for Runaways

As You Me So I You - Wie Du Mir So Ich Dir
Blackwood Cherrycake - Schwarzwalder Kirschtorte
Comes Time Comes Wheel - Kommt Zeit kommt Rat
Down-Beat - Niederschlag
Everything For The Cat´s - Alles für Die Katz
Far-Looking-Tower - Fern-Seh-Turm
Give Not So On - Gib Nicht So An
Give Someone A Running-Passport - Jemandem den Laufpass Geben
Heavy On Wire - Schwer Auf Draht
Hold The Air On - Halt Die Luft An!
I Believe Me Kicks A Horse - Ich glaub mich tritt ein Pferd
I Break Together - Ich Brech Zusammen
I Only Understand Railroad Station - Ich Versteh Nur Bahnhof
It Knocks Me Out The Socks - Es Haut Mich Aus Den Socken
Me Falls A Stone From Heart - Mir Fallt Ein Stein Vom Herzen
Me Goes A Light Open - Mir Geht Ein Licht Auf
Me Smells - Mir Stinkts
Now Is The Oven Out - Nun Ist Der Ofen Aus
Nothing For Ungood - Nichts Für Ungut
Pig-Strong - Saustark
Poor Tits - Armbrust
So A Piggery - So Eine Sauerei
Stinking-Home - Pforzheim
The Better-Knower - Der Besserwisser
The Chicken-Eye - Das Hühnerauge
The Closedholder - Der Zuhällter
The Country Tounge - Die Landzunge
The Do Not Good - Der Tunichtgut
The Falling Umbrella Jumper - Der Fallschirmspringer
The Flying Harbour - Der Flughafen
The Ghost-Driver - Der Geisterfahrer
The Newspaper-Duck - Die Zeitungsente
The Nose-Leg-Break - Der Nasenbeinbruch
The Page-Jump - Der Seitensprung
The People-Car-Factory - Das Volkswagenwerk
The Picture-Umbrella - Der Bildschirm
The Power-Soup - Die Kraftbruhe
The Pub-Part - Der Lokalteil
The Sea Young Woman - Die Meerjungfrau
The Shit-Fork - Die Mistgabel
The Silver-Look - Der Silberblick
To Come On The Dog - Auf Den Hund Kommen
To Come In Devils Kitchen - In Teufels Kuche Kommen
To Go Strange - Fremdgehen
To Lay Someone Around - Jemanden Umlegen
To Shine Someone Home - Jemandem Heimleuchten
Train Birds - Zugvögel
Undertaker - Unternehmer
Wood-Eye Be Careful - Holzauge Sei Wachsam
You Are Going Me On The Alarm-Clock - Du Gehst Mir Auf Den Wecker
You Are Going Me On The Cookie - Du Gehst Mir Auf Den Keks
You Can Me One Time - Du Kannst Mich Mal
You Have A Jump In The Dish - Du Hast Nen Sprung In Der Schussel
You're On The Woodway - Du Bist Auf Dem Holzweg

Greetings John (Servus, da Hanse)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-05 18:17:25 mit dem Titel Tschüß sagt man in Bayern nicht - Warum?

Endlich erforscht:

Warum der Bayer und auch so mancher Österreicher nicht "Tschüß" sagen will


Viele Leute, die Bayrisch als ihre Muttersprache betrachten und pflegen, haben bekanntermaßen eine Abneigung gegen das "Tschüß".
Bisher meinte man, diese Aversion liege einfach nur darin begründet, dass es sich bei jenem Wort um einen "preußischen" Import handle, der von vornherein mit Vorsicht zu genießen sei. Es gibt aber noch einen anderen Grund dafür, warum uns jenes "Tschüß" so schwer über die Lippen geht, nämlich, weil es in der bayrischen Sprache kein "ü" gibt.

Moment mal, könnte jetzt einer sagen, es gibt doch so viele Wörter, die ein 'ü' enthalten! - Richtig, man schreibt sie mit "ü", aber der Bayer spricht sie nicht mit "ü" sondern beispielsweise mit "i" wie etwa Schissl (Schüssel), Biffe (Büffel), Diftla (Tüftler), Gribbe (Krüppel), Strimpf (Strümpfe), Hittn (Hütte), Minga (München), Stikl (Stückchen) und viele andere.

Oder das "ü" wird zu einem "ia" umgeformt: siaß (süß), miad (müde), gmiatle (gemütlich), Kiah (Kühe), Riassl (Rüssel), Fiaß (Füße), Hosndial (Hosentürchen), Schiazl (Schürze), Riape (Rüpel) und so weiter.

In einer Reihe von Wörtern verwandelt sich das "ü" in ein "u" oder eine Verbindung mit "u", z.B. Muggn (Mücke), Bruckn (Brücke), hupfa (hüpfen), dadrucka (erdrücken), Ruam (Rübe), bruatn (brüten), Gfuih (Gefühl), Muih (Mühle), abkuihn (abkühlen), auffuin (auffüllen).

In manchen Gegenden spricht man anstelle des "ui" auch ein "ei"
oder "oi", statt Gfuih also Gfejh...

In Einzelfällen taucht das "ü" sogar als "ea" auf, so etwa in grea (grün) und Bleamal (Blümchen). Und dann gibt es noch zahlreiche Fälle, in denen man das deutsche Wort lieber gleich durch ein bairisches Wort ersetzt: küssen heißt bussln, pflücken = brocka, drüben = drent, Pfütze = Lacka, Rücken = Buckl, Lümmel = gscherter Lackl, Gülle = Odl, Küken = Biwal oder Singal, Hähnchen = Hendl, und und und.

Der Bayer spitzt also seinen Mund höchstens zum Trinken und zum
Bussln, nicht aber um ein "ü" zu sprechen, und deswegen geht ihm auch das "Tschüß" so zögernd über die Lippen. Vielleicht sollte er deshalb in Anlehnung an die aufgeführten Beispiele statt "Tschüß" in Zukunft "Tschiß" sagen oder "Tschiaß" oder "Tschuaß" oder gar "Tscheaß".

Da kommt wirklich nur ein Ersatzwort in Frage. Wie wär's mit "Pfiat di" oder "Servus"?

Oiso jetzt wißts es, Servus da Hanse

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 22:52:23 mit dem Titel Kleine Geschichten rund um meinen Fiat 128

Als erstes besaß ich einen Fiat 128:

Den kaufte ich mir bereits mit 17 1/2 Jahren aus erster Rentnerhand. Er hatte nur 50.000 km auf der "Uhr" und war topgepflegt. Ein Sahne-Garagen-Stück.

Ich fuhr ihn damals schon ein bischen in der Garage auf und ab. Baute ein Radio ein. Saß manchmal im Auto und hörte Radio. Es war das erste Stück Eigentum das ich besaß, in das man sich reinsetzen konnte und Radiohören. Als ich dann meinen Führerschein hatte und losfahren wollte sprang er nicht mehr an, da ich die Batterie "leergehört" hatte.

Meinen Führerschein machte ich im Oktober und das ist schon die nasse Jahreszeit. Danach kommt die eiskalte Jahreszeit und es begann zu frieren. Und so stieg ich eines Tages nichtsahnend in meinen roten Flitzer und es haute mich "gscheit auf den Hintern". Die Fußmatte rutschte weg als ich drauftrat. Ich rappelte mich auf und sah, daß unter der Fußmatte eine ca. 2 cm dicke Eisschicht war. Das Fahrzeug lief bei Regen unbemerkt voller Wasser und das fror ein. Ich nahm eine kleine Schaufel aus dem Kofferraum und zerhackte das Eis und warf große Eisplatten auf den Gehsteig. Die vorrübergehenden Passanten konnten sich ein Grinsen nicht verdrücken. Es begann eine lange Reihe von "Abdichtversuchen", die letztlich darin endeten, dass ich das Auto mangels Garage verkaufte.

Aber davor kaufte ich noch beim Autoverwerter ein Sportlenkrad aus einem Fiat X1/9. Es hatte in der Mitte einen Hupenknopf hinter dem eine Feder lag. Das ganze wurde von einem Ring gehalten der wiederum durch drei Plastikklammern mit dem Lenkrad verbunden war. Die Feder war schon so ausgeleiert, das die Hupe manchmal von selber losging. Eines Nachts läutete die Polizei bei uns zuhause und fragte ob der rote Fiat mir gehörte. Ich vermutete Schlimmstes. Danach sagten Sie, es ginge die Alarmanlage und die schaltete sich nicht mehr aus. Ich wußte gleich das das die Hupe war, lief hin und zog schnell die Sicherung für die Hupe raus. Aus den umliegenden Fenstern starrten mich viele Augenpaare an. Wenn Blicke töten könnten... Am nächsten Tag machte ich mich daran das ganze zu reparieren. Ich dachte mir, ich dehne einfach die Feder. Gesagr getan, ein paar Rüttelversuche und das ganze funktionierte hervorragend. Und dann wieder ab auf die Piste. Mit einem Spezl war ich unterwegs. Am Irschenberg bergab mit meinen grobstolligen Pneumant-Winterreifen. Vollgas, was die Kiste hergab! Wahnsinn 160 km/h. Damals genügte ein sexy Augenaufschlag einer Blondine um sich zu verlieben und eben 160 km/h für einen Geschwindigkeitsrausch. Und auf einmal fuhr da auf der linken Spur vor mir ein Mercedes etwas langsamer. Ja was ist denn das? Das geht doch nicht! Ich habe doch ein rotes italienisches Auto, da muss der doch Platz machen. Das sah der Daimler-Pilot wohl nicht so und fuhr weiter links. Ich wollte aber meinen Schwung nicht verlieren also alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen um ihm zu zeigen, daß ich nie wieder so schnell sein würde, wenn ich jetzt bremse. Und als uns nur noch 3 bis 4 Autolängen trennten hupte ich. Das hätte ich besser nicht tun sollen! Ich drückte den Hupenknopf hinein und ließ ihn schnell wiederlos. Und was machte diese von mir "getunte" Feder im Hupenknopf. Sie drückte den Knopf so stark wieder raus, dass ihn die drei Plastikklammern des Halterings nicht mehr halten konnten, und so flogen mir die drei Teile der Hupenbetätigung (Knopf, Feder und Haltering) mitten ins Gesicht und anschließend um die Ohren. Schnell das Zeugs meinem Spezl rübergeworfen auf die rechte Spur und wesentlich ruhiger nach Hause gefahren. Aus einem Fiat 128 Abarth Schlachtfahrzeug baute ich mir später ein originales Abarth-Sportlenkrad aus, das viel besser aussah und mir nicht immer unbemannte Flugkörper zuwarf.

Aber meinem Fiat trauere ich heute noch nach. Er sah gut aus, hatte 4 Türen und einen großen Kofferraum. Ich hatte allerlei "äußerst" sinnvolles Zubehör montiert, wie z.B. Windsplits (Gummikanten die auf die vorderen Kotflügel oben montiert wurden, um den Geradeauslauf zu verbessern, wohl so ab 300 km/h), runde Spiegel innen an den C-Säulen, schwarze Fenstertönungsfolie, einen Drehzahlmesser auf dem Armaturenbrett (das hatte allerdings der Original-Abarth 128er auch), eine selbstgebastelte und mit Kunstleder überzogene Mittelkonsole, die den Fußraum des Beifahrers doch etwas einschränkte. Kippschalter für jeden der 5 (!!!!!) Lautsprecher um sie einzeln ein und ausschalten zu können und 4 Zusatzscheinwerfer auf der Stoßstange vorne.

Es lebe das Fusel-Tuning!

Gruß Euer Hanse

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-17 16:16:10 mit dem Titel Betriebsorganisation

Es war einmal ....

Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleißig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne dass die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.

Doch eines Tages meinte einer von ihnen, dass sie so recht nicht wüssten, wie viel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, dass er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte. Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerlässlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste MEETING. Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden.

Es dauerte nicht lange und der CONTROLLER (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da tagein, tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich MANAGER und legte seine Schaufel nieder.

Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die TEAMARBEIT. So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wussten die Anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der TAYLORISMUS.

Als der Manager sah, dass es schlecht bestellt war um seine KOLLEGEN, bestellte er einen unter ihnen zum GRUPPENFÜHRER, damit er die Anderen ermutigte. So musste der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch Vier. Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als GESCHÄFTSREISE abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten ANGLIZISMEN verwendet. Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das OUTSOURCING. Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde passten. Und weil sie anders waren, musste auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen. Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene ABTEILUNGEN nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die KOSTENSTELLEN geboren. Jeder sah voller Misstrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, das stärker und stärker wurde. Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen UNTERNEHMENSBERATER. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, dass die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war. Während dessen stellte der Controller fest, dass die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die AUSLASTUNG der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller. So arbeitete nur noch ein letzter Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, SCHNEEWITTCHEN kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte elendig. Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland und dieses deprimierende, aber wahrheitsgetreue Märchen ist aus.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 14:51:04 mit dem Titel Kettenbriefe

Der erste Brief, den es sich zu lesen lohnt...

Ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr teppaten, sehr tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten:
Vollmond- und Zahnpastaausschlag , extreme Coolheit und schweisstreibender Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden,weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe.

Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, daß, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an die \"Freak Show\" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen.

Glaubt Ihr wirklich, daß Bill Gates Dir und jedem, der eine Mail weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch nicht...

Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält.

Und hier die drei beliebtesten Typen:

KETTENBRIEF TYP 1:
Ersteinmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096 Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m breites Güllefass gestossen. Und das ist beschissen, denn es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN. DIESER hier ist WAHR!!!

KETTENBRIEF TYP 2:
Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen. Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedesmal, wenn dieses Mail hier weitergeleitet wird, von AOL einen Schweizer Franken auf das \"Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto\" überwiesen wird. Automatisch! Uneigennützig! Spesenfrei! Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA und Agent Scully Unterstützung. Also, mach weiter! Sende diese mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47 Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld!

KETTENBRIEF TYP 3:
Hallöchen da draussen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine Email gab. Und so funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067 Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:
*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*
*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*
*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*

Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und Dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst, sie teilen Deinen Humor. Lösche den Textabsatz mit dem \"Weiterleiten-Befehl\" aber vorher heraus. Belästige nicht andere Leute virtuell, indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete Mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt.

Ich hoffe, ich habe euch ein kleinbisschen angeregt, diese Kettenbriefe nicht einfach gedankenlos weiterzuschicken. Da steckt nichts dahinter!

Macht was viel besseres damit: VERARSCHT SIE!
Verändert sie und schickt sie euren Freunden, Kollegen, Geschwistern, Grosseltern und Töchter weiter und lacht darüber!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 14:03:13 mit dem Titel Weltbevölkerung

Einige von Euch kennen den unten stehenden Text vielleicht ja schon, er ging mir bereits vor längerer Zeit per E-Mail zu. Ich möchte ihn hier veröffentlichen damit einige Leute sehen, dass sie eben nicht der Mehrheit angehören, die sie immer glauben darzustellen.

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:

57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
8 Afrikaner

Es gäbe :

52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle

6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6 kämen aus den USA,
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei zu sterben,
1 wäre dabei geboren zu werden.
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.

Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.

Du solltest auch folgendes bedenken :

Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.

Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du schon wahrlich eine Rarität.

Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach gesegnet: Zum einen weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du nicht zu den Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.

Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld.
Liebe, als habe Dir nie jemand etwas zu leide getan.
Tanze, als ob niemand Dich beobachte.
Singe, als ob niemand Dir zuhöre.
Lebe, als sei das Paradies auf Erden.

Na, vielleicht bringt Euch das ja auch ein bißchen zum Denken. In der Hoffnung auf eine nicht mehr ganz so gefühlskalte, etwas tollerantere Welt grüßt Euch da Hanse

12 Bewertungen