Dinocroc (DVD) Testbericht

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Handlung
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Ein Genetik Konzern experimentiert mit Dinosaurier DNA und klont mehrere dieser Dinocrocs neu. Leider kann ein Exemplar, nachdem es die Laborassistentin getötet hat, entkommen und treibt sich nun in einem Erholungsgebiet mit viel Opfergarantie herum.
Der Konzern will erstmal alles allein lösen und das Tier einfangen. Zwischendurch verschwinden aber immer mehr Hunde und auch Menschen. Zum Glück wird ein Großwildjäger eingeflogen, die Tochter vom Sheriff sieht sich in ihren Zuständigkeitsbereich und ihr Ex der bisher noch nichts aus seinem Leben gemacht hat glaubt sie beschützen zu müssen. Nachdem das Dinocroc öffentlich Menschen im See angreift wird der See geschlossen und die Jagd kann beginnen……….

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Die DVD Ausstattung
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Das DVD Menü besteht aus einer wiederholenden kleinen Filmsequenz. Die Navigationsauswahl besteht aus Film Starten, Kapitelauswahl, Tonauswahl, Specials und weitere DVDs. Bei Specials gibt es Bio- und Filmografien zu Roger Corman, Bruce Weitz und Charles Napier, hier muss man einiges an Zeit aufwenden da man sich alles selbst durchlesen muss, zum Glück wurde alles auf Deutsch übersetzt. Des Weiteren findet man auch die Originaltrailer hier einmal in Englisch und einfach in Deutsch. Bei weiteren DVDs werden 8 DVDs vorgestellt. Die Filme sind schon etwas älter und befinden sich auch im Bereich Horror wieder (Ratten, Shark Hunter, Into the Mirror ect.)

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Produktionsdaten
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Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2004
Genre: Tierhorror
Regie: Kevin O'Neill
Besetzung:
Jane Longenecker, Bruce Weitz, Joanna Pacula Jake Thomas, Charles Napier,
Costas Mandylor, Matt Borlenghi

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DVD-Daten
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DVD Erscheinung: Januar 2005
Sprache: Deutsch in DTS 5.1, DD 5.1 und 2.0 und Englisch DD 5.1
Untertitel: nein
Region: 2
Bildformat: 16:9
FSK: 16
Laufzeit: 87 min
Extras: Trailer, Bio-/Filmografie zu Bruce Weitz, Charles Napier und Roger Corman

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Fazit / Meinung
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Bei der Beschreibung des Inhalts und des DVDs Covers war ich zunächst Skeptisch ob der Film meine Erwartungen erfühlen würde. Zum Glück habe ich mir den Film gekauft denn er ist recht unterhaltsam. Für einen Tierhorrorfilm gar nicht mal so schlecht gemacht. Natürlich läuft wie immer alles nach Schema F ab. Ausgestorbenes Tier wird aus DNA geklont, entkommt dann und bevorzugt Hunde und Einheimische als Snack. Die Polizei versucht erstmal das Tier zu töten wodurch aber mehrere Beamte zerfleischt werden. Nun nimmt die Polizei den Rat des Großwildjägers an um einen neuen Versuch zu starten….

Es gibt einige Blutig Szenen z.B. wo der Kleine Junge gefressen wird. Dieser versteckt sich zunächst vor den Dinocroc in einer Blockhütte am See. Nach einigen Sekunden der Ruhe durchbricht das Untier den Boden und schnappt bis zum Kopf zu. Dadurch wird der Kopf des Jungen vom Rest des Körpers getrennt und rollt ein Paar Mal auf den Boden entlang, bis der Kopf zum stehen kommt und noch Mundbewegungen erkennbar sind. Diese Szene war glaube ich die härteste im ganzen Film, solche Aufnahmen, wo ein Kind stirbt, sieht man recht wenig in Horrorfilmen. Ansonsten sieht man noch einige Überreste von Körpern und ein Wenig Blut. Beim Blut hat man wirklich gespart, bei diesem Film hätte es durchaus mehr sein können.

Leider ist das Dinocroc nicht so gut gelungen. An Land bewegt es sich ziemlich mehrwürdig als hätte es einen Verwandtschaftsgrad zu einem Känguru. Unter Wasser ist es schwer erkennbar, es bewegt sich einfach zu schnell. Es soll eine Mischung aus Krokodil und Dinosaurier sein, siehe Dinocroc, aber ich sehe nur einen Dinosaurier, eine Ähnlichkeit zu einen Krokodil mmm ja das muss man ganz schon seine Fantasie spielen lassen. Aber für ein B-Movie, das nur wenig Budget zur Verfügung hat, dennoch ok. Es hätte immerhin schlimmer sein können.

Die Schauspieler zeigen eine solide Leistung und nerven nicht. Ein Besonderes Licht fällt da auf Costas Mandylor der schon in vielen Filmen sein Talent unter beweis gestellt hat, siehe SAW. In diesen Film kommt er zwar nicht an seine beste Darstellung heran aber es ist immerhin solide was er zeigt. Bei den anderen Darstellern ist es genauso. Einige bekannte Gesichter gibt es schon, man hat vielleicht den einen oder anderen Darsteller in anderen Filmen gesehen siehe Bruce Weitz oder Charles Napier.

Die Bildqualität ist ok, bei einigen Unterwasseraufnahmen hat man deutlich die Lichtpunkte auf dem Bildschirm gesehen, sahen aus wie kleine weiße Kreise. Hat etwas genervt da man sich nicht so sehr auf den Angriff des Tieres konzentrieren konnte. Aber der Rest ist ganz ok. Man erkennt soweit alles gut und deutlich. Bei dem Ton gibt es auch nichts zu meckern. Guter Raumklang und deutlich wahrzunehmen. Die Synchronstimmen sind auch klasse ausgewählt. Es gibt vielleicht ein oder zwei Stimmen die etwas merkwürdig sind aber die meisten sind ok und nerven nicht.

Abschluss:
Ich vergebe 4 Punkte für den Film. Der Unterhaltungswert ist ziemlich groß und auch die Schauspieler überzeugen zum größten Teil. Über die Animation des Tieres kann man auch etwas hinweg sehen da die Schauspieler und die Inszenierung der Handlung für einen Tierhorrorfilm nicht übel sind.