Dinosaurier (DVD) Testbericht
D

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Vicky
Dinosaurier nahezu real
Pro:
Perfekte Computeranimationen . Disney - typisches Happy End für die Guten .
Kontra:
Die Story kommt einem bekannt vor .
Empfehlung:
Ja
Der Disney-Trickfilm schafft es per Computer-Animation die seit Millionen von Jahren ausgestorben wieder zum Leben zu erwecken.
STORY:
---------
Hauptdarsteller ist der Iguanodon "Aladar". Bevor er als etwa viereinhalb Meter langer und etwa 3 Tonnen schwerer Koloss durch die Landschaft stapft, gibt es eine imposante Einleitung, die für mich schon das Highlight des Films bildet.
Klein-Aladar befindet sich noch ungeboren in einem Ei des Nestes seiner Mutter. Als diese das Nest einen Moment unbewacht läßt, schnappt sich ein diebischer Laufsaurier das Ei und verschwindet damit im Wald. Bei einem Streit mit Artgenossen geht das Ei verloren und wird von einem Flugsaurier aufgeschnappt. Dieser wiederum schwebt mit dem Ei im Schnabel durch imposante Landschaften (Kamerafahrten an einem Wasserfall entlang durch tiefe Schluchten, über Berge etc...). Über einer Insel fällt dem Flugsaurier das Ei aus dem Schnabel und landet in einem Waldgebiet, das von affenähnlichen Lemuren bewohnt wird. Als Aladar schlüpft, wird er von der Lemurin "Plio" quasi adoptiert und aufgezogen. Mit dem Einschlag eines Meteoriten und der Zerstörung der Lemuren-Insel beginnt das Abenteuer der Dinosaurier...
Die Geschichte ist nicht unbedingt neu. Schon oft waren Waisen die Helden in Disney-Filmen - "Das Dschungelbuch", "Bambi" und "Tarzan" lassen grüßen...
Doch die komplett am Computer umgesetzte Tricktechnik setzt meiner Meinung neue Maßstäbe.
HINTERGRUNDINFOS:
------------------------------
Für die Erschaffung des Films wurde sage und schreibe 4 Jahre gearbeitet.
Dazu war unabhängig von 250 Großrechnern ein Team von 350 Mitarbeitern erforderlich, die an 300 Computerarbeitsplätzen ihr Werk taten.
In "Dinosaurier" treten insgesamt 23 verschiedene Dinosaurierarten auf, die allesamt in akribischer Feinarbeit per Computer-Animation generiert wurden.
In verschiedenen Schritten wurde am PC einem Skelett ein Muskelgewebe überzogen, das am Computer pro Muskelgruppe animiert wurde. Anschließend wurde dann die Haut darübergelegt und mit Farbe, Falten und Hautschattierungen versehen.
Ich finde es erstaunlich, wie realistisch die Urzeittiere wirken. Schließlich hat niemand bisher einen Dinosaurier zu Gesicht bekommen.
Die Forscher haben ihre Kenntnisse nur aus bisher gefundenen Dino-Skeletten und Pflanzenversteinerungen gewonnen und daraus ein wahrscheinliches Abbild generiert. Ob die Dinosaurier wirklich so aussahen, wie wir sie hier im Film bestaunen können, wage ich daher zu bezweifeln (unabhängig von der Disney-typischen "Vermenschlichung" versteht sich). Doch es ist faszinierend, diese - wenn auch hypothetische - Urzeitlandschaft und die Dinosaurier in dieser Dateifülle zu erleben!
LANDSCHAFTEN:
------------------------
Für die Gestaltung der Hintergrundlandschaft wurde ebenfalls ein enormer Aufwand betrieben.
Zwei Kamerateams reisten eineinhalb (!) Jahre um die Erde, um Landschaften in Australien, Venezuela, Hawaii, Samoa, Florida und Kalifornien zu filmen.
Anschließend wurden diese Aufnahmen in den Disney-Studios nach bearbeitet.
Dazu sind zusätzlich gefilmte Explosionen, Wasserspritzer und Staubwolken in die Landschaftsszenen einkopiert worden.
Etwas überraschend, aber wahr: Erst am Ende wurden die zuvor animierten Dinosaurier in das Filmmaterial eingefügt.
FAZIT:
--------
"Disney´s Dinosaurier" ist wieder ein Film für die ganze Familie. Jung und Alt werden gleichermaßen angesprochen.
Den Film muß man gesehen haben, wenn man sich auch nur Ansatzweise für Dinosaurier interessiert. Die Darstellung der Urtiere ist genial.
Von der Story her gefielen mir Disney-Filme wie "Tarzan" und "Das Dschungelbuch" allerdings besser.
Auffallend ist übrigens in einigen Passagen die Ähnlichkeit mit dem Zeichentrickfilm "In einem Land vor unserer Zeit".
Eure Vicky
STORY:
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Hauptdarsteller ist der Iguanodon "Aladar". Bevor er als etwa viereinhalb Meter langer und etwa 3 Tonnen schwerer Koloss durch die Landschaft stapft, gibt es eine imposante Einleitung, die für mich schon das Highlight des Films bildet.
Klein-Aladar befindet sich noch ungeboren in einem Ei des Nestes seiner Mutter. Als diese das Nest einen Moment unbewacht läßt, schnappt sich ein diebischer Laufsaurier das Ei und verschwindet damit im Wald. Bei einem Streit mit Artgenossen geht das Ei verloren und wird von einem Flugsaurier aufgeschnappt. Dieser wiederum schwebt mit dem Ei im Schnabel durch imposante Landschaften (Kamerafahrten an einem Wasserfall entlang durch tiefe Schluchten, über Berge etc...). Über einer Insel fällt dem Flugsaurier das Ei aus dem Schnabel und landet in einem Waldgebiet, das von affenähnlichen Lemuren bewohnt wird. Als Aladar schlüpft, wird er von der Lemurin "Plio" quasi adoptiert und aufgezogen. Mit dem Einschlag eines Meteoriten und der Zerstörung der Lemuren-Insel beginnt das Abenteuer der Dinosaurier...
Die Geschichte ist nicht unbedingt neu. Schon oft waren Waisen die Helden in Disney-Filmen - "Das Dschungelbuch", "Bambi" und "Tarzan" lassen grüßen...
Doch die komplett am Computer umgesetzte Tricktechnik setzt meiner Meinung neue Maßstäbe.
HINTERGRUNDINFOS:
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Für die Erschaffung des Films wurde sage und schreibe 4 Jahre gearbeitet.
Dazu war unabhängig von 250 Großrechnern ein Team von 350 Mitarbeitern erforderlich, die an 300 Computerarbeitsplätzen ihr Werk taten.
In "Dinosaurier" treten insgesamt 23 verschiedene Dinosaurierarten auf, die allesamt in akribischer Feinarbeit per Computer-Animation generiert wurden.
In verschiedenen Schritten wurde am PC einem Skelett ein Muskelgewebe überzogen, das am Computer pro Muskelgruppe animiert wurde. Anschließend wurde dann die Haut darübergelegt und mit Farbe, Falten und Hautschattierungen versehen.
Ich finde es erstaunlich, wie realistisch die Urzeittiere wirken. Schließlich hat niemand bisher einen Dinosaurier zu Gesicht bekommen.
Die Forscher haben ihre Kenntnisse nur aus bisher gefundenen Dino-Skeletten und Pflanzenversteinerungen gewonnen und daraus ein wahrscheinliches Abbild generiert. Ob die Dinosaurier wirklich so aussahen, wie wir sie hier im Film bestaunen können, wage ich daher zu bezweifeln (unabhängig von der Disney-typischen "Vermenschlichung" versteht sich). Doch es ist faszinierend, diese - wenn auch hypothetische - Urzeitlandschaft und die Dinosaurier in dieser Dateifülle zu erleben!
LANDSCHAFTEN:
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Für die Gestaltung der Hintergrundlandschaft wurde ebenfalls ein enormer Aufwand betrieben.
Zwei Kamerateams reisten eineinhalb (!) Jahre um die Erde, um Landschaften in Australien, Venezuela, Hawaii, Samoa, Florida und Kalifornien zu filmen.
Anschließend wurden diese Aufnahmen in den Disney-Studios nach bearbeitet.
Dazu sind zusätzlich gefilmte Explosionen, Wasserspritzer und Staubwolken in die Landschaftsszenen einkopiert worden.
Etwas überraschend, aber wahr: Erst am Ende wurden die zuvor animierten Dinosaurier in das Filmmaterial eingefügt.
FAZIT:
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"Disney´s Dinosaurier" ist wieder ein Film für die ganze Familie. Jung und Alt werden gleichermaßen angesprochen.
Den Film muß man gesehen haben, wenn man sich auch nur Ansatzweise für Dinosaurier interessiert. Die Darstellung der Urtiere ist genial.
Von der Story her gefielen mir Disney-Filme wie "Tarzan" und "Das Dschungelbuch" allerdings besser.
Auffallend ist übrigens in einigen Passagen die Ähnlichkeit mit dem Zeichentrickfilm "In einem Land vor unserer Zeit".
Eure Vicky
49 Bewertungen, 1 Kommentar
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20.08.2005, 01:14 Uhr von Streetstar
Bewertung: sehr hilfreichIch fand den Film damals toll! Schöner Bericht!
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