Djerba Testbericht

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ab 13,63
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Erfahrungsbericht von winit

14 Tage Hotel Zarzis - Oase Zarzis

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

--- Flug mit LTU nach Djerba!
Natürlich geht jeder Urlaub mit dem Flug los. Wir flogen mit LTU vom Frankfurter Flughafen aus. Check in – ohne Probleme. Dann als wir ins Flugzeug stiegen fiel uns – da wir nicht so häufig fliegen – wieder einmal auf, dass man als Mensch, der mehr als 50 kg wiegt und größer als 150cm ist, glauben muss, allein auf dieser Welt zu sein. Es ist wie immer ENG. Beine ausstrecken ist nicht, und rechts oder links spürt man die Schulter des Nebenmannes oder der Nebenfrau. Zum Glück dauerte der Flug nur 2 Stunden in dieser Sardinenbüchse und von irgendwelchen Thrombosen bleiben wir auch verschont. Als Abwechslung beim Fliegen freuten wir uns auf die angekündigte „Mahlzeit\". Diese stellte sich als knatschiges Käse bzw. Schinkenbaguette heraus. Da flieg ich doch lieber Ryanair. Ist billiger und ich fühl mich nicht verarscht. Naja, wir dachten, da der Flug um die Nachmittagszeit war, dass es halt der Kaffeesnack ist und freuten und auf den Rückflug. Denn da war es Abendessenszeit. War aber nichts - wieder pappiges Baguette – diesmal sogar mit Butter drauf, die auf dem Hinflug gefehlt hat. LTU – nein danke.
So, endlich angekommen – raus aus dem Flugzeug und ... man wird von der hohen Luftfeuchtigkeit erst mal erschlagen und fragt sich, wie man hier 2 Wochen atmen soll – aber man gewöhnt sich recht schnell daran.

--- Flughafen/Transfer
Aus dem Flugzeug raus und schon stehen Busse da, die einen zum Terminal fahren. Alles eingestiegen – Zack wird schon wieder ausgestiegen. Aus Sicherheitsgründen – es soll niemand über das Rollfeld laufen – muss man in den Bus einsteigen, der wirklich nicht länger als 1 Minute fährt. Das Gebäude ist kühl, Passabfertigung geht flott voran. Das Kofferabholen erweist sich schon als etwas schwieriger. Man sollte sich nicht drauf verlassen, dass dort wo „Frankfurt\" dran steht auch die Koffer aus Frankfurt draufliegen. Einfach alle (4) Laufbänder checken.
Die Toiletten auf dem Flughafen kann man benutzen.
Nachdem wir die Koffer hatten folgten wir dem Strom zum Ausgang und dort warten auch schon die „Reiseleiterinnen\" Man bekommt die Busnummer gesagt – läuft aus dem Flughafengebäude und muss sich auch ca. 40 Bussen den richtigen heraussuchen. Unser Bus stellte sich als Jeep heraus, denn wir waren nur 4 Leute, die nach Zarzis gebracht werden sollten. Der Jeep hatte Klimaanlage und es war wirklich komfortabel. Wer etwas ängstlicher ist, sollte sich nach hinten setzten und nur rechts und links rausschauen, denn das Tempo erinnert ans Fliegen. Währen der aufregenden 45 Minuten Fahrt (unter anderem über den Römerdamm – ca. 10 Meter breit und rechts und links Wasser und mittendrin rasen die Autos darüber) sieht man schon einige charakteristische Merkmale des Landes.
Einmal die typischen tunesischen Dörfer, riesengroße Dattel- und Olivenhaine, Esel, Kamele und natürlich die Menschen. Die Frauen tragen bunte Tücher/Kleider und sind meist mit Einkaufen beschäftigt (wirkt zumindest so), die Männer sitzen/rauchen/verkaufen vor ihren kleinen Geschäften.
Leider fällt auch der unachtsam in die Landschaft geschmissenen Plastikmüll auf.
Man sollte während der Fahrt nicht über die Fahrtkünste des Fahrers lästern – denn hier verstehen viele Deutsch. Zumindest alle, die irgendwie mit Touristen zu tun haben.

--- Hotel
Wir haben mit dem Hotel Zarzis eines der wenigen 2 Sterne Hotels gebucht (Tunesische 3 Sterne) Es war eines der billigsten. Zu beachten ist auch, dass die Hotels auf der Oase Zarzis liegen, eben nicht auf Djerba, sondern etwas ab vom Schuss. Was für Leute, die nicht den riesigen Trubel und Touristenkram benötigen richtig schön ist.

Im Hotel angekommen werden wir erst mal von der rieseigen Eingangshalle erschlagen. Super groß, schön, alles blitzt und glänzt. Überall stehen Sofas und Tischchen zu Ausruhen in den Nischen bzw. in der großen Halle.
Man gibt einen Teil seines Vouchers ab, bekommt einen Welcome-Drink, und gleich stehen zwei „Zimmermänner\" zur Seite und tragen die Koffer ins Zimmer. Wir haben per Internet über internettravel.de last minute gebucht – Reiseveranstalter war Jahn-Reisen. Dies gesamte Buchung hat reibungslos geklappt.
Halbpension mit Meerseite.
Das Hotel ist ein recht langes Gebäude mit größtenteils Zimmern im Erdgeschoss und ersten Stock, an einigen Teilen gibt es noch einen zweiten Stock. Das ganze kann man sich E-Förmig vorstellen, wobei die drei E-Strichelchen auf das Meer zeigen. d.h. die meisten Zimmer gehen Richtung Meer. Die der langen Rückseite Richtung Landseite. (unsere Tischgenossen hatten auch last-minute gebucht und waren auf der Landseite. Dort gibt es zwar einen wunderschönen Sonnenuntergang, aber leider nicht den berauschenden Meerblick, den wir, nachdem wir ins Zimmer getreten sind sahen. Absolut perfekt.

Das gesamte Hotel ist ca. 20 Meter vom Strand entfernt, dann kommt ein ganz toller Garten mit Palmen und kleine Büschen und Blumen – wo man sich auch mit seinem Handtuch hinlegen kann, und dann kommt gleich der Strand. Meeresrauschen rund um die Uhr. Nachts denkt man, man liegt am Strand.

Das Zimmer ist nett, hell, und sauber. Die Matratzen sind ok, die Klimaanlage funktioniert. Wenn man das Kästchen, in dem die Fernbedienung steckt aufschraubt, dann kann man die Fernbedienung rausnehmen und auch vom Bett aus bedienen. Natürlich waren bei uns die Batterien leer. Also nehmt vorsichtshalber einen Zusatzpack Batterien mit. (Batterietyp AAA Size LR03 AM4 MICRO. Natürlich kann man auch vom Hotel welche bekommen – dauert aber.) Die Möbel sind natürlich nicht die eines 5 Sterne Hotels aber sie sehen nett aus. Das Bad ist auch ok, hier und da fehlt eine Fliese, aber es wird immer alles sauber geputzt. Nur die Handtücher erschienen uns immer ziemlich muffelig.
Die Betten werden immer auf eine andere Art gemacht – so alle 5 Tage gibt es neue Bettwäsche.

Jedes Zimmer hat einen kleinen Balkon/Terasse. Wir fanden es sehr gut im ersten Stock zu sein, da wir dort immer die Balkontür offen lassen konnten und niemand reinsehen oder reinsteigen konnte. Natürlich - wer im Erdgeschoss wohnt - kann direkt über den Balkon zum Meer.

Die Balkontür hat von außen einen großen Fensterladen, dann die Glastür und von innen einen lichtdichten schweren Vorhang. Es ist ganz gut, den Fensterladen zuzumachen, das Fenster aufzulassen. So hat man immer frische Luft, die Sonne kann aber nicht rein. Wir machten ja mitten im Juli Urlaub mit Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius. Die ist im Hotelzimmer durch die Klimaanlage wunderbar auszuhalten. Am Strand auch, denn dort gibt es Strohsonnenschirme für jeden. Obwohl es Hochsaison war, haben wir immer einen Schirm bekommen.

Die Hotelgäste sind zum größten Teil Franzosen, dann kommen Deutsche, Italiener, Holländer, Engländer und selbst eine russische Familie gab es.


Das Hotel liegt ja direkt am Strand und man läuft ständig mit Sand in den Hotelkomplex – aber ich habe noch nie ein so sandfreies Hotel erlebt. Den ganzen Tag über laufen Heinzelmännchen durch die Gegend und fegen und putzen.

Auschecken: offiziell muss man am Abreisetag sein Zimmer um 10 räumen. Da unsere Abfahrt aber erst um 13 Uhr war und wir noch mal ins Meer wollten fragten wir einfach unseren Zimmermann, ob wir länger drin bleiben können. War alles kein Problem. Wer hingegen an der Rezeption fragt wird abgebügelt.


--- Essen
Das Frühstück war nach 2 Wochen dann doch etwas eintönig.
Kaffee oder Tee, angerührte Fruchtsäfte (so ähnlich wie Quensch-Pulver – sehr süß), Weißbrot, Zwieback, Hörnchen, Knäckebrot, 3 Sorten Marmelade, Tomaten, Butter und immer Ei (gekocht, gerührt oder Spiegelei). Manchmal gab es noch Wassermelone.
Das war´s.
Das Abendessen war in der ersten Woche in Menüform. Als Vorspeise meistens eine Suppe. Als Hauptspeise gab es dann immer 3 Speisen zur Auswahl. Meistens eine Sorte Fleisch oder Fisch mit Gemüsebeilage und Kartoffeln/Nudeln/Reis. Leider gab es eigentlich gar keine regionalen Spezialitäten, eher das, wovon man denkt, dass es der deutsche/europäische Urlauber gerne isst. Zum Nachtisch gab es meistens Eis oder Melone oder Kuchen (sehr lecker). In der zweiten Woche war das Hotel voller und es gab dann Buffett. Tomaten, Krautsalat, Brique, Nudeln, Pommes, Kartoffeln, Gemüse und eine bis zwei Fleischsorten. Hier konnte man sich satt essen, aber es wiederholte sich auch ständig. Ein einziges mal gab es Couscous mit Hühnchen – sehr lecker. Die meisten Touristen aßen aber trotzdem ihre Pommes oder Spaghetti. Kein Wunder, dass es solche Speisen so selten gab.
Wer mittags etwas Warmes wollte (und nur Halbpension hatte) konnte sich am Pool an der Bar Pizza, Spaghetti oder Fisch/Grillteller bestellen. War ganz ok, aber in der Hitze noch etwas Warmes zu essen, haben wir nur einmal geschafft.
Außerordentlich lecker fanden wir am Strand nach links in ca. 100 m Entfernung - Richtung Hotel Zita ein ganz kleines „Restaurant\". Eher ein blauer Holzverschlag mit Stühlen. Dort gibt es Lammspieß, Fisch und Garnelen. Sehr lecker und billig.
Im Ort selbst gibt es auch einige Restaurants, mit sehr nettem Service und leckeren Speisen. Durch die Halbpension haben wir abends natürlich immer im Hotel gegessen. Nur einmal waren wir auswärts essen. Und es war sehr lecker.

--- Animation
Da wir nicht darauf stehen, im Pool mit 30 weiteren Hotelgästen Gymnastik zu machen, oder irgendwelche Spielchen am Abend, waren wir froh, dass das Hotel recht weitläufig ist. Die Animation fand nur am Pool statt und belief sich nur auf einige Stunden vormittags und abends. Wenn man sich an den Pool gelegt hat, war die Musik schon recht nervig – zwei Wochen immer das gleiche Gedüdel. Aber am Strand hat man davon gar nichts mitbekommen.

--- Pool/Strand
Es gibt einen schönen Süßwasserpool mit Kinderbecken und einen Thermalpool.
Der Thermalpool sieht manchmal recht unappetitlich aus, eher wie eine Kläranlage, dies kommt aber nur von dem stark eisenhaltigen Wasser. Das Wasser ist recht warm und man sollte sich nicht länger als 15 Minuten darin aufhalten. Hier gehen eher die „älteren – gesundheitsbewussten\" Leute baden. Der Süßwasserpool ist meistens von Kindern besucht. Im Laufe des Urlaubes haben wir mitbekommen, dass sehr viele Kinder Ohrenschmerzen hatten, die sich im Pool aufgehalten haben. Außerdem wird das Wasser nicht durch Filter gereinigt, sondern die Blätter werden morgens rausgefischt und danach wird es gechlort. Ausgetauscht wurde es in den 2 Wochen, die wir da waren nicht. Wir hatten dann keine Lust mehr in den Pool zu gehen....
Liegen am Pool kosten natürlich Geld.

Am Strand stehen kostenlos Sonnenschirme zur Verfügung. Der Abstand zum Nachbarn ist groß genug, so dass man sich nie auf die Pelle rückt. Der Strandabschnitt wird von Hotelpersonal bewacht, so dass keine „Fremden\" sich unter die Schirme legen. Außerdem sorgt dass dafür, dass man nicht von den vielen Händlern, die Kutschfahrten oder Kamelreiten oder Bootstouren anbieten, angesprochen wird. Die dürfen nämlich nicht auf den Strandteil. Aber ins Wasser und dort sprechen sie einen dann an. Man muss sie einfach ignorieren oder ihnen deutlich klar machen, dass man nicht für total überteuerte Preise Kamelreiten möchte.
Das Wasser ist blau und schön und sauber und waaaaarm.
Ein paar kleine Felsplatten liegen im Wasser, die aber nicht stören. Nach links ist der Strandabschnitt durch ein kleines Felsplateau abgegrenzt, aber links davon kann man auch liegen, denn erst nach ca. 400 Metern kommt das nächste Hotel. Nach rechts läuft der Strand einfach aus uns um die Ecke wird z.Zt. ein neues Hotel gebaut. Dies ist aber außer Sichtweite und man muss keine Angst haben, dass man sich auf die Füße tritt.


--- Geld/Preise/Einkäufe
Wir haben für die Reise in der Hochsaison inkl. Versicherung: 2870,- DM ( 1400 Euro) für zwei Personen mit Halbpension bezahlt

Umrechnungskurs war damals 1000 TND ca. 1.56 DM d.h. ca. 0,80 Euro.

Geld kann man entweder direkt am Flughafen am Kreditkarten-Automat ziehen – ist am günstigsten. Man darf sich nur nicht von der Reiseleiterin zum Auto hetzen lassen.
Ansonsten kann man im Hotel tauschen. Der Kurs ist ein klein wenig schlechter. Im Hotel gibt es Safes, wo man seine Dokumente und Geld deponieren kann.

Trinkgelder sind natürlich überall willkommen. Die Zimmermädchen bekamen von uns pro Woche ca. 5000 Dinar (ca. 4 Euro).
Im Restaurant wird jeden Tag kassiert, was natürlich dazu führt, dass man mehr Trinkgeld gibt, als wenn alles am Ende zusammen abgerechnet wird. Hier macht sich auch deutlich, wer Trinkgeld zahlt und wer nicht. Nach dem wir nach ein paar Tagen mal etwas mehr gegeben haben, war morgens der Kaffee ruck zuck auf dem Tisch und wir bekamen sofort etwas nach, wenn wir wollten. Oder das Essen Abends war schneller da als am Nachbartisch.

Die Getränkepreise im Hotel sind recht günstig. Eine Flasche Mineralwasser kostet 1300 TND, d.h. 0,70 Euro.
Schnaps (bei Magenkrämpfen hilfreich) kostet an der Bar 3000 TND. Bier um die 1800 TND. Andere Getränke hatten wir kaum.
Am besten man geht auf die Hauptstraße vor dem Hotel einkaufen. Ca. 10 Minuten zu laufen. Dort sind einige kleine Supermärkte, wo das Wasser dann nur noch 800-1000 TND kostet. Hier bekommt man auch Brot und Yoghurt – was immer unser Mittagessen war – und natürlich weitere Lebensmittel. Leider bekommt man in den Supermärkten kein Obst und Gemüse. Dies gibt es nur an Markttagen. 1 mal die Woche verkaufen die Bauern und Trödler – und natürlich die Touristenfänger – ihr Waren auf den Straßen.
Wir sind regelmäßig mit dem Taxi nach Zarzis in den Supermarkt gefahren und haben dort „Großeinkauf\" gemacht. Getränke, Brot, Obst, und für alle Frankreichfans – Orangina!!
Die Taxitour kostet so um die 3000 TND – also billiger als mit der S-Bahn in Frankfurt zu fahren.
Die Taxitarife variieren natürlich, aber übers Ohr wurden wir nie gehauen.

Ein großer Markt ist regelmäßig in Zarzis direkt, dort gibt es aber auch nichts anderes, ist aber nett anzuschauen. Interessant in Zarzis ist die Markthalle. Sie ist in „Warengruppen\" aufgeteilt. z.B. in einem Gang gibt es Obst, im anderen Gewürze. Nichts für zarte Seelen ist die Fleischabteilung. Ziegenköpfe liegen auf dem Tresen, Innereien und alles was dazugehört werden feilgeboten und alles ist voller Fliegen und es stinkt wirklich eklig. Verkauft werden die meisten Waren von kleinen Jungs, die kreischen und schreien, als ginge es um ihr Leben und nicht um ein Stück Ziege oder Kamel.

--- Abzocke
Vorsicht vor Kutschfahrten oder Bootstouren, die angeboten werden. Die Preise sind fern von gut und böse, aber es gibt immer ein paar Dumme, die sich darauf einlassen. Besonders die Touristen, die noch ganz weiß im Gesicht sind und sich als „Neulinge\" outen, werden abgezockt. So haben unsere Tischnachbarn für eine Kutschfahrt nach Zarzis 50.000 TND gezahlt, das sind 35 Euro. Das Pferd war kurz vorm Umfallen und die Fahrt ging über die Hauptstraße in der Hitze nach Zarzis.
Mit dem Taxi zahlt man dafür maximal 5000 TND. Manchmal nur 2000. Und so ist es mit allem.
Auf der Straße vor dem Hotel gibt es einige kleine Töpferlädchen. Natürlich muss überall gehandelt werden und man wird immer noch abgezockt. Aber die getöpferten Waren sind recht schön und man nimmt sich gerne etwas mit.

--- Fazit
Das Hotel Zarzis ist nichts für Leute, die eine Badewanne mit Goldrand brauchen und rund um die Uhr Animation benötigen. Es ist ein ruhiges, schönes, heimeliges Hotel für Leute, die einfach ausspannen möchten und das Meer vor der Haustüre haben möchten.

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