Donauturm Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Preis-Leistungs-Verhältnis:
- Empfehlenswert:
Erfahrungsbericht von dieanke
Grandioser Blick über Wien
Pro:
gigantisch
Kontra:
miserabler Service im Cafe
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Wenn man in einer so geilen Stadt wie Wien wohnt, bekommt man naturgemäß quasi jedes Wochenende von irgendwem Besuch. Eines gehört zu unserem Standard-Besuchsprogramm...
Donauturm
Lage
Der Donauturm liegt außerhalb, mitten im Donaupark. Am besten kommt man mit der U1 dorthin. Die hält VIC Kaisermühlen. Nach einem kurzen Spaziergang (etwa 15 Minuten) steht man vor dem Eingang.
Öffnungszeiten und Preise
Die Öffnungszeiten sehen wiefolgt aus:
Montag - Sonntag 10:00 - 24:00 Uhr
Letzte Auffahrt um 23:30 Uhr
Die Eintrittspreise:
Erwachsene zahlen 7,20€ (Ermäßigt 5,90€), das Kinderticket kostet 5,20€, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Es gibt dann noch verschiedene Kombitickets, die sich eigentlich immer lohnen, da sie 1 Jahr gültig sind.
Wir sind außerdem Mitglieder des Wienclubs, wodurch wir automatisch den Kinderpreis zahlen.
Aufzüge
Es gibt 2 Lifte für bis zu 15 Personen. Diese bringen einen mit 6,2 m/sek. (Daten von der Homepage donauturm.at) auf 165 m Höhe. Die Lifte haben ein Glasdach, wodurch man während der Fahrt nach oben schauen kann.
Die Wartezeiten waren bei uns bisher immer ganz OK (maximal 10 Minuten). Das einzige, was tierisch nervt, man wird jedesmal lustig fotografiert und bekommt die Bilder dann beim Runterkommen zu überteuerten Preisen angeboten. Ich wollt ja da immer schonmal probieren zu verhandeln...
Was gibts oben?
A. Aussichtsterrasse
Es gibt im Prinzip 2 Aussichtsterrassen. Eine ist im Freien, die andere ist etwas höher im Inneren. Von beiden hat man einen traumhaften Ausblick auf Wien von Schwechat bis Klosterneuburg und vom Wiener Wald bis ins Wiener Becken. Man sieht wirklich alles von hier aus. Bei guter Sicht kann man angeblich sogar bis zur Burg Kreuzenstein schauen, die ich allerdings noch nie gesehen habe.
An der unteren Aussichtsterrasse ist außerdem eine Bungee-Brücke untergebracht, die ich allerdings (aus Angst oder aus Geldgründen; die Entscheidung bleibt euch) noch nicht ausprobiert habe.
B. Drehendes Cafe
Es gibt außerdem ein Cafe mit wunderbarem Ausblick, aber grottig schlechtem Service. Man hat da nur 2-3 Kellner für ca. 50 Tische (a 8 Plätze) angestellt. Da passiert es schonmal, dass man ne halbe Stunde sitzt, bis der Kellner einen entdeckt. Uns passiert das eigentlich jedes mal. Auf jeden Fall bekommt man hier seine Melange und Getränke sowie kleinere Speisen (Suppe und Kuchen) zu normalen Wiener Touristenpreisen.
Das Cafe dreht sich in einer langsamen Geschwindigkeit (1 Umdrehung pro halbe Stunde etwa) und man hat einen echt schönen Ausblick über Wien.
Aber das mit den Kellnern ist schon echt nervig, wenn man z.T. 50 Minuten warten muss und dann etwa Melange und Apfelstrudel in einer zeitlichen Verschiebung von 20 Minuten bekommt.
C. Restaurant
Das Restaurant habe ich noch nicht ausprobiert. Es ist nämlich einfach nur schweineteuer!
Sanitäre Anlagen
Die sanitären Anlagen sind sehr sauber. Es ist nur echt iritierend, wenn sich die Schüssel bewegt, da sie sich im Drehenden Teil des Turmes befinden.
Historisches
Der Turm wurde 1964 eröffnet und empfängt pro Jahr 400000 Besucher. Das geht für Wien, die normalerweise um die 1 Millionen Besucher im Monat verzeichnen.
Gebaut wurde er anlässlich der internationalen Gartenschau 1964.
Fazit
Auch oder gerade beim ersten Wienbesuch ist eine Fahrt auf den Donauturm absolut einzuplanen. Ich liebe die Aussicht von hier oben, fast schon egal, bei welchem Wetter. Man hat einen traumhaften Ausblick über die gesamte Stadt, auf der Innenterrasse kann ich stundenlang rumsitzen und die Diskussionen beobachten, wo denn jetzt nun der Dom sein könnte (Tipp, ja, in Köln ist auch einer, unserer heißt halt anders).
Auch im Kaffee kann ich trotz des miserablen Service und der etwas altbackenen Atmosphäre stundenlang sitzen und mich rumkutschieren lassen, bis ich abends das Gefühl habe, aufgrund der ständigen Drehbewegung mich immernoch zu drehen.
Der Donauturm ist ein wirkliches Ziel, er ist bei weitem weniger überlaufen als etwa das Riesenrad, man sieht aber deutlich mehr und hat den riesigen Vorteil, dass man so lange oben bleiben darf, bis die abends um 24 Uhr zusperren. Zum Sonnenuntergang ist bei gutem Wetter natürlich ein ganz besonderes Highlight.
Sehr sehenswert! Sollte beim nächsten Wienbesuch nicht verpasst werden (vielleicht hänge ich da auch irgendwo im Liegestuhl, einfach mal nachfragen ^^).
In diesem Sinne
Eure Anke
Wenn man in einer so geilen Stadt wie Wien wohnt, bekommt man naturgemäß quasi jedes Wochenende von irgendwem Besuch. Eines gehört zu unserem Standard-Besuchsprogramm...
Donauturm
Lage
Der Donauturm liegt außerhalb, mitten im Donaupark. Am besten kommt man mit der U1 dorthin. Die hält VIC Kaisermühlen. Nach einem kurzen Spaziergang (etwa 15 Minuten) steht man vor dem Eingang.
Öffnungszeiten und Preise
Die Öffnungszeiten sehen wiefolgt aus:
Montag - Sonntag 10:00 - 24:00 Uhr
Letzte Auffahrt um 23:30 Uhr
Die Eintrittspreise:
Erwachsene zahlen 7,20€ (Ermäßigt 5,90€), das Kinderticket kostet 5,20€, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Es gibt dann noch verschiedene Kombitickets, die sich eigentlich immer lohnen, da sie 1 Jahr gültig sind.
Wir sind außerdem Mitglieder des Wienclubs, wodurch wir automatisch den Kinderpreis zahlen.
Aufzüge
Es gibt 2 Lifte für bis zu 15 Personen. Diese bringen einen mit 6,2 m/sek. (Daten von der Homepage donauturm.at) auf 165 m Höhe. Die Lifte haben ein Glasdach, wodurch man während der Fahrt nach oben schauen kann.
Die Wartezeiten waren bei uns bisher immer ganz OK (maximal 10 Minuten). Das einzige, was tierisch nervt, man wird jedesmal lustig fotografiert und bekommt die Bilder dann beim Runterkommen zu überteuerten Preisen angeboten. Ich wollt ja da immer schonmal probieren zu verhandeln...
Was gibts oben?
A. Aussichtsterrasse
Es gibt im Prinzip 2 Aussichtsterrassen. Eine ist im Freien, die andere ist etwas höher im Inneren. Von beiden hat man einen traumhaften Ausblick auf Wien von Schwechat bis Klosterneuburg und vom Wiener Wald bis ins Wiener Becken. Man sieht wirklich alles von hier aus. Bei guter Sicht kann man angeblich sogar bis zur Burg Kreuzenstein schauen, die ich allerdings noch nie gesehen habe.
An der unteren Aussichtsterrasse ist außerdem eine Bungee-Brücke untergebracht, die ich allerdings (aus Angst oder aus Geldgründen; die Entscheidung bleibt euch) noch nicht ausprobiert habe.
B. Drehendes Cafe
Es gibt außerdem ein Cafe mit wunderbarem Ausblick, aber grottig schlechtem Service. Man hat da nur 2-3 Kellner für ca. 50 Tische (a 8 Plätze) angestellt. Da passiert es schonmal, dass man ne halbe Stunde sitzt, bis der Kellner einen entdeckt. Uns passiert das eigentlich jedes mal. Auf jeden Fall bekommt man hier seine Melange und Getränke sowie kleinere Speisen (Suppe und Kuchen) zu normalen Wiener Touristenpreisen.
Das Cafe dreht sich in einer langsamen Geschwindigkeit (1 Umdrehung pro halbe Stunde etwa) und man hat einen echt schönen Ausblick über Wien.
Aber das mit den Kellnern ist schon echt nervig, wenn man z.T. 50 Minuten warten muss und dann etwa Melange und Apfelstrudel in einer zeitlichen Verschiebung von 20 Minuten bekommt.
C. Restaurant
Das Restaurant habe ich noch nicht ausprobiert. Es ist nämlich einfach nur schweineteuer!
Sanitäre Anlagen
Die sanitären Anlagen sind sehr sauber. Es ist nur echt iritierend, wenn sich die Schüssel bewegt, da sie sich im Drehenden Teil des Turmes befinden.
Historisches
Der Turm wurde 1964 eröffnet und empfängt pro Jahr 400000 Besucher. Das geht für Wien, die normalerweise um die 1 Millionen Besucher im Monat verzeichnen.
Gebaut wurde er anlässlich der internationalen Gartenschau 1964.
Fazit
Auch oder gerade beim ersten Wienbesuch ist eine Fahrt auf den Donauturm absolut einzuplanen. Ich liebe die Aussicht von hier oben, fast schon egal, bei welchem Wetter. Man hat einen traumhaften Ausblick über die gesamte Stadt, auf der Innenterrasse kann ich stundenlang rumsitzen und die Diskussionen beobachten, wo denn jetzt nun der Dom sein könnte (Tipp, ja, in Köln ist auch einer, unserer heißt halt anders).
Auch im Kaffee kann ich trotz des miserablen Service und der etwas altbackenen Atmosphäre stundenlang sitzen und mich rumkutschieren lassen, bis ich abends das Gefühl habe, aufgrund der ständigen Drehbewegung mich immernoch zu drehen.
Der Donauturm ist ein wirkliches Ziel, er ist bei weitem weniger überlaufen als etwa das Riesenrad, man sieht aber deutlich mehr und hat den riesigen Vorteil, dass man so lange oben bleiben darf, bis die abends um 24 Uhr zusperren. Zum Sonnenuntergang ist bei gutem Wetter natürlich ein ganz besonderes Highlight.
Sehr sehenswert! Sollte beim nächsten Wienbesuch nicht verpasst werden (vielleicht hänge ich da auch irgendwo im Liegestuhl, einfach mal nachfragen ^^).
In diesem Sinne
Eure Anke
26 Bewertungen, 6 Kommentare
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26.07.2013, 19:29 Uhr von Juri1877
Bewertung: sehr hilfreichleider kein bw mehr frei
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26.07.2013, 15:52 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLG Damaris
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26.07.2013, 14:46 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Annabelle
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26.07.2013, 12:55 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichSonnige Grüße KATJA
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26.07.2013, 09:49 Uhr von Lmette97
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße :)
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26.07.2013, 09:34 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichPrima vorgestellt. Würde mich sehr darüber freuen, wenn du auch bei mir mal reinschaust =)) GLG
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