Dr. Oetker Gugelhupf Testbericht

Dr. Oetker Gugelhupf
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Wer mich kennt, weiß dass ich eine richtige Naschkatze bin. Ich könnte jeden Tag Kuchen essen, Knabberzeug verspeisen oder mich Süßen voll stopfen. Aber weil ich noch um Besitz meiner geistigen Kräfte bin, kann ich mich gerade noch zurückhalten. Allerdings ab und zu muss schon ein leckerer Kuchen bei uns auf den Tisch, ohne halte ich es leider nicht aus.

Leider habe ich kein Talent zum Backen, ich sage zwar immer die Rezepte stimme nicht, aber spätestens wenn meine Schwester das Rezept ausprobiert und ihr gelingt ein Kuchen immer, muss ich es einsehen, dass Backmischungen meine letzte Rettung sind.

Nun, manche mögen jetzt aufschreien, weil sie meinen, dass Kuchen aus Backmischungen vielleicht nicht schmecken, dem ist aber überhaupt nicht so! Natürlich schmeckt nicht jedem alles und daher gibt es die Möglichkeit zwischen diversen Herstellern und diversen Kuchenarten zu wählen. Ich habe mich nach einer ganz langen Testreihe für Dr. Oetker entschieden, da mir die Kuchen immer schmecken und immer gut gelingen. Und nun möchte ich Euch den Gugelhupf vorstellen:


Was ist eine Backmischung?
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Backmischungen sind freitge Mischungen in Pulverform, welche hermetisch verschlossen zu kaufen sind. Zu einer Backmischung braucht man meistens nur frische Eier, Milch, Wasser oder Butter (je nach Kuchenart) hinzugehen, alles mit dem Pulver nach Herstellerangaben auf der Verpackung mischen und einfach backen. Fertig. Die Backmischungen beinhalten schon alle anderen Zutaten wie: Mehl, Zucker, Backpulver etc.

Man kann sich nun streiten ob solch eine Backmischung auch unbedenklich ist, da die Zutaten ja nicht ganz so frisch sind, da eine solche Backmischung ein recht langes Haltbarkeitsdatum hat. Außerdem weiß man ja nicht wirklich, was alles so drin sein mag. Ich habe aber bei Dr. Oetker keine Bedenken und geniesse die Kuchen wie ganz selbstgemacht.

Die Gugelhupf-Backmischung hat folgened Zutaten:

• Weizenmehl,
• Zucker,
• Weizenstärke,
• Backpulver(Backtriebmittel Dinatriumdiphosphat und Natriumhydrogencarbonat),
• Emulgator (Milchsäureester und Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren),
• Glukosesirup,
• Magermilchpulver,
• Kochsalz,
• Verdickungsmittel E 466,
• Aroma


Warum gerade ein Gugelhupf?
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Nun, wie schon gesagt, mir schmecken alle Kuchen von Dr. Oetker und in meiner Testreihe ist auch mal ein Gugelhupf gelandet. ein Gugelhupf ist ein Kuchen aus einer kleinen, aber hochen Backform, mit runden Rillen an den Seiten und einem Loch in der Mitte. Der Klassische Gugelhupf, wie eben dieser um den es hier geht, wird einfach nur mit Puderzucker bestreut. Man kann aber diesen Kuchen auch variieren, in dem Man z.B. Rosinen, oder Kakao hinzugibt. Hier werden der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Hierzu gibt Dr. Oetker auf der Verpackung auch Anregungen und Rezeptvorschläge.

Der Gugelhupf besteht eigentlich nur aus Teig. Er eignet sich wunderbar zum Kaffeenachmittag und da er auch so schnell gelingt (siehe unten) kann man einen sponntanen Gast mit einem leckeren Kuchen gleich verwöhnen.


Das braucht man noch außer der Backmischung:
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Dr. Oetker bietet fast alle Zutaten in der Backmischung fertig dabei, allerdings muss man schon selbst auch was noch hinzufügen. Das wären in diesem Fall:

• 3 Eier
• 125 ml Milch
• 175g Butter oder Margarine

Diese Zutaten finden sich eigentlich immer im Haushalt.

Zum Backen von Gugehlhupf braucht man außerdem noch eine spezielle Backform, die hat vielleicht nicht jeder im Haushalt, allerdings ist die auch nicht sehr teuer. Eine Anschaffung dieser lohnt sich auf jeden Fall, weil der Kuchen so lecker ist, dass man ihn garantiert noch mal und noch mal und noch mal macht :o)


Wie wird dieser Kuchen denn gemacht?
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Bevor man mit dem Teig anfängt sollte man den Backofen auf vorheizen. Wie weit man es vorher tut, muss man schon selbst wissen, jeder Backofen ist anders. Allerdings sollte man beachten, dass bei Ober- und Unterhitze der Backofen auf 170°C vorgeheizt werden muss, bei Heißluftherd auf 150°C und bei Gas auf Stufe 2-3.

Na das ist ganz einfach und macht sich eigentlich von selbst: Alle Zutaten (Eier, Milch, Butter (o. Margarine) + Backmischung) in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät ungefähr 3 Minuten mischen. Den Teig dann in eine eingefettete Backform geben und schön glatt streichen.

Wenn der Backofen heiß genug ist, schiebt man den Kuchen einfach in den Backofen (am bestens auf das mittlere Rost). Nach 55 Minuten Backzeit ist der Kuchen fertig.



Was passiert dann?
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Nun passiert was ganz wunderbares! Während der Kuchen im Backofen steht und vor sich hin wächst merkt man plötzlich, dass die Leute auf der Strasse auf einmal mächtig neidisch vor sich hin schauen, weil sie so einen wunderbaren und leckeren Duft in die Nase bekommen, dass sie direkt in die nächste Bäckerei eilen. Man selbst aber zu Hause kann es kaum abwarten, dass der Kuchen endlich fertig wird und merkt wie der Magen immer mehr danach verlangt.


Nach dem Backen:
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Nun sollte man ihn aber 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann einfach die Form umdrehen und raus mit dem Kuchen. Zum Anrichten liegt schon bei der Backmischung der Puderzucker bei, den verstreut man über dem Kuchen am besten, in dem man den Puderzucker in einen Sieb gibt und mit dem Löffel über dem Kuchen rauspresst.

So wird der Kuchen nach den Herstellerangaben gemacht. Natürlich kann man von den Angaben etwas abweichen in dem man z.B. Rosinen, Schokostreusel, Nüsse oder was auch immer man mag, zugibt.


Wie lange dauert es noch?
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Eigentlich müsste man ca. 1 - 1,5 Stunden warten bis der Kuchen ganz kalt ist und man ihn verspeisen kann, aber ich halte es nicht so lange aus. Nach einer halben Stunde landet der Kuchen schon auf den Kuchentellern.


Wie schmeckt der Kuchen?
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Während ich überlegt habe wie ich den Geschmack des Kuchens am besten beschreiben kann, bin ich richtig in eine andere Welt abgetaucht wo es nur noch super leckere gab! Der Kuchen schmeckt nämlich herrlich leicht und locker, gar nicht trocken, auch nicht allzu süß. Einfach lecker!


Was bezahlt man für diese Backmischung?
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Ich habe für diesen Kuchen bei Real 1,69 Euro bezahlt. Das ist gar nicht soo viel, es schmeckt lecker, bedarf keine größere Anstrengung und wird ganz schnell gemacht. Natürlich kann man sich streiten ob es nun preiswerter wäre den Kuchen ganz selbst zu machen.. Man muss aber bedenken, dass hier Mehr, Zucker, Backpulver und Aromen hinzukommen, die muss man ja auch erstmal kaufen..



Welche Nährwerte hat der Kuchen?
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Dr. Oetker gibt uns die folgenden Angaben für ein Stück Kuchen, wobei der Kuchen in 16
Stücke geschnitten werden muss:

Brennwert (kJ): 824
Brennwert (kcal): 197
Eiweiß (g): 2.8
Kohlenhydrate (g): 23.2
Fett (g): 10.3

Nun, ganz ehrlich gesagt, wenn ich den Kuchen schneide, werden es nie und nimmer 16 Stück sondern höchstens 8-9, also mit den Angaben musst man halt selbst schauen, wie man es umrechnet. Wenn es unbedingt sein muss.


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Mein Fazit
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Der Kuchen ist einfach lecker, gelingt super einfach, man braucht keine Angst zu haben, dass was schief geht (na ausgenommen, man vergisst ihn im Backofen), was will man mehr? Der Preis ist in Ordnung und nun ein Hipp Hipp Hurra auf Dr. Oetker!!!!