Dr. Oetker Intermezzo Spinat-Sauerrahm Testbericht

Ich habe sie kennengelernt und möchte diese Bekanntschaft nicht mehr missen. Die Intermezzos von Dr. Oetker, jetzt ganz neu im Kühlregal bzw. Tiefkühlregal. Ich habe zwar noch nicht alles Sorten probiert, aber die Sorte „Spinat Sauerrahm“, der ich auch diese Meinung widme, hat mich überzeugt und warum, das will ich Dir folgend berichten.

Zunächst erst mal etwas zum Hersteller.

Die Intermezzos sind von Dr. Oetker, der neben Tiefkühlprodukten auch noch jede Menge anderer Lebensmittelbereich voll ausdeckt. In punkto Pudding & Co jedenfalls ist er nur zu empfehlen und alle, die nicht gerne selber backen, die kennen doch garantiert auch die guten Backmischungen von Dr. Oetker die immer leicht gelingen und dann auch noch so schme-cken, als hätte die Oma geholfen. Oder wie ist es mit den Frühstücksideen von Dr. Oetker? Ich liebe sein Knusper Müsli oder das mit Schokolade.

Dr. Oetker zählt sich auch zu den bekanntesten und größten Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie in Deutschland. Aber nicht nur hier sind sie publik, sondern auch im gesamten europäischen Raum machen sie sich mir ihren vielseitigen guten Produkten einen Namen.

Nun aber zum eigentlichen Produkt, denn ich merke doch schon, wie Du gespannt darauf wartest, bis ich Dir das Wasser im Munde zerlaufen lasse. Ich muss aber, bevor ich auf die Zutaten und den Geschmack komme, erst mal was über seine Bekleidung sagen, also der

Verpackung:
Die Verpackung ist aus Pappe und darauf steht groß „Intermezzo“ mit der dazugehörigen Sorte, die man aber anhand der Abbildung des Schiffchens schon erkennen kann, ohne überhaupt die Sorte erst gelesen zu haben. Auf meinem Intermezzo also kann man ein kleines Schiffchen erkennen, was mit Spinat belegt ist.

Der Karton lässt sich an der Seite sehr gut aufreißen und kann in der gelben Tonne gleich entsorgt werden. Dieser ist aber nicht nur mit einem Schiffchen, sondern gleich mit zweien gefüllt. Ansonsten würde man wohl auch nicht satt, denn insgesamt handelt es sich ja lediglich um ich glaube 314 g Inhalt.

Wenn man sie aufgerissen hat, um nach den Schiffchen zu sehen, dann sieht man diese ebenfalls noch mal eingehüllt in Folie. Diese ist aber auch sehr leicht zu entfernen und nicht mit Arbeit verbunden.

Aussehen der Intermezzos
Sie sind nicht richtig oval, sondern oben und unten nicht rund sondern spitz zulaufend. Die Bezeichnung als Schiffchen ist als zutreffend. Der Boden besteht aus Teig und darauf befindet sich dann der Belag.

Belag:
Ganz besonders saftig. Sehr viel Spinat und zusätzlich mit einer Sauerrahmsoße belegt. Abgerundet wird dann dieser Geschmack mit viel Knoblauch und aromatischen Gewürzen, sodass dieser Intermezzo-Geschmack unvergesslich bleibt. Mit leckerem Käse ist dieses Schiffchen selbstverständlich auch belegt, sonst wäre es ja kein Intermezzo was mich reizt

Was heißt denn eigentlich Intermezzo? Ich weiß es und so hat Dr. Oetker auch eine sehr treffende Titulierung des Produkts gefunden, denn Intermezzo heißt: Zwischenspiel oder Zwischenfall und das kann man hier drauf bezogen dann frei übersetzen, als Snack für Zwischendurch, denn das ist er im wahrsten Sinne des Wortes.

Wie wird ein Intermezzo hergestellt? Man braucht so einiges. Fehlen darf natürlich auf keinen Fall gutes Weizenmehl und der Käse, der diesmal aus Edamer hergestellt wurde. Aufgrund der Sorte ist natürlich auch Spinat und Sauerrahm am Start und die Gewürze die den Geschmack verstärken und verfeinern sollen. Des weiteren braucht man noch Emulgatoren und Aromen und natürlich Eier um diesem Intermezzo den richtigen Kniff zu geben.

Nun aber endlich zum

Geschmack:
Extrem gut und mit keinem Baguette zu vergleichen. Es ist auch mehr dran, an einem Intermezzo und der Belag ist so reichlich vorhanden, dass man im Munde nicht bloß Teig, sondern jede Menge Spinat mit Sauerrahm und Knoblauch schmeckt. Die Verbindung Spinat – Sauerrahm hätte ich mir nicht so gut vorgestellt und dann der Knoblauch dazu, der das ganze noch ein wenig schärft, heizen diesem Intermezzo natürlich völlig ein.

Der Boden ist nicht zu hart, sondern bleibt auch nach dem Backen noch wahnsinnig saftig und dennoch knusprig. Hierzu kann ich Dir auch einen kleinen Tipp gegen und zwar solltest Du das Intermezzo nicht bei Heißluft backen, sondern eher auf Unter- und Oberhitze zurückgreifen, denn erst dadurch bleibt der Teig noch saftiger und es gibt doch nichts besseres als einen knusprigen aber dennoch nicht bröckeligen harten Teig, oder?

Geruch:
Fantastisch. Zwar noch nicht direkt nach dem Auspacken, aber gleich nach den ersten 5 Minuten Backzeit riecht man den Knoblauch schön förmlich aus dem Backofen entkommen.

Die Zubereitung:
Einfacher kann man es nicht bekommen. Den Ofen vorheizen und die Schiffchen auf ein Backblech legen, welches Du vorsichtshalber aber besser mit Backpapier auslegst. Dann bei 200 Grad etwa 14 Minuten backen und fertig ist das

Fazit:
Intermezzo ist mal was anderes. Es schmeckt auch nicht wie ein Pizzabaguette, sondern ist eine ideale kleine warme Mahlzeit mit einem Geschmackserlebnis, wie ich es bis jetzt noch nicht erlebt habe. Wenn Du nicht auf Spinat stehst, so gibt es noch drei weitere Sorten die wären:
Schinken-Sauerrahm
Thunfisch-Sauerrahm und
Paprika-Hackfleisch-Sauerrahm

Guten Hunger!