Dr. Oetker Kirschli Kuchen Testbericht

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ab 8,52
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von nimayushin

Ich kann das auch!

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

leicht zu backen, schmeckt lecker

Kontra:

nix

Empfehlung:

Ja

Meine Frau war ein leider paar Tage im Krankenhaus und als sie wieder nach Hause entlassen wurde wollte ich sie mit einem Kuchen überraschen. Der musste natürlich selbstgebacken sein, doch mit dem Backen habe ich keine so großen Erfahrungen. Deshalb verwendete ich die Backmischung von Dr. Oetker in der Hoffnung, das ich nichts falsch machen kann. Ob mir das gelungen ist erfahrt ihr im folgenden Bericht.


~~~ Verpackung ~~~

Die Backmischung befindet sich in einem braun gehaltenen Karton auf dem ein gebackener Kuchen abgebildet ist. Auf der Rückseite ist sehr ausführlich die Zubereitung beschrieben, dazu später mehr.


~~~ Inhalt der Verpackung ~~~

- 335 g Backmischung
- 100 g Schokoladenflocken

Beide Zutaten sind separat in einer weißen Tüte verpackt.


~~~ Was benötigt man zusätzlich ~~~

- 175 g weiche Margarine
- 3 Eier
- 50ml oder 4 EL Milch
- 1 glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht 350 g)


~~~ Die Zubereitung ~~~

Nichts einfacher als das:
Zuerst gibt man die Backmischung in eine Rührschüssel und fügt die Margarine oder Butter dazu. Danach schlägt man die Eier rein und gießt die Milch hinzu. Jetzt verrührt man mit dem Mixer auf höchster Stufe etwa 3 Minuten alles zu einem geschmeidigen Teig. Nun kann man die Schokoladenflocken kurz unterrühren, gibt alles in eine gefettete Springform oder Silikonform und streicht den Teig schön glatt.
Die gut abgetropften Schattenmorellen verteilt man schön gleichmäßig auf dem Teig und stellt den Kuchen in das Backrohr. Fertig!!!!

Bei Ober - / Unterhitze: etwa 170°
Heißluft: etwa 150°
Gas Stufe: 2-3
Backzeit: ca. 60 Minuten


~~~ Aussehen – Geruch – Geschmack des Teiges und des fertigen Kuchens ~~~

Die Backmischung sieht eigentlich nicht anders als Mehl aus, sie riecht lediglich schon etwas süß, nach Kuchen eben. Als ich alles zusammen verrührt hatte war ich von dem geschmeidigen, zartgelben Teig angenehm überrascht. Er roch außerdem schon sehr lecker und machte richtig Appetit auf den fertigen Kuchen. Lediglich die Schokoflocken machten mir Bedenken, denn das waren keine Flocken, sondern sind eher harte Bröckchen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie im Kuchen schön zart und weich werden würden. Meine Frau benützt seit kurzer Zeit Silikonbackformen und somit erübrigte sich bei mir das einfetten einer Springform. Ich gab den ganzen Teig in die Form und bemerkte, dass er sich leicht vom Schüsselrand löste.
Bereits nach kurzer Zeit des Backens machte sich ein leckerer Kuchenduft in der ganzen Wohnung breit. Ein Blick in den Herd verriet mir, dass er herrlich aufging und ich freute mich tierisch. Nach 60 Minuten klingelte die Eieruhr und ich nahm den Kuchen aus dem Backrohr.

Jetzt stand ich aber vor einem kleinen Problem. Ich musste den Kuchen aus der Silikonform bringen. Toll – hätte ich nur meiner Frau etwas über die Schulter geschaut. Ich lies ihn etwas abkühlen und stürzte ihn erst auf einen großen Kuchenteller, dann nochmals auf eine Tortenplatte. Ständig mit der Angst im Nacken, dass er bricht. Das war aber zum Glück nicht der Fall.
Als er kalt war überstreute ich ihn noch mit Puderzucker und fertig war mein Kunstwerk.

Er sah einfach zum anbeißen aus. Er hatte außen eine schöne mittelbraune Farbe. Als wir ihn anschnitten wurde er nicht nur von mir genau gemustert. Der Teig war schön zartgelb geblieben und die Schokoflocken waren herrlich zart und auch nicht zu süß. Der Teig schmeckte auch nicht zu süß und war auch nicht zu bröselig, gerade richtig. Die Schattenmorellen rundeten den Geschmack zu dieser Kreation noch ab.


~~~ Fazit ~~~

Als meine Frau zu Hause war und den Kuchen auf dem Küchentisch stehen sah, kam von ihr folgender Kommentar: „ Heu! Hat Caro (ihre Busenfreundin) `nen Kuchen vorbeigebracht? Wie lieb von ihr!“ Als ich das verneinte und meinte, dass sie mir wohl gar nichts zutraue, sah sie mich grinsend mit großen Augen an. Sie rettete sich mich den Worten: „ Der schmeckt bestimmt so lecker wie er aussieht. Danke!“ So war es dann auch. Er schmeckte meiner ganzen Familie super gut, doch ich habe nun ein neues Problem. Das Kuchen backen überlässt sie jetzt in Zukunft mir ...... grmbl!!!!!



Nimayuschin, Ciao – 13.08.2005

24 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Rumyana7

    05.10.2005, 13:25 Uhr von Rumyana7
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich könnte das auch, auch verzehren:-) LG