Dr. Oetker Maulwurfkuchen Testbericht

Ich hatte ihn ja schon ein paar mal bei Freunden probiert, den Maulwurfkuchen von Dr. Oetker - Bananen, Schokoladenteig, Sahne und ein Berg von Streusel, also äußerlich ist der Kuchen schon einem Hügel ähnlich.
Doch woher kommt die liebevolle Bezeichnung?
Ich beschloss also, auf Spurensuche zu gehen und kaufte die
Fertigbackmischung.
Zunächst erst einmal bäckt man den Boden - dafür nutzt man das
vorbereitete Pulver und verarbeitet es mit Margarine, Milch etc.
zu Teig. Nach 30 Minuten war dieser auch schon fertig.
Danach heißt es Geduld haben - etwa zwei Stunden sollte der Boden
schon auskühlen (wahrscheinlich machen Maulwürfe auch immer lange
Pausen zwischen ihren Grabungen).
Doch dann geht es richtig an die Arbeit. Als Grabwerkzeug benutzt
man am besten einen Löffel und schält den Boden etwa anderthalb
Zentimeter tief aus (einen 1-2cm breiten Rand läßt man allerdings
stehen). Die übrig gebliebene Erde, äh Kuchenteig, lagert man erst
einmal in einer Schüssel. Dann werden Bananen halbiert und in die
Vertiefung gelegt, die Sahne aufgeschlagen und mit einem beigelegten
Pulver mit Bananengeschmack vermischt. Diese häuft man auf die
Bananen und schließlich kommen die übrig gebliebenen Krümel oben
drauf. Daher also der originelle Name!
Die Kreation noch ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen und
fertig ist ein leckerer, erfrischender Kuchen.