Dr. Oetker Pyramiden Kuchen Testbericht

Fast jedes Wochenende versuche ich einen Kuchen oder eine Torte zu backen. Deshalb bin ich auch immer auf der Suche nach neuen Rezepten und versuche viel Neues aus. Bei meinem letzten Einkauf bei NETTO bemerkte ich den Pyramidenkuchen von Dr. Oetker und war neugierig wie das funktionieren würde. Das Produkt ist mir deswegen aufgefallen, weil die Oberseite mit einer Pyramide, zwei Palmen und zwei Dromedaren verziert ist. Das sieht wirklich originell aus. Bereits im Laden las ich die Zubereitungsart und da es mir nicht besonders schwer erschien, nahm ich die Backmischung mit. Ich bezahlte 2.79 Euro.

Am Samstag Nachmittag machte ich mich ans Werk. Die übrigen Zutaten, die man noch selber dazufügen muss kaufte ich bei Netto natürlich gleich mit ein.

Die Packung beinhaltet folgendes:

1) 235g Backmischung
2) 118g Mischung für den Belag
3) 35g kakaohaltige Fettglasur für Palmen – und Dromedare
4) 1 Pyramidenbackform

Folgendes muss man noch selber hinzufügen:

Für den Teig:
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1) 100g weiche Margarine oder Butter
2) 3 Eier

Für den Belag:
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1) 1 Dose Ananasscheiben 340g Abtropfgewicht
2) 400g gekühlte Schlagsahne
3) 75 ml heißes Wasser
4) 250g Magerquark

Es wird eine Springform mit Durchmesser 26cm benötigt.

Jetzt aber endlich zum Arbeitsgang:
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Als erstes wird der Boden zubereitet. Dazu öffnet man die Backmischung für den Boden und gibt sie in eine Rührschüssel. Danach gibt noch die Margarine und die Eier dazu und schlägt das Ganze ca. 3 Minuten auf höchster Stufe durch.
Jetzt kommt etwas Bastelarbeit: Die Form für die Pyramide muss zusammengebaut werden. Das ist auch nicht schwer. Es ist alles genau beschrieben. Man braucht nur verschiedene zusammengefaltete Teile zu lösen und zusammenstecken. Dann gibt man die Pyramidenform umgekehrt in eine Tasse und befüllt sie mit 3 Eß. Des Teiges. Man verschließt sie und stellt sie in das Backrohr. Der restliche Teig wird in die Springform gefüllt und zusammen mit der Pyramide bei 170° Grad ungefähr 30 Minuten lang gebacken.
Wenn die Zeit vorbei ist, dann nimmt man beides aus dem Ofen, lässt es gut abkühlen und löst den Kuchen von der Springform. Das oberste Drittel wird abgetrennt und in eine Schüssel zerbröselt, das benötigt man für den Belag. Den restlichen Boden gibt man auf eine Tortenplatte und setzt einen Tortenring oder die Springform darum.

Der Belag:
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Die Ananas lässt man in einem Sieb gut abtropfen und legt sie auf den Kuchenboden. Sind noch Scheiben übrig, dann kann man sie zerkleinern und die Zwischenräume damit füllen. Dann muss man zuerst die Sahne steif schlagen. Hat man dies gemacht gibt man die Mischung für den Belag in eine Schüssel und dann kommt der Ananassaft und das heiße Wasser dazu. Es muss alles gut verquirlt werden. Jetzt gibt man in zwei Portionen den Quark dazu und wenn der auch gut verrührt ist dann zieht man die Sahne darunter. Die ganze Masse kommt auf den Kuchen und für 2 – 3 Stunden in den Kühlschrank.

Verzieren des Kuchens:
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Man bringt Wasser in einem Topf zum Kochen und nimmt ihn dann von der Kochstelle. Der geschlossene Beutel mit der Glasur wird darin erwärmt. Dann legt man Backpapier auf die Motivvorlagen für die Dromedare und die Palmen und zeichnet dann mit der Glasur die Formen einfach nach. Man lässt sie kalt werden. Dann gibt man die Brösel auf die Oberfläche des Kuchens, stellt die Pyramide darauf und zieht die Dromedare und die Palmen von dem Backpapier, stellt sie mit zu der Pyramide. Der Tortenring wird beseitigt und stellt das Kunstwerk bis zum Verzehr in den Kühlschrank.


Und? Schmeckt das auch?
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Das kann ich Euch garantieren, und wie der schmeckt!
Man riecht bereits schon beim Zubereiten des Belages, dass der Kuchen eine fruchtige Angelegenheit ist. Es riecht schon beim Rühren nach Ananas und Zitrone.
Irgendwie ist der Kuchen zu Schade um ihn anzuschneiden. Er schmeckt herrlich cremig. Es erinnert ein bisschen an eine Zitronensahne. Der Teig ist nicht zu weich und nicht zu trocken. Genau richtig. Er hat uns allen ganz hervorragend geschmeckt und war nicht nur optisch eine Versuchung.
Wenn man diesen Kuchen aus dem Kühlschrank holt, dann ist ein lautes „ aaaaaah und ooooooh“ der Besucher bestimmt nicht zu überhören.
Ich denke auch auf Kindergeburtstagen kommt dieser Kuchen gut an.

Mich störte bei der Zubereitung nur, dass man ihn so lange im Kühlschrank lassen muss, bis man ihn Verziehren kann.
Ansonsten macht es zwar ein bisschen Arbeit, die sich aber wirklich lohnt.
Ich werde ihn auf jeden Fall wieder einmal für meine Gäste zubereiten.

Hergestellt wird das Produkt von:
Dr. Oetker
Nahrungsmittel AG
33547 Bielefeld


*Eure Hanni64*