Dr. Oetker Ristorante Speciale Testbericht

Es kommt bei uns recht selten vor, dass wir tiefgefrorene Pizza kaufen. Der Grund ist immer der Zeitmangel. Wenn dazu der Hunger groß ist, überlegt man nicht lange und kauft eine tiefgefrorene Pizza, die eigentlich auch meistens schmeckt.

Die Pizza:
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Von Dr. Oetker kommt diese Pizza und sie nennt sich Ristorante Pizza Speziale. Das Gewicht beträgt 330g wovon lediglich für Salami und Schinken 43g berechnet werden.

Der Preis:
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Für diese Pizza zahlte ich 1,49 Euro, da ich sie als Angebot bekommen konnte. Regulär liegt der Preis bei 1,99 Euro.

Hersteller:
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Dr. August Oetker
Nahrungsmittel KG
D - 33547 Bielefeld

Zutaten:
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Weizenmehl, zerkleinerte Tomaten 24 %, Käse 19 % (Mozzarella Edamer), Wasser, Salami 8,4 % (Nitritpökelsalz, Rauch), Champignons 5,5 %, pflanzliches Öl, Schinken 4,5 % (Nitritpökelsalz, Rauch), Hefe, jodiertes Speisesalz, Zucker, Basilikum, modifizierte Stärke, Würzmittel, Oregano, Paprika, Gewürzaromazubereitung, Säuerungsmittel Milchsäure.

Die Pizza:
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Verpackt ist die runde Pizza in einem quadratischen Karton auf dessen Oberfläche die fertig gebackene Pizza bereits abgebildet ist. Man kann den Belag und den Teig darauf sehr gut erkennen.

Die Pizza selbst wurde in eine Klarsichtfolie verschweißt, die sich fest um die steife Pizza schmiegt aber mit Hilfe einer Schere einfach entfernt werden kann.

Eine tiefgefrorene Pizza besitzt kaum einen Geruch. Das ist bei gefrorenen Sachen stets so. Erst durchs Backen und Erhitzen können sich die Aromen von Teig, Belag und Gewürzen sehr gut entfalten. Dann zeigt die Pizza, was die kann. Während des Backens breitet sich in der Küche ein appetitanregender Duft aus, der angeführt wird von dem Gewürz Oregano. Das ist das typische Pizzagewürz.

Die Zubereitung ist denkbar leicht. So wird nach dem Entfernen der Folie die harte und matt aussehende Pizza herausgenommen und auf ein Backrost gelegt. Dieses wird auf der mittleren Schiene des Backofens eingesetzt. Dieser sollte vorgeheizt werden, damit die Pizza schnell und zügig garen kann.

Der Elektroherd wird auf 220° eingestellt, bei meinem Umluftherd reicht aber schon eine Temperatur von 200°. Ich stelle sie aber stets noch niedriger ein, das geht auch. Etwa 10 - 15 Minuten reichen, um aus der kalten geruchlosen Pizza eine Feinduftende und Wohlschmeckende zu machen. Allerdings sollte man sich nicht zu weit und zu lange von Pizza und Ofen entfernen, denn 10 Minuten sind kurz und die Pizza bräunt schnell.

Die fertige Pizza duftet sehr gut nach Käse, Salami und nach den vielen Kräutern. Auch der Anblick ist appetitlich. So ist der Käse zart geschmolzen ohne braun geworden zu sein und auch die Salamischeiben und der Schinken sehen gut gegart und sehr lecker aus. Beide sind noch weich und saftig.

Leider ist die Pizza damit etwas spärlich belegt, wenn ich da an andere Sorten denke. Die Champignons dienen nur mehr der Zierde, denn auch sie wurden vereinzelt auf dem Teig verteilt und wirken nicht sehr üppig. Sie besitzen aber doch ihr volles Aroma und sind weder weich noch klebrig.

Der Teig ist sehr dünn und besteht für mich fast nur aus knusprigem Boden. Etwas mehr „Innenleben“ hätte ich mir doch gewünscht. So knuspert es beim Essen und manchmal ist der Teig für mich etwas zu knusprig.

Durch den dünnen Teig und den sparsamen Belag ist der Sättigungsgrad so eben erreicht, hält aber bei meinem Mann und meinem Sohn nie lange vor. Beide würden, ohne zu zögern, noch eine Zweite schaffen.

Ich denke, ich werde dieses Pizza nicht wieder kaufen, da auch ich nicht so ganz mit ihr zufrieden war. Aber es gibt ja noch sehr viele Varianten im Pizzasortiment, so dass ich hier sicherlich noch eine schmackhaftere und üppigere Pizza finden werde.

Liebe Grüße

Catty