Terminal (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 05/2008
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Erfahrungsbericht von annaaa
Faszination Flughafen mal anders!
Pro:
- nette Charaktere - Situationskomik
Kontra:
- nicht mitreißend, \"plätschert\" so dahin
Empfehlung:
Nein
Der Schritt aus der Ausgangstür eines amerikanischen Flughafens - viele Filme beginnen hier. Anders bei Steven Spielbergs Film \"Terminal\", in dem gerade dieser Ausgang verschlossen ist.
Als Victor Navorski (Tom Hanks) in die USA fliegt, passiert in seinem Heimatland Krakozhia ein Militär-Putsch. Die neue Regierung wird von den Vereinigten Staaten nicht anerkannt - somit ist Victor zu einem Staatenlosen ohne gültigen Reisepass geworden. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als auf dem Flughafen-Terminal darauf zu warten, dass der Krieg zu Ende geht.
In dieser Zeit, die sich auf Monate ausweitet, erobert Victor nach und nach das Terminal. Er lernt fleißig die Englische Sprache, die er anfangs überhaupt nicht spricht und freundet sich mit einigen Mitarbeitern an. Doch nicht nur Freundschaften entstehen - Victor verliebt sich auch in die süße Flugbegleiterin Amelia (Catherine Zeta-Jones).
Das alles klingt nach einem idyllischen, erstrebenswerten Leben, doch so ist es dann doch nicht. Victor ist dem Flughafenbeamte Frank Dixon ein bürokratischer Dorn im Auge - Dixon kann Victor nicht kontrollieren und bringt seine Ordnung durcheinander.
Auch Amelia ist schwierig zu kriegen, sie hat einen Geliebten…
Mit den besten Kritiken im Kopf ging ich in diesen hoch gelobten Film, doch mehr als ein \"ganz nett\" kann ich wirklich nicht ehrlich von mir geben. Die Schauspieler brillieren, gerade die Nebenrollen sind toll ausgearbeitet und sehr sympathisch. Die Story ist sehr leicht, plätschert vor dem Zuschauer dahin, doch packen tut sie nicht. Nach dem Film fehlte der gewünschte \"Wow\"- Effekt, auch wenn die Charaktere, gerade Victor, einem fast schon ans Herz gewachsen sind. Der Film ist sehr kurzweilig und auf keinen Fall ein Meisterwerk Steven Spielbergs.
Als Info: Die Geschichte basiert grob auf der wahren Begebenheit des Iraners Mehran Karime Nasseri, der im Jahre 1988 auf dem Charles de Gaulle Airport strandete und über einen längeren Zeitraum in einem Terminal lebte. Diese Realität sah jedoch ganz anders und weniger amüsant aus.
Insgesamt lebte die Story von der Situationskomik und den schauspielerischen Leistungen. Ich hätte den Kritiken nach mehr erwartet, doch vielleicht waren diese darauf begründet, dass Steven Spielberg gepaart mit Tom Hanks eigentlich ein Erfolg werden muss und normalerweise für Leistung und ein tolles Ergebnis steht. Mehr als eine seichte Unterhaltung kam jedoch meinem Geschmack nach dabei nicht raus.
FSK: ab 0
Laufzeit: 124 min
Als Victor Navorski (Tom Hanks) in die USA fliegt, passiert in seinem Heimatland Krakozhia ein Militär-Putsch. Die neue Regierung wird von den Vereinigten Staaten nicht anerkannt - somit ist Victor zu einem Staatenlosen ohne gültigen Reisepass geworden. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als auf dem Flughafen-Terminal darauf zu warten, dass der Krieg zu Ende geht.
In dieser Zeit, die sich auf Monate ausweitet, erobert Victor nach und nach das Terminal. Er lernt fleißig die Englische Sprache, die er anfangs überhaupt nicht spricht und freundet sich mit einigen Mitarbeitern an. Doch nicht nur Freundschaften entstehen - Victor verliebt sich auch in die süße Flugbegleiterin Amelia (Catherine Zeta-Jones).
Das alles klingt nach einem idyllischen, erstrebenswerten Leben, doch so ist es dann doch nicht. Victor ist dem Flughafenbeamte Frank Dixon ein bürokratischer Dorn im Auge - Dixon kann Victor nicht kontrollieren und bringt seine Ordnung durcheinander.
Auch Amelia ist schwierig zu kriegen, sie hat einen Geliebten…
Mit den besten Kritiken im Kopf ging ich in diesen hoch gelobten Film, doch mehr als ein \"ganz nett\" kann ich wirklich nicht ehrlich von mir geben. Die Schauspieler brillieren, gerade die Nebenrollen sind toll ausgearbeitet und sehr sympathisch. Die Story ist sehr leicht, plätschert vor dem Zuschauer dahin, doch packen tut sie nicht. Nach dem Film fehlte der gewünschte \"Wow\"- Effekt, auch wenn die Charaktere, gerade Victor, einem fast schon ans Herz gewachsen sind. Der Film ist sehr kurzweilig und auf keinen Fall ein Meisterwerk Steven Spielbergs.
Als Info: Die Geschichte basiert grob auf der wahren Begebenheit des Iraners Mehran Karime Nasseri, der im Jahre 1988 auf dem Charles de Gaulle Airport strandete und über einen längeren Zeitraum in einem Terminal lebte. Diese Realität sah jedoch ganz anders und weniger amüsant aus.
Insgesamt lebte die Story von der Situationskomik und den schauspielerischen Leistungen. Ich hätte den Kritiken nach mehr erwartet, doch vielleicht waren diese darauf begründet, dass Steven Spielberg gepaart mit Tom Hanks eigentlich ein Erfolg werden muss und normalerweise für Leistung und ein tolles Ergebnis steht. Mehr als eine seichte Unterhaltung kam jedoch meinem Geschmack nach dabei nicht raus.
FSK: ab 0
Laufzeit: 124 min
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