Dresdner Bank AG (nicht mehr aktiv) Testbericht

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ab 13,79
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Summe aller Bewertungen
  • Filialnetz:  groß
  • Support & Service:  gut
  • Online Banking:  gut
  • Fachliche Beratung:  kompetent

Erfahrungsbericht von Falkenmond

Seit die Allianz mitmischt nicht mehr zu empfehlen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Das ist doch wohl der absolute Hit. Denn bei dieser Bank fällt einem wirklich nur der Spruch ein: Banken sind die größten Verbrecher die es gibt!
Daß die Dresdner Bank vor nicht allzulanger Zeit von der Allianz aufgekauft wurde, ist ja mittlerweile keine Neuigkeit mehr, aber daß seitdem auch gar nichts mehr funktioniert...

Zu meinem Fall...und wem ist das noch nicht passiert... man hat das Konto etwas zu weit ins Minus wandern lassen.... bisher kein Problem bei der Dresdner! Jetzt aber schon....ich hatte mein Limit um genau 3 DM überschritten und kaum zu glauben...die Dresdner Bank bucht 4 Daueraufträge ( Telefon, etc. ) wieder zurück.
Früher ( ich bin bereits seit 19 Jahren Kunde), wurde man mal kurz angerufen, bzw. angeschrieben, daß das Konto zu weit im Minus ist. Heute allerdings erhält man dann 4 Schriftstücke in einem Umschlag( um Porto zu sparen), daß genannte Buchungen zurückgezogen wurden. Aber was der absolute Knüller ist: JEDE DIESER RÜCKBUCHUNGEN WIRD MIT DM 15,-- berechnet. Das wiederum stößt einem schon sehr sauer auf. Denn bisher wurden dafür keine Kosten veranschlagt. Die Bank hat aber auch nie über diese Änderung informiert....
Für was bezahle ich dann eigentlich Kontoführungsgebühr?
Also eben mal 60,-- hingeblättert, damit ein Bankmitarbeiter in 3 Minuten 4 mal das Knöpfchen gedrückt hat!
So möchte ich auch gerne mal mein Geld verdienen! Und damit ja nicht genug: Man zahlt ja auch noch einen Überziehungszins von mehr als 14 %, zuzüglich der Kontogebühr von DM 36,--!

Ich wollte den Fall klären und habe mit meiner Beraterin gesprochen. Das Ergebnis war erschütternd:
1. Sehr hochnäsig, gar regelrecht unverschämt wurde ich hier behandelt.
2. Die Gebühren wären völlig rechtmäßig und ich hätte zu zahlen.
3. Auf Kunden unter einem gewissen Einkommen könnte man auch ohne Probleme verzichten. (Was ist eigentlich ein gewisses Einkommen?)

Scheinbar ist die Dresdner nur noch auf „ Elitekunden“ aus. Sagen wir mal mit Kapital von mehreren Hunderttausend im Jahr, bzw. Millionenschwer. Ob sich das auf Dauer rechnen wird....für mich sehr fragwürdig.

Mein Fazit: Wenn eine Bank mich nach 19 Jahren nicht mehr will, dann werde ich eben zu einer anderen Bank wechseln, die auch „Schlechtverdiener“ aufnimmt. Hierbei fällt meine Wahl entweder auf die Deutsche Bank, oder auf die Commerzbank ( hierzu auch einer meiner Berichte).

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