Drillisch Mobilfunk Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Erreichbarkeit:  durchschnittlich
  • Support & Service:  sehr schlecht
  • Qualität der Verbindung:  gut
  • Kostenstruktur:  sehr unübersichtlich

Erfahrungsbericht von Ekke01

Hände weg von Drillisch-Alphatel!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Ich möchte mich mit dieser Meinung der Dummheit outen und Euch (nicht nur) ganz nebenbei den Mobilfunk-Anbieter Drillisch-Alphatel vorstellen...
Aber bevor ich näher darauf eingehe, warum ich mich als Kunde dieser Firma für einen Dummkopf halte, werde ich versuchen, diesen Anbieter möglichst sachlich vorzustellen.

Inhalt:
1. der Anbieter
2. der Internetauftritt
3. das Angebot
4. der Service
5. die negativen Erfahrungen
5.1 der erste Nerv...
5.2 die zweite Abschreckung
5.3 sie geben mir den Rest...
6. mein Fazit
Anhang: Dokumentation meines Kündigung-Marathons


1. der Anbieter
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Die Drillisch-Alphatel GmbH ist eine der beiden Mobilfunksparten (neben 'fortser') der Drillisch AG (WKN 554550) mit Sitz in Maintal.
Mittlerweile findet man Mobilfunk-Shops dieses Anbieters in vielen Städten, ich selbst habe damals meinen Vertrag im Shop in Göttingen abgeschlossen.
Kontakt mit diesem Anbieter kann man entweder über eine teure Service-Hotline (01803-745547) oder aber über die 'normale' Telephon-Nummer 06181-4123 (fax: -41244), die erfreulicherweise auf jeder Rechnung steht.
Kontaktadresse:
Alphatel Kommunikationstechnik GmbH
Wilhelm Röntgen-Strasse 3
63477 Maintal


2. der Internetauftritt
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Unter www.alphatel.de und unter www.drillisch.de findet man das gesamte Angebot dieses Anbieters, inklusive Handys und Tarifinformationen - wenn sie denn gerade verfügbar sind. Die Seiten wirken zwar ganz ordentlich aufgemacht und sind auch optisch einigermaßen ansprechend - nur anscheinend des öfteren 'in Bearbeitung' - jedenfalls ist es mir nun schon des öfteren passiert, das aus genau diesem Grund die von mir gewünschten Informationen nicht abrufbar waren...


3. das Angebot
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Wie schon gesagt, Drillisch-Alphatel ist ein Mobilfunk-Anbieter, dementsprechend findet man hier alles rund um Handys und Mobilfunk-Verträge. Angeboten wird die gesamte Bandbreite an Geräten und Tarifarten, von Prepaid-Karten über Festverträge - von D1, D2 und von e-plus. Die Konditionen bei den Verträgen gleichen den 'normalen' Konditionen, d.h., man bekommt die gleichen Tarife wie direkt bei D1,...
Wenn man einen neuen Vertrag abschließen will, findet man bei Drillisch meist günstigere Angebote, d.h., meist muss man weniger zum neuen Handy dazuzahlen, als bei den eigentlichen Netzbetreibern. Als ich im November 1999 z.B. meinen Vertrag abgeschlossen habe, gab's mein Wunschhandy für DM 1,-, während es bei allen anderen Anbietern noch 49,- kostete.
Zur Qualität kann ich hier nicht viel mehr sagen: das Handy ist von Nokia, und das Netz von e-plus - da muss ich schon dort meine Meinung schreiben, da hat Drillisch-Alphatel ja nichts mit zu tun...

Wenn ich meinen Beitrag hier beenden würde, müsste ich diesem Anbieter mindestens 5 Sterne geben, also hoch zufrieden sein. Das dem nicht so ist, habe ich aber bereits angedeutet, daher nun zum schlimmsten Bereich dieses Anbieters:


4. der Service
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Wenn man, wie ich, bei einem Mobilfunk-Anbieter einen festen Vertrag unterzeichnet, macht man es ihm eigentlich recht einfach: wenn der Kunde erst einmal geködert ist, muss man sich schon des Vertragsbruches schuldig machen, um ihn in den nächsten zwei Jahren wieder zu verlieren... - schlechter Service ist dann zwar ärgerlich, aber sicherlich noch kein Vertragsbruch.
Und genau diesem Motto scheint auch Drillisch-Alphatel zu folgen!

So löblich es ist, dass man Drillisch-Alphatel nicht nur über eine teure Service-Nummer erreichen kann (s.o.), so ärgerlich ist es, wenn man es 100 mal versuchen muss, bevor man einen Mitarbeiter an die Leitung bekommt. Mindestens genauso ärgerlich ist es, wenn man denen ein Fax schickt, eine Woche wartet, noch ein Fax schickt, und immer noch keine Antwort bekommt... - nach meiner Erfahrung, die ich hier in der Rubrik durch andere Meinungen bestätigt sehe, ist es allgemein äußerst schwierig, zu diesem Anbieter in Kontakt zu treten. Natürlich kann man ganz schlau sein, und statt eines Anrufes in den nächsten Drillisch-Laden rennen - nur hilft das auch nicht weiter, wenn man dort selbst bei einfachen Tarif-Fragen an die Service-Hotline verwiesen wird, da man angeblich keinen Zugriff zu den Kundendaten habe...
@Ekke01


5. die negativen Erfahrungen
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Nun gut, eine schlechte Erreichbarkeit allein ist zwar ärgerlich, aber noch keine Rechtfertigung meiner negativen Bewertung. Ich möchte Euch daher noch ein paar Erfahrungen wiedergeben:

5.1 der erste Nerv...

Kunden von e-plus werden sich erinnern, dass e-plus im Frühjahr 2001 die Preise für SMS erhöht hat - allen e-plus-Kunden stand damals ein Sonderkündigungsrecht zu. Prima, dachte ich mir, dann komme auch ich schneller aus meinem Vertrag raus...
Daraus wurde allerdings nicht, da Drillisch-Alphatel die Erhöhung der SMS-Preise bei bestehenden Verträgen nicht weitergegeben hat - eben genau, um das Sonderkündigungsrecht zu umgehen. Natürlich dürft Ihr Euch zu Recht fragen, was schlecht daran ist, wenn ein Anbieter eine Preiserhöhung nicht weitergibt - natürlich gar nichts! Schlecht an der ganzen Sache war nur, dass es mich zweier Faxe, eines Besuches im Laden und zahlloser Anruf-Versuche gekostet hat, bis ich diese Information definitiv erhalten habe!


5.2 die zweite Abschreckung

Wirklich ärgerlich war aber der zweite Vorfall: Ich habe in diesem Frühjahr meine Bank gewechselt und dementsprechend auch mein altes Konto aufgelöst. Brav wie ich bin, habe ich dies auch Drillisch-Alphatel mitgeteilt, und gleichzeitig angefragt, ob es möglich wäre, meinen 'normalen' Time&More-Tarif auf den Studenten-Tarif (50S SMS kostenlos) umzustellen. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben, dass meine neuen Kontoinformationen angekommen seien, und das man meinen Tarif gerne umstellen könnte, dieser Tarifwechsel aber mit DM 34,50 (ja, ja - damals noch "DM"...)- in Rechnung gestellt würde. Wie bitte?! Nur zum Vergleich: wenn man direkt bei e-plus einen Vertrag hat kann man jeden Monat einmal kostenlos den Tarif wechseln! Natürlich lehnte ich dieses 'großzügige' Angebot dankend ab!
Das wurde auch korrekt vermerkt, bei meinem Vertrag blieb alles beim Alten...
Die Überraschung kam dann aber bei der nächsten Rechnung: mir wurde für die Änderung der Bankverbindung eine Bearbeitungsgebühr von DM 11,50 in Rechnung gestellt!
Mal wieder was Neues... :-(
Natürlich setzte bei daraufhin der Drang ein, einem Mitarbeiter von Drillisch mal meine Meinung zu sagen - was wieder nicht klappte...! Im Laden war wieder keine Information erhältlich, die Telephonzentrale war anscheinend zwei Tage nicht besetzt, so dass ich mal wieder ein Fax schicken musste. In diesem Fax sprach ich meine Kündigung und die Rücknahme der Einzugsermächtigung aus, sofern dieser Rechnungsposten bestehen bleiben sollte - schließlich stand in meinem Vertrag nichts von einer solchen Gebühr! (Mittlerweile steht das in den Tarifinformationen - ein Mitarbeiter von e-plus konnte dazu auch nur den Kopf schütteln...).
Um es kurz zu machen: Drillisch-Alphatel hat nach einigem hin und her auf diesen Rechnungsposten verzichtet, mir hat es aber endgültig den Rest gegeben - dachte ich zumindest...


5.3 sie geben mir den Rest...

Nach diesen unheimlich erfreulichen Erfahrungen mit diesem tollen Anbieter (...) habe ich im Juli 2001 meine Kündigung für November an Drillisch-Alphatel geschickt. Als ich daraufhin keine Reaktion bekam, habe ich im August noch mal ein Fax geschrieben, und auf diesen Umstand hingewiesen. Kurz darauf bekam ich auch von Drillisch-Alphatel eine Kündigungsbestätigung, die allerdings so schon missverständlich formuliert war, dass mir nicht auffiel, dass dort statt November 2001 als Kündigungstermin der November 2002 angegeben war.
(Wer sich genauer für diesen Vorgang interessiert, kann sich gerne mein heute an Drillisch-Alphatel verfasstes Schreiben durchlesen, das ich hier als Anhang beigefügt habe, und alle Daten und Vorgänge enthält - lediglich die Namen habe ich weggelassen...)
Leider habe ich bei meiner ersten Kündigung im Juli 2001 darauf verzichtet, dieses per Einschreiben zu verschicken, so dass ich auch keinen Nachweis über den Versand habe - dennoch kann ich davon ausgehen, dass die meine Kündigung erhalten haben, aber das steht alles im Anhang...


6. mein Fazit
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Wenn man folgende Merkmale erfüllt, kann man mit diesem Anbieter (vielleicht) zufrieden sein:
- man legt auf Service und Erreichbarkeit der Hotline keinen Wert
- man glaubt nicht, dass man im Laden eine Auskunft bekommt
- man will den Tarif in den zwei Jahren nicht wechseln
- man weiß sicher, dass man nicht umzieht, oder die Bankverbindung wechselt

Wenn man aber etwas von Service hält oder wenn man aber eventuell mal den Vertrag an geänderte Bedürfnisse anpassen will, sollte lieber bei Vertragsabschluss ein paar Märker mehr ausgeben, und die Finger von Drillisch-Alphatel lassen!
Mein nächster Vertrag wird wieder direkt bei e-plus abgeschlossen - sicherlich gibt es auch dort den einen oder anderen Nachteil, aber zumindest nicht eine derartige Abzocke!






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ANHANG
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mein heutiges Schreiben an Drillisch-Alphatel, in dem ihr nachlesen könnt, welchen "Kampf" ich seit über zwei Monaten mit diesem Anbieter führe...
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Sehr geehrte Frau XXXXXXX,

vielen Dank für Ihr Schreiben, welches ich heute erhalten habe. Ich möchte hiermit nochmals ausführlich zu dem Vorgang Stellung nehmen:

Ich habe am 14. oder 15. Juli (nicht Juni!) mit normalem Brief meine Kündigung an Ihr Haus geschickt. Da ich daraufhin keine Bestätigung von Ihnen bekommen habe, habe ich mit Schreiben vom 20.08.01 auf diesen Umstand hingewiesen, und die Kündigung wiederholt.

Auf dieses Fax habe ich mit Datum vom 20.08.01 eine Kündigungsbestätigung von Ihnen erhalten, in dem nicht darauf eingegangen wurde, dass meine Kündigung vom Juli nicht vorliegen würde. Stattdessen war das Schreiben so formuliert ("Das angegebene Vertragsende des 24-Monatsvertrags ergibt sich, da die Kündigungsfrist von drei Monaten vor Ende der Laufzeit eingehalten wurde."), dass ich nicht beachtet habe, dass in dem Schreiben als Kündigungstermin anstatt dem 15.11.2001 der 15.11.2002 genannt war.
Ich bin daher, wie es vermutlich jeder andere auch tun würde, davon ausgegangen, dass mein 24-Monatsvertrag somit am 15.11.2001 endet. Ob die zitierte Formulierung in Ihrem Schreiben ein hier fälschlicherweise nicht geänderter Standardbaustein ist, oder ob diese Formulierung bewusst missverständlich aufgenommen wurde, möchte ich hier mal dahinstellen.

Umso überraschter war ich dann, als ich von Ihnen mit Datum vom 30.11.2001 am 07.12.2001 statt der Abschlussrechnung eine 'normale' Rechnung erhalten habe. Ich habe daraufhin am 07.12.2001 bei Ihrer Hotline angerufen (den Namen des Mitarbeiters habe ich leider nicht mehr), bei der mir versprochen wurde, der Sache nachzugehen, da da "wohl was falsch gelaufen sein" muss.
Da ich mir den Namen des Mitarbeiters nicht notiert hatte und ich den Vorgang lieber auch schriftlich in der Hand haben wollte, habe ich am selben Tag den Vorgang noch einmal per Fax geschildert, und um die Zusendung der Abschlussrechnung gebeten. Mit diesem Fax habe ich vorsorglich meine zuvor erteilte Einzugsermächtigung widerrufen.
Gleichzeitig habe ich am selben Tag meine Mobilfunkkarte per Post an Sie geschickt.

Daraufhin habe ich am 13.12.2001 (mit Datum vom 11.12.2001) meine Karte zurückgeschickt bekommen, mit dem Hinweis, mein Vertrag liefe noch bis zum 15.11.2002. In diesem Schreiben wurde aber in keiner Weise auf mein vorheriges Schreiben oder mein Telephonat eingegangen, auch wurde nicht dazu Stellung genommen, dass meine Kündigung aus dem Juli 2001 nicht vorliegen würde.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich immer noch an ein einfaches Versehen Ihrerseits geglaubt und habe daher mit Datum vom 13.12.2001 per Einschreiben eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts geschrieben und meine Karte wieder mitgeschickt.
In diesem Schreiben habe ich Sie auch darauf hingewiesen, dass von Ihrer Seite bislang mit keinem Wort behauptet worden sei, dass meine Kündigung aus dem Juli nicht vorgelegen habe.
Weiter habe ich Sie mit diesem Schreiben darauf hingewiesen, dass Sie trotz zurückgezogener Einzugsermächtigung den Betrag widerrechtlich von meinem Konto abgebucht haben.

Auf dieses Schreiben habe ich keine Antwort bekommen, stattdessen habe ich am 11.01.2002 wieder eine Rechnung (mit Datum vom 31.12.2001) von Ihnen erhalten, der ich mit Schreiben vom 11.01.2002 widersprochen habe und sie aufgefordert habe, zunächst auf mein Schreiben zu reagieren.

Am 18.01.2002 habe ich dann ein Schreiben von Ihnen erhalten (Datum vom 16.01.2002), dass darauf hinweist, dass mir bereits am 18.12.2001 geantwortet worden sei. Eine Kopie des angeblichen Schreibens war beigefügt.
In diesem Schreiben vom 18.12.2001/16.01.2002 wird dann erstmals von Ihnen behauptet, dass meine Kündigung vom Juli 2001 nicht vorliegen würde und die Kündigung daher zum 15.11.2002 in Kraft treten würde.
Auch sollte diesem Schreiben meine Karte wieder beiliegen, was aber bei der Kopie natürlich nicht der Fall war.
Eine Stellungnahme zu der widerrechtlichen Abbuchung ohne Einzugsermächtigung erschien Ihnen auch nicht nötig.

Auf dieses Schreiben habe ich Ihnen am 21.01.2002 geantwortet und ausführlich dargelegt, warum ich - zu Recht - davon ausgehen kann, dass Ihnen meine Kündigung vorgelegen haben muss.

Da sich die Vorgänge offensichtlich überschnitten haben, habe ich von Ihnen am 22.01.2002 (mit Datum vom 21.01.2002) eine Mahnung zugeschickt bekommen, auf die ich am 22.01.2002 geantwortet habe und auf den bestehenden Schriftverkehr mit Ihrem Haus hingewiesen habe.

Daraufhin habe ich am 30.01.2002 (mit Datum vom 24.01.2002) ein weiteres Schreiben von Ihnen bekommen, in dem auf die Richtigkeit der Mahnung verwiesen wird. Als Beleg wurde ein Auszug meines Kundenkontos beigefügt, aus dem sich die Richtigkeit erweisen sollte.

Auf dieses Schreiben habe ich am 01.02.2002 geantwortet, und darauf hingewiesen, dass ich nicht bezweifeln würde, dass mein Kundenkonto diese Buchungen aufweisen würde - dass diese Buchungen aber gar nicht erst gebucht hätten werden dürfen. Auch habe ich in diesem Schreiben darauf hingewiesen, dass ich noch immer auf Antwort auf mein Schreiben vom 21.02.2002 warten würde.

Statt einer Antwort erhielt ich dann am 06.02.2002 eine weitere Rechnung (mit Datum vom 31.01.2002) und am 07.02.2002 eine "2.Mahnung" (mit Datum vom 04.02.2002) (in der dann auch schon die Rechnung vom 31.01.2002 angemahnt wurde).

Da ich langsam den Eindruck gewonnen hatte, dass meine Schreiben nicht wirklich gelesen werden, habe ich es daher am 07.02.2002 mit einem Anruf bei Frau XXXXX, die die beiden Mahnungen unterschrieben hatte, versucht. Ich habe Ihr den gesamten Vorgang geschildert und sie um Ihre Hilfe gebeten, worauf sie mir auch zusagte, dass sie den Vorgang noch mal an das Back Office weiterleiten wolle - was ja offensichtlich auch geschehen ist. In dem Telephonat habe ich Frau XXXXX zum einen auch noch mal darauf hingewiesen, dass auf die Darstellung in meinen Briefen nie wirklich reagiert wurde, und zum anderen, dass ich seit dem 13.12.2001 gar keine Mobilfunkkarte mehr habe.


Ich wiederhole diese ganzen Angaben hier noch ein mal - obwohl Ihnen ja eigentlich auch alle Schreiben vorliegen müssten - da auch Sie in Ihrem jetzt vorliegenden Schreiben vom 08.02.2002 nicht wirklich inhaltlich auf meine Schreiben eingehen, sondern auch wieder nur behaupten, dass meine Kündigung nicht vorliegen würde.

Um es also noch ein mal zu wiederholen: weder in Ihren Schreiben vom 20.08.2001 noch vom 11.12.2001 oder im Telephonat vom 07.12.2001 wurde von Ihnen behauptet, dass meine Kündigung vom Juli 2001 nicht vorliegen würde. Dies wurde von Ihnen erstmals mit Schreiben vom 16.01.2002/18.12.2001 behauptet, nachdem ich Sie mehr oder weniger direkt darauf hingewiesen habe. Für wie glaubwürdig ich diese Aussage halten muss, können Sie sich sicher denken!

Ich fordere Sie daher hiermit nochmals auf, den Vorgang zu prüfen - unter anderem auch, ob es ausgeschlossen ist, dass meine Kündigung vom Juli 2001 vielleicht in Ihrem Haus verlorengegangen sein könnte.

Aber auch wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Sie meine Kündigung vom Juli 2001 tatsächlich nicht erreicht haben sollte - was ich aus oben dargestellten Gründen bezweifle - erwarte ich, dass Sie meine Kündigung zum 15.11.2001 akzeptieren. Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass mein Schreiben vom 20.08.2001, welches Sie als Kündigung anerkannt haben, lediglich 5 Tage verfristet gewesen wäre, wenn es die erste Kündigung gewesen wäre. Im Zusammenhang mit Ihrem (bewusst?) missverständlichem Schreiben vom 20.08.2001 sollte sich auch in diesem Fall eine einvernehmliche Lösung finden lassen! Ob das von Ihrem Haus dann als Anerkenntnis meiner ersten Kündigung, als "Kulanz" oder als "Kundenservice" definiert wird, wäre mir natürlich egal...

Abschließend möchte ich sie noch auf die zwei folgenden Dinge hinweisen:
Zum einen habe ich eben bei der Durchsicht der Unterlagen bemerkt, dass ich in meinen Schreiben vom 20.08.2001 und vom 21.01.2002 versehentlich die erste Kündigung mit "Juni 2001" angegeben habe. Es handelt sich dabei um Tippfehler, die aber im Endeffekt keine Auswirkung haben.
Zum anderen möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich diesen Vorgang (und eine andere Begebenheit) in ausführlichen Beiträgen bei Verbraucherplattformen im Internet (dooyoo.de, ciao.com & yopi.de) veröffentlicht habe, und die Beiträge dort auf reges Interesse gestoßen sind. Bitte verstehen Sie das jetzt nicht als eine "Drohung", ich möchte Sie nur darüber informieren, dass ich das meiner Ansicht nach unrühmliche Geschäftsgebaren Ihrer Firma einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht habe. (Auch dieses Schreiben werde ich - anonymisiert - dort veröffentlichen.) Ehrlich gesagt finde ich es sehr aufschlussreich, wenn man dort fast nur negative Meinungen über Ihr Unternehmen lesen kann...

Mit freundlichem Gruß,

XXXXXXX

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Ende des Anhangs - bildet Euch selber eine Meinung...
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12 Bewertungen, 2 Kommentare

  • chevyfan

    14.04.2009, 14:34 Uhr von chevyfan
    Bewertung: off topic

    hätten wir diesen Bericht nur eher gelesen, hier kann man nur sagen: FINGER WEG VON DIESEM ANBIETER

  • Guenni1969

    30.07.2002, 04:12 Uhr von Guenni1969
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mir geht es ähnlich, leide auch unter Drillisch.