Drogen Testbericht

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Erfahrungsbericht von verbatim

Warum mein Kind?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Hallo, heute schreibe ich mal über ein nicht so erfreuliches Thema- aber seht selbst:

Letztens im Deutschunterricht sollten wir uns einen sehr interessanten Aufsatz über Drogen durchlesen und dabei habe ich gemerkt, wie wenig wir(meine Klasse) bzw. auch andere Menschen von Drogen wissen. Daher habe ich viel Material zu Drogen raus gesucht und in meiner Schule ein kleines Projekt auf die Beine gestellt, dass wir Schüler mehr über Drogen informiert werden. Der Aufsatz betrag zwar nur rund 1100 Wörter, aber er war sehr beeindruckend geschrieben. Nun möchte ich euch meine Materialsammlung(bzw. Auch meine eigenen Kommentare dazu) hier darstellen.

1. Sucht und Drogen
- Sucht hat viele Gesichter
2. Suchtursachen
- Befürchten, dass niemand hinter einem steht
- Spüren, dass die eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt werden
- Sexueller Missbrauch
- Gefahren-Signale
3. Suchtvorbeugung
- Erziehung als ein “freundliches Begleiten”
- Konflikte lösen- die wichtigsten Spielregeln
- Kinder im Kontakt mit Suchtmitteln
4. Drogen
- Schädigung durch Suchtmittel
- Arten von Drogen

1. Sucht und Drogen

Sucht hat viele Gesichter

Die hoffnungslosen Augen eines heroinabhängigen Mädchens, das Pressefoto des jungen Mannes, der nach einer Überdosis tot auf der Bahnhoftoilette gefunden wurde- Bilder, die jedem sofort vor Augen stehen, wenn’s um das Thema Sucht und Drogen geht. Sie spiegeln aber nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit wider: Sucht hat viele Gesichter, ängstigende und mitleiderregende, aber auch bunte und harmlose Gesichter- scheinbar. Nach Gummibärchen ist noch niemand süchtig geworden. Aber Schokolade, Bonbons, Kekse- oder auch Gummibärchen- waren vielleicht manches Mal der Wegbereiter in ein abhängiges Leben: dann, wenn sie nicht nur ein gelegentlicher, wohlschmeckender Genuss für ein Kind sind, sondern der mehr oder weniger ständige und unkontrollierte Ersatz für menschliche Zuwendung, Lob oder Trost. Der Blick vieler Eltern ist auf die ängstigende, von Zeitungen und Fernsehen oft spektakulär dargestellte Seite des Problems gerichtet. Eltern fragen sich, welche Drogen bedrohen mein Kind, wie wirken sie, wie kann ich mein Kind davor schützen? Viel wichtiger ist es aber, sich zu fragen, warum greifen junge (und auch erwachsene) Menschen zu Suchtmitteln, wie Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen? Sucht entwickelt sich nämlich nicht nur als Abhängigkeit von den sogenannten harten, verbotenen(illegalen) Drogen wie Heroin oder Kokain.
Um zu verstehen, wie Sucht entsteht, muss man die Aufmerksamkeit von den Drogen und anderen Suchtmitteln lösen. Vielmehr sollte man den Blick auf die Lebenssituation, die Entstehungsbedingungen richten, in denen sich Suchtverhalten entwickeln kann.

2. Suchtursachen

Befürchten, dass niemand hinter einem steht

Nie mehr müssen und wollen Menschen so schnell und so viel lernen wie in den ersten Lebensjahren. Das ist nur möglich, wenn Kinder das grundsätzliche Gefühl von Sicherheit und Halt haben- auch wenn mal etwas daneben geht. Es muss ein grundvertrauen entstehen in die Liebe und Zuneigung der Eltern und in die Geborgenheit bei ihnen. Dann können Kinder Vertrauen in die eigene Person und zu anderen Menschen entwickeln. Kinder, denen es an Zuversicht und Selbstvertrauen fehlt, suchen oft Zuflucht in Scheinwelten oder halt Suchtmitteln.
Das Grundvertrauen ist für Kinder die Voraussetzung dafür, den sichern Heimathafen auch einmal zu verlassen(die Rede ist immer noch von Kleinkindern). Ohne dieses Grundvertrauen besiegen ihre Ängste immer wieder ihre positive Neugier nach “dem da draußen”. Kinder brauchen eigene Erfolge und Enttäuschungen, die Erfahrung der eigenen Möglichkeiten und Grenzen, um Selbstvertrauen und Mut zu entwickeln. Dann trauen sie sich, nach und nach ihre Welt zu erweitern. Kinder erleben mit diesen schritten der Eroberung viele kleine und große Abenteuer. Allzu oft suchen Jugendliche später im Drogenkonsum nach “Sensation” als Ersatz für verpasste Abenteuer.

Spüren, dass die eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt werden

Liebe und Zuwendung sind ebenso (über) lebenswichtige Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und ein Heim. Bleiben diese Bedürfnisse unerfüllt, versucht das Kind, sich auf andere Weise Ersatz zu verschaffen. Typische Beispiele solcher “Ersatzhandlungen” sind Nägelkauen, Daumenlutschen, im Übermaß essen. Handlungen, mit denen das Kind versucht, sich selbst Wohlbefinden zu verschaffen. Manchmal ist das auch der Weg, die fehlende Aufmerksamkeit anderer für sich zu erzwingen. Kinder brauchen das Gefühl, dass ihre Sehnsüchte und Bedürfnisse ernst genommen werden. Die “Ablenkung” davon durch Süßigkeiten, Fernsehen, Geld, Geschenke usw. sind Ersatzbefriedigungen, aber kein Ersatz für Verständnis und Zuwendung. Wenn Kinder daran gewöhnt werden, mit den - oft bequemer erreichbaren - Ersatzbefriedigungen “zufrieden” zu sein, kann dies ein erster Schritt zu späterem Suchtverhalten sein.

Sexueller Missbrauch

Missbrauchte Kinder tragen eine schwere Bürde, die bis vor einigen Jahren tabuisiert war und im dunkeln blieb: Sie leiden unter sexuellem Missbrauch durch Angehörige, Freunde der Familie oder andere Erwachsene, zu denen sie besonderes Vertrauen hatten.
Das betroffene Kind - Mädchen oder Junge - ist in einer seelischen Notlage: Der Enttäuschung de Kindes über den Missbrauch seiner Liebe und seines Vertrauens, vielleicht auch seiner kindlichen Neugier, steht meist der Wunsch gegenüber, die Beziehung zum missbrauchenden Erwachsenen nicht zu zerstören, ihn nicht zu “verraten”.
Zum einen hindern die Scham, irgendwie mitverantwortlich zu sein, sowie die Angst, die vom Erwachsenen geforderte Geheimhaltung zu brechen, das Kind daran, sich einem Dritten anzuvertrauen. Zum anderen können oder wollen Außenstehende die Hilferufe und Signale der Kinder nicht wahrnehmen. Es sieht daher nur die Möglichkeit, seine - ihm ausweglos erscheinende - Lage allein “durchzustehen”.
Hält dieser Zustand lange an, ohne dass dem Kind geholfen wird, können Folgen des Missbrauchs das Kind ein ganzes Leben lang begleiten. Das Gefühl, niemandem vertrauen zu können und bei niemandem Hilfe zu finden, verhindert die Entwicklung von Vertrauen in sich und andere Menschen. Die Scheu, feste Beziehungen einzugehen, kann ebenso eine Folge sein wie Suchtverhalten: Unter drogenabhängigen Frauen fanden sich auffallend viele, die in ihrer Kindheit oder frühen Jugend sexuell missbraucht waren. Vor allem das Bedürfnis, unerträglichen Gefühlen und Erinnerungen zu entrinnen, kann zum Gebraucht von Suchtmitteln führen. Familien, in denen es zu sexuellen Missbrauch- durch Familienmitglieder, Freunde oder Fremde - gekommen ist, brauchen Hilfe und zwar die ganze Familie- nicht nur der Betroffene der natürlich am meisten).
Vertraulich arbeitende Beratungsstellen in fast jeder größeren Stadt bieten solche Hilfe an.

Gefahren- Signale

Eindeutige Symptome für eine Suchtgefährdung gibt es leider nicht. Man sieht es dem Kind eben nicht “an der Nasenspitze” an. Es gibt allerdings Anzeichen, die Anlass zu besonderer Aufmerksamkeit sein sollten, da sie auf tiefgreifende Probleme hindeuten. Derartige Signale für eine mögliche Suchtgefährdung, aber auch für andere problematische Entwicklungen, können sein:
- Passivität und Unselbstständigkeit
- mangelndes Selbstvertrauen
- fehlende Bereitschaft, Konflikte “durchzustehen”
- geringe Fähigkeit, Probleme zu bewältigen
- überzogene Leistungsanforderungen an sich selbst
- Schwierigkeiten, Kontakt zu finden
Anzeichen dieser Art sollten - zumal, wenn sie gehäuft und über längere zeit auftreten - Anlass sein, nach möglichen Ursachen zu forschen. Eltern können sich zunächst mit anderen Bezugspersonen, mit Lehrern, Erziehern oder Freizeitbetreuern beraten. Wenn sich der Eindruck verdichtet, dass ein ernstes Problem zugrunde liegt, kann auch die Unterstützung durch eine Erziehungs- oder Familienberatungsstelle hilfreich sein. Solche Beratungsstellen gibt es in jeder größeren Stadt Deutschlands.

3. Suchtvorbeugung

Erziehung als ein freundliches Begleiten

Es gibt nicht die richtige Methode der Erziehung, die mit Sicherheit verhindern könnte, dass Kinder später drogensüchtig werden. Aber es gibt eine Leitlinie, der Eltern folgen können: Erziehung als ein “freundliches Begleiten”. Begleiten meint etwas Behutsameres als oft mit “erziehen” verbunden ist.
Begleiten meint das “Zur- Seite- stehen”. Nur wenn das Kind auch mal ausprobierend arf, wie Sand schmeckt, ohne dass ihm gleich gesagt wird, dass er nicht schmeckt, wird es um eine eigene Erfahrung “reicher” sein.
Begleiten meint auch “interessierte Distanz”. Die Geheimnisse der Kinder zu achten, sich nicht in alles einzumischen, bedeutet nicht Gleichgültigkeit, sondern Interesse an ihrer Eigenständigkeit. Begleiten meint, Kinder auch dann zu mögen, wenn wir ihr Verhalten nicht akzeptieren, wenn sie ruppig und aggressiv sind.
Begleiten schließt Wiederspruch ein. Freundlichkeit bedeutet nicht “Affenliebe”: Kinder werden auch dadurch ernst genommen, dass ihnen widersprochen wird, dass ihnen Grenzen aufgezeigt werden.
Begleiten heißt oft auch mit- leidendes, sorgenvolles Begleiten. Freiräume schließen auch schlechte Erfahrungen und Enttäuschungen mit ein. Viele Eltern neigen dazu, sie ihren Kinder ersparen zu wollen.
Konflikte lösen- die wichtigsten Spielregeln

Sind Ort, Zeit und Rahmen geeignet, um eine angemessene Lösung für den Konflikt zu finden? Konflikte sollten möglichst zu einem Zeitpunkt ausgetragen werden, an dem eine Auseinandersetzung ohne Hektik und Zeitdruck möglich ist.
Haben alle das Gefühl, dass ihr Problem auch tatsächlich angesprochen wird? Versuchen Sie, den Streitpunkt genau zu benennen: Um was geht es wirklich, kommt der eigentliche Grund des Konflikts zur Sprache? Oder hat einer das Gefühl, dass auf seine Bedürfnisse gar nicht eingegangen wird?
Jeder spricht nur für sich. Nicht was die Eltern aus den Wörtern der Kinder herauszulesen glauben, sondern das, was die Kinder tatsächlich meinen, ist wichtig. Und das erklären oder interpretieren sie am besten selbst. Wenn Eltern etwas nicht verstehen, können sie nachfragen.
Kein Problem dieser welt hat nur eine Lösung! Also tragen Sie am besten zunächst alle möglichen Lösungen für den Konflikt zusammen, ohne diese vorschnell zu bewerten oder zu verwerfen. Auch die Kinder sollten ihre Ideen beisteuern dürfen. Nur wenn sie das Gefühl haben, tatsächlich an der Lösungssuche beteiligt zu sein, fühlen sie sich auch an diese Lösungen gebunden.
Suchen sie zusammen mit den Kindern aus den vielen Vorschlägen die Lösungen heraus, denen offensichtlich alle etwas abgewinnen können.
Gemeinsam gefundene Lösungen sind es wert, von alles zusammen umgesetzt zu werden. Jeder muss darauf achten, dass nach dem Gespräch auch Taten folgen: am besten sofort nach der Einigung die “Aufgabenliste” verteilen bzw. festlegen.
Die Familiensituation und die Konflikte verändern sich stetig. Vereinbaren Sie mit ihren Kindern, nach einer gewissen Zeit die Wirkung und den Erfolg der Konfliktlösung gemeinsam zu überprüfen- und ggf. “Nachbesserungen” vorzunehmen.

Kinder im Kontakt mit Suchtmitteln

Grundsätzlich sollten Eltern so lange wie möglich verhindern, dass ihr Kind mit Suchtmitteln in Berührung kommt. Auf Dauer lässt sich das jedoch nicht vermeiden. Suchtmittel sollten also von vornherein nicht als “Geheimnisvolles” erlebt werden; das würde nur neugierig machen und den Suchtmitteln den Stellenwert von “etwas Besonderem” verleihen. Folgende Regeln sind hilfreich(durch die dafür zuständige Gruppe Schüler aufgestellt):
- Belohnen Sie ihr Kind nicht Fernsehen oder Süßigkeiten, wenn es Ihre Anerkennung und Zuwendung erwartet.
- Schicken Sie ihr Kind nicht zum Zigarettenholen oder zum Einkauf von Alkoholika.
- Trinken Sie nicht einen “über den Durst”, vor allem nicht, wenn Ihr Kind in der Nähe ist.
- Lassen Sie keine Alkoholreste, z.B. nach Feiern, unbeobachtet in der Wohnung stehen.
- Kinder brauchen nur in medizinisch begründeten Ausnahmefällen Beruhigungsmittel. Besprechen Sie die Situation eingehend mit dem Kinderarzt. Suchen Sie bei andauernden Schul- oder Verhaltensstörungen eine Erziehungsberatungsstelle auf.

4. Drogen

Schädigung durch Suchtmittel

Auch die jeweilige Schädigung durch ein Suchtmittel hängt von verschiedenen Faktoren ab: die Art der Einnahme und die Dauer sind ebenso wichtig wie die persönlichen und körperlichen Voraussetzungen des Süchtigen und sein soziales Umfeld. Bei den verschiedenen Suchtmitteln gibt es körperlich- medizinische, psychische, und soziale Schädigungen.
Arten von Drogen

Alkohol(legal)

Alkoholische Getränke mit unterschiedlichem Alkoholgehalt

Anwendung: Trinken

Hinweise auf Missbrauch durch: regelmäßiges Trinken großer Mengen alkoholischer Getränke, häufige “Alkoholfahne”, Konsum alkoholischer Getränke schon am Morgen

Wirkung: hebt die Stimmung, wirkt entspannend, steigert das Selbstwertgefühl, heitere Stimmung oder gereiztes und aggressives Auftreten, Verlust der Kontroll- bzw. Steuerungsfähigkeit(z.B. Torkeln, Lallen)

Risiken: Es kann körperliche und psychische Abhängigkeit entstehen; akute Gefahren: Alkoholvergiftung bei Überdosis. Langzeitfolgen: Schädigung innerer Organe(z.B. Leber bzw. Gehirn), Persönlichkeitsveränderungen, im fortgeschrittenen Stadium auch Wahnvorstellungen.

Cannabis(illegal)

Die indische Hanfpflanze(Cannabis) liefert die Grundstoffe für Haschisch und Marihuana. Aus dem Harz wird Haschisch(auch “Shit” genannt), aus den zerkleinerten getrockneten Blüten und Blättern wird Marihuana(oder Gras) hergestellt.

Anwendung: Rauchen vermischt mit Tabak, Trinken im Tee, Essen mit Speisen

Hinweise auf Missbrauch: Heuähnlich riechende geprste Platten, in Silberfolie eingewickelte erdähnliche Haschischbrocken

Wirkung: Abhängigkeit von der Grundbestimmung des Konsumenten, verstärkt euphorische wie auch depressive Grundbestimmungen; Veränderung der Denk und Sinneswahrnehmungen, Entspannung, Bewusstseinserweiterung, verändertes Zeit- und Raumgefühl; Antriebsverlust und Ruhelosigkeit

Risiken: Bei längerem Gebrauch kann psychische Abhängigkeit eintreten, ebenso wie Depressionen, Nachlassen der Leistung- und Konzentrationsfähigkeit; erhöhtes Krebsrisiko; zahlreiche INhaltsstoffe mit ungeklärter Wirkung

Crack(illegal)

Crack ist mit weiteren Zusatzstoffen zu Klümpchen verbackenes Kokain.

Anwendung: Rauchen

Hinweise auf Missbrauch: “Crack”- Pfeifen, gläsernde Röhrchen und Behälter

Wirkung: Stark euphorisierend, schlagartiger Rauscheintritt, ähnlich Kokain

Risiken: Wegen des extremen Abfalls von Euphorie in Depressionen schnell eintretende körperliche und psychische Abhängigkeit, damit verbunden erhebliche Dosissteigerungen; akute Gefahren: häufiger auftretende Herz- Kreislauf- Reaktionen(Atemlähmung/Herzschwäche) aufgrund des schnellen und heftigen Wirkungseintritts. Langzeitfolgen: quälende Schlafstörungen, körperliche Auszehrung aufgrund von Appetitmangel; Gefahr von sozialer Verwahrlosung, Beschaffungskriminalität, Prostitution.

Kokain(illegal)

Kokain ist ein weißes Pulver, das aus den Blättern des Kokastrauches gewonnen wird.

Anwendung: Schnupfen, Spritzen, Schlucken

Hinweise auf Missbrauch: Kleine Tüten mit bitterem Pulver, kleine Löffel und Trinkhalme zum Schnupfen

Wirkung: Phasenartige Wirkung: euphorisches Rausch- und depressives Stadium; stark aufputschend, Erlebnis intensiver Gefühle, angeregte Sexualität, Abbau von Hemmungen, Selbstüberzeugung, Selbstüberschätzung, Rede- und Bewegungsdrang. Langzeitfolgen: Verfolgungswahn, schwere Depressionen und Halluzinationen.

Risiken: starke psychische Abhängigkeit bereits nach kurzer Zeit, schnell eintretende Toleranzentwicklung, d.h. die Dosis muss schon bald laufend erhöht werden, um die gewünschte Wirkung erzielen zu können. Akute Gefahren: Atemlähmung/Herzschwäche mit Todesfolge bei einer zu hoch angelegten Dosis. Langzeitfolgen: Schädigungen der Nasenscheidewand.

Medikamente/Schmerzmittel(legal)

Schwach, mittelstark oder stark wirksame Analgetika oder Analgetikakombinationen

Anwendung: Trinken, Schlucken, teilweise auch Spritzen oder als Zäpfchen

Hinweise auf Missbrauch: Hoher Verbrauch an Medikamenten, regelmäßiger griff zur Tablette

Wirkung: Schmerzstillend, anregend, manchmal auch euphorische Wirkung

Risiken: Psychische Abhängigkeit, bei starken Analgetika auch körperliche Abhängigkeit

Nikotin(legal)

Zigaretten, Zigarren, Feinschnitt- Pfeifentabak, Zigarillos

Anwendung: Rauchen, seltender: Schnupfen von Tabak oder Kauen von Tabakblättern

Hinweise auf Missbrauch: starke “Zigarettenfahne”, gelbliche Verfärbung der Zähne und der Fingerkuppen

Wirkung: Stimulierende oder entspannende Wirkung auf das zentrale Nervensystem, Gefühl der Geborgenheit und Souveränität, bei hohem Zigarettenverbrauch gegenteilige Wirkung: Lähmung von Nerven, Verengung von Blutgefäßen, Beeinträchtigung der Durchblutung aller Organe

Risiken: Gefahr der körperlichen und psychischen Abhängigkeit; Langzeitfolgen: Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße und äußeren Gliedmaßen durch Verengung und Verkalkung der Blutgefäße, erhöhtes Krebsrisiko.

Weitere Drogen: Schnüffelstoffe(legal), Designerdrogen(z.B. Speed, Ecstasy; illegal/legal), Halluzinogene(illegal), Aufputschmittel(legal) und Opiate(illegal).

Wenn ihr über die hier eben aufgeführten Drogen weitere Informationen haben wollt, gibt mir doch bitte Bescheid. Denn sonst denke ich, dass diese nicht so wichtig sind.

Fazit

Unsere Arbeiten in der Schule haben sehr viel ergeben, wir haben noch viel mehr Informationen gefunden. Dies war es aber erstmal zusammengefasst.

Drogen sind falsch, doch oft kann nicht der Betroffene dafür, sondern sein Umfeld oder seine Kindheit(wie oben zu lesen). Also: >>Keine Macht den Drogen<<(Ich weiß es ist nen Aktionslogo, aber ich wollte es zum Schluss noch einmal erwähnen, weil wir daher auch viele Informationen gesammelt haben). Doch manche Informationen, Ideen und Regeln sind auf meinen Ideen gewachsen. Ich habe auch extra meine ganze Truppe gefragt, ob ich diesen Berihct hier rein stellen darf und wir kamen zu dem Entschluss, dass wir mehreren Ciao- Usern bei ihrem vielleicht bestehendem Drogenproblem dadruch helfen konnten. Oder sie vor Drogen warnen konnten.

Danke im Namen der Aktion >>Interesse an Drogen?!<< auf meiner Schule.


Eure Yasmin

22 Bewertungen, 4 Kommentare

  • frankensteins

    11.09.2008, 13:39 Uhr von frankensteins
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe GRüße Werner

  • nickvonzoehner

    24.08.2005, 01:36 Uhr von nickvonzoehner
    Bewertung: sehr hilfreich

    also Diazepam, Antidepressiva und andere Psychopharma wie Methylphenidat, helfen Menschen mit ihren Problemen leichter fertig zu werden und sind auch als Drogen anzusehen, auch wenn diese legal sind, zumindest, wenn sie von einem Psychologen verschrieben w

  • Whiteghost

    09.08.2005, 18:28 Uhr von Whiteghost
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super informativ und gut geschrieben! Lg, Whiteghost

  • mami_online

    23.06.2005, 01:13 Uhr von mami_online
    Bewertung: sehr hilfreich

    dass mal jemand so ausführlich darüber schreibt! Ich hoffe, meine Kinder werden dieses Zeugs niemals anrühren.......