Drogen Testbericht

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Erfahrungsbericht von Anubis71

Drogen sind verlogen!

Pro:

Sinnvoll in der Medizin

Kontra:

Sehr gefährlich

Empfehlung:

Nein

Zunächst einmal denke ich sollte man denn mal definieren, was denn Drogen eigentlich sind. Die meisten denken hierbei an die harten Drogen, deren Wirkung meist auf der halluzinogenen Eben zu suchen ist. Das Problem Drogen ist aber wesentlich näher als man denkt, denn auch schon Alkohol ist eine Droge, denn der Trinkalkohol Ethanol ist eigentlich ein Nervengift. Ich denke die meisten machen sich an der Stelle darüber keine Gedanken, aber ich finde Alkohol ist genau so schlimm wie Heroin oder Crack.

Aber Drogen sind letztenendes eigentlich alles wovon man nicht mehr die Finger lassen kann. Selbst Schokolade kann süchtig machen, denn was den meisten auch nicht bekannt ist, das die Stoffe von Schokolade Hormone freisetzen, welche ein Glückgefühl hervorrufen könne. Das ist auch der Grund, weshalb sich viele in ihre Schokosucht stürzen ohne zu wissen wieso. Leider ist der Effekt nur gering und muss deshalb ständig wiederholt werden und somit ist die Figur schnell ruiniert!

Alltagsdrogen wie Alkohol und Nikotin gehören in diese Gesellschaft schon fast zum guten Ton und werden auch als Droge in diesem Sinne nicht gesehen. Aber dennoch sind diese Drogen da und treiben ihr Unwesen. Bei Alkohol sind die meisten zwar auch der Meinung es ist eine Droge, aber die meisten sehen eben nicht, wenn sie selbst betroffen sind. Die meisten Alkoholiker die ich kenne habe ewig gebraucht sich selbst einzugestehen, dass sie ein Problem mit Alkohol haben. Und beim Nikotin ist es auch nicht besser, auch wenn vom Nikotin selber keine Gefährdung im Eigentlichen Sinne ausgeht, aber das Rauchen an sich ist leider ein wenig krebserregend und schadet der Gesundheit nachhaltig.

Weiterhin wird bei Drogen zwischen den harten und weichen Drogen unterschieden. Die sogenanntenb weichen Drogen, wie Haschisch, Marihuana usw. machen angeblich nicht süchtig und sollen bedenkenlos sein und nicht schlimmer als Rauchen auch. Also ich finde das ist Käse, wobei ich sagen muss, das es sicherlich einfacher ist jemanden vom Haschrauchen zu entwöhnen als ihn vom Heroin abzubringen, aber Drogen sind eben Drogen, egal ob hart oder weich.

Die sogenannten harten Drogen wie Crack, Kokain, Heroin, LSD usw. machen sofort süchtig und man kommt eigentlich nie wieder von denen los. Egal ob man das Zeug nun spritzt, schnieft, schluckt oder sich sonst wie in den Körper drückt, die Sucht beginnt schon mit dem ersten konsumieren.

Stellt sich die Frage warum Menschen denn Drogen nehmen. Die meisten nehmen Drogen weil sie Probleme haben und sich somit für einen kurze Weile die Illusion einer heilen Welt erreichen können. Wieder andere nehmen Drogen, weil sie sich damit mal so richtig aufputschen wollen um für eine Sache mal eben so richtig gut drauf zu sein. Zu der Kategorie gehören auch die Drips, die sich Kids in der Disco schmeissen, damit sie locker und gut drauf sind.

Drogen könne allerdings auch hilfreich sein, denn in der Medizin werden sie verwendet um schwerkranke Patienten die Schmerzen zu nehmen. Leider zögern viele Ärzte an der Stelle aus Angst weil sie meinen einen Patienten süchtig machen zu können. Tatsache ist allerdings, das Patienten, die derart schwer erkrankt sind und solche starken Schmerzen haben oftmal gar nicht mehr in ein sogenanntes geregeltes Leben zurückkehren bzw. zurückkehren können und somit auch keine Möglichkeit hätten einer solcher Sucht nachzugehen. Auch ist es erwiesen, das Patienten die gezielt mit Drogen (ich rede an der Stelle eigentlich nur von Opiaten) eine Schmerztherapie bekamen auch hinterher selten Anzeichen einer Sucht gezeigt haben.

Erstaunlich finde ich auch in dem Zusammenhang die Tatsache, das Naturvölker (meist aus Südamerika) bei ihren Festen ebenfalls Drogen einsetzen und dabei ist bei denen kein Fall bekannt, wo sich einer der Festteilnehmer hinterher in einem Suchtzustand befunden haben soll (ausgenommen den Kater nach einer solche Fete!) Daran kann auch segen, das Drogen sinnvoll eingesetzt werden können nur leider muss der Mensch ja mal wieder alles übertreiben.

FAZIT: Rein medizinische gesehen bin ich für den Einsatz von Drogen. Aber was das normale Leben angeht, so bin ich absolut gegen Drogen. Ok, es ist nichts dagegen einzuwenden ein wenig Alkohol zu trinken (das hat auch nachweislich eine positiven gesundheitlichen Effekt) und auch wenn man sich mal eine Zigarette ansteckt ist das sicher kein Problem, aber man sollte es nicht übertreiben und vor allem die Finger von harten und weichen Drogen lassen. Auch wenn weiche Drogen angeblich ungefährlich sind, lasst die Finger weg!

Euer Anubis71

In Memoriam Jutta F. (goldener Schuss im Alter von 20 Jahren)

Jutta du fehlt mir! Warum hast du das gemacht?

16 Bewertungen, 3 Kommentare

  • ka.ko

    04.07.2002, 18:53 Uhr von ka.ko
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich bin sogar von meiner letzten Droge los ;-) Nikotin!

  • raveaholic

    10.06.2002, 23:28 Uhr von raveaholic
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr interessanter bericht! ich hab auch einen bericht zum thema "weiche Drogen" geschrieben! schau doch mal vorbei! bis dann raveaholic

  • Doppellhelix

    05.06.2002, 01:38 Uhr von Doppellhelix
    Bewertung: sehr hilfreich

    Also ich sehe das ganz ähnlich wie in deinem Bericht. Harte Drogen kommen für mich ABSOLUT nicht in Frage. Aber es ist schon komisch damit. Jeder weiß was es mit einem macht. Und dennoch macht man es. Was gibts schöneres (für mic