Erfahrungsbericht von maxie
Drogen: Alkohol
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Schnapsbäckerei
Ich fahre mit dem Fahrrad in die Stadt, komme – eigentlich nicht erwähnenswert- beim Bäcker vorbei, doch dieses mal sticht mir was ins Auge und ich gucke mit Interesse ins Fenster. Da sind zwischen den Brötchen- Dekorationen in ästhetisch- kreativer Weise Jägermeister aufgestellt.
Für viele andere ein gewöhnliches, nicht weiter erwähnenswertes Bild, aber gerade das ist ja das Erschreckende.
Ich fahre weiter, gehe in ein Kaufhaus, will meinen Einkauf zahlen und was grinst mich genau im Kassenbereich, an dem keiner nicht vorbeikommt an? Niedliche Likörfläschchen und Flachmänner im Sonderangebot im 4er Pack.
In jedem Kiosk an jeder Straßenecke ist der erste Blick zwangsläufig auf Alkohol gerichtet. Den Alkoholiker um die Ecke möchte man natürlich gerne aus dem Blickfeld weg haben, der ist unangenehm, stinkt, pöbelt rum und bettelt um Geld.
Guckt man Fernsehen sprudelt schmackhaft spritziges Alkohol- Frischgetränk durch die Mattscheibe und kündigt die nächste Sportsendung an. Kann man da noch widerstehen?
Im Restaurant wird man komisch angeguckt, wenn man den Standard- Frei- Haus- Schnaps nach dem Essen ablehnt. Oder trink mal die ganze Nacht in der Disco oder in der Kneipe Saft!
Ein gewisser Pegel ist doch gut. Die Zunge wird lockerer und du trägst zur allgemein guten Stimmung bei. Dann sind alle happy., alles ist gut, solange du nicht aus dem normalen Rahmen fällst.
Wir haben die Droge in unserer Mitte aufgenommen, sie gehört dazu, sie ist unser Freund.
Aber was ist eigentlich mit dem Penner dahinten? Widerlich. Torkelt besoffen in der Innenstadt herum, mitten am Tag, ist ja eine Zumutung für die anderen. Der soll nach Hause gehen und sein Leben in Griff kriegen!
Ich fahre mit dem Fahrrad in die Stadt, komme – eigentlich nicht erwähnenswert- beim Bäcker vorbei, doch dieses mal sticht mir was ins Auge und ich gucke mit Interesse ins Fenster. Da sind zwischen den Brötchen- Dekorationen in ästhetisch- kreativer Weise Jägermeister aufgestellt.
Für viele andere ein gewöhnliches, nicht weiter erwähnenswertes Bild, aber gerade das ist ja das Erschreckende.
Ich fahre weiter, gehe in ein Kaufhaus, will meinen Einkauf zahlen und was grinst mich genau im Kassenbereich, an dem keiner nicht vorbeikommt an? Niedliche Likörfläschchen und Flachmänner im Sonderangebot im 4er Pack.
In jedem Kiosk an jeder Straßenecke ist der erste Blick zwangsläufig auf Alkohol gerichtet. Den Alkoholiker um die Ecke möchte man natürlich gerne aus dem Blickfeld weg haben, der ist unangenehm, stinkt, pöbelt rum und bettelt um Geld.
Guckt man Fernsehen sprudelt schmackhaft spritziges Alkohol- Frischgetränk durch die Mattscheibe und kündigt die nächste Sportsendung an. Kann man da noch widerstehen?
Im Restaurant wird man komisch angeguckt, wenn man den Standard- Frei- Haus- Schnaps nach dem Essen ablehnt. Oder trink mal die ganze Nacht in der Disco oder in der Kneipe Saft!
Ein gewisser Pegel ist doch gut. Die Zunge wird lockerer und du trägst zur allgemein guten Stimmung bei. Dann sind alle happy., alles ist gut, solange du nicht aus dem normalen Rahmen fällst.
Wir haben die Droge in unserer Mitte aufgenommen, sie gehört dazu, sie ist unser Freund.
Aber was ist eigentlich mit dem Penner dahinten? Widerlich. Torkelt besoffen in der Innenstadt herum, mitten am Tag, ist ja eine Zumutung für die anderen. Der soll nach Hause gehen und sein Leben in Griff kriegen!
17 Bewertungen, 4 Kommentare
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02.05.2002, 15:56 Uhr von tobi.birkner
Bewertung: sehr hilfreichIch versteh nicht ganz was du mit diesem Beitrag sagen willst.
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02.05.2002, 00:40 Uhr von blokk
Bewertung: sehr hilfreichHätte wirklich mehr sein können
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01.05.2002, 23:14 Uhr von Zarah24
Bewertung: sehr hilfreichEin guter Ansatz, schade das der Bericht einfach abbricht.
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01.05.2002, 23:09 Uhr von biker
Bewertung: sehr hilfreichGenau so ist es - immer auf die anderen -
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