Dunlop Tennisball Trainer Testbericht

Hallo an alle Sportsfreunde, genauer gesagt an alle Tennisfreunde!

Jetzt will ich mal wieder einen Beitrag über ein Thema,
welches mit meinem Lieblingssport zu tun hat,
schreiben, und zwar Tennis. Wie ich schon erklärt habe
in einem meiner früheren Berichte ist Tennis deshalb ein
teuerer Sport, weil erstens der Beitrag der Tennisvereine
teuer sind, zweitens braucht man sehr viele Materialien.
Zu nennen sind Schuhe, Schläger, und natürlich Bälle.
Und genau darum soll es heute gehen, um einen Tennisball
der Marke Dunlop.

Da gibt es ganz unterschiedliche. Der offizielle Turnierball bei den
Damen und bei den Herren, der auch bei den Verbandsspielen verwendet
wird, ist der sog. „Dunlop Tournament“. Der ist aber immens teuer, da zahlt man schon mal für einen Ball gute 5DM (sorry, dass ich jetzt
in die alte Währung verfalle, aber so habe ich es besser im Kopf).
Und das ist natürlich viel zu teuer, wenn man sie neu kauft, denn gebraucht gibt es sie schon etwas günstiger, zum Beispiel wenn man sie nach einmaligem
Gebrauch nach einem Verbandsspiel kauft. Aber ich habe mir
heute einen Ball zum Thema gemacht, der dem Dunlop Tournament sehr nahe kommt, von den Balleigenschaften gesehen, und zudem nicht ganz so teuer ist. Der Name lautet Dunlop Trainer.

Beschreibung

Anders als der Dunlop Tournament, ist die Aufschrift des Balles rot. Es steht „Dunlop Trainer – VDT Official“ drauf. VDT bedeutet „Verband deutscher Tennislehrer“, das heißt, dass sogar diese Vereinigung diesen Ball als
ihren offiziellen Trainigsball verwendet.
Der Ball besitzt, wie bereits erwähnt, sehr ähnliche Sprungeigenschaften im Vergleich zum Dunlop Tournament. Vielleicht ist die Flugkurve etwas flacher, aber höchstens minimal. Ich habe den Unterschied nicht erkennen
können, als ich dieses Jahr mit dem Ball trainiert habe.

Unsere Trainer haben jeweils einen Ballkorb gehabt, das heißt, sie konnten auch große Mengen kaufen, was den Preis noch erheblich gedrückt hat. Als
würde ich jedem empfehlen, der sich Bälle billig kaufen möchte, dass er sich mit Freunden abspricht, denn je größer die Menge, desto kleiner der Preis.

Das dicke „Plus“: Die Haltbarkeit

Das kennt vermutlich jeder Tennisspieler: Kaum hat man sich neue Bälle gekauft, und drei- oder viermal damit gespielt, schon lassen Sprungverhalten und Balldruck enorm nach. Das ist beim Dunlop Trainer anders. Die ganze Saison über haben die Gruppen damit trainiert, und jetzt, da die Saison vorbei ist, kann man immer noch vernünftig mit ihnen spielen. Dass sie nicht mehr neu sind, ist klar, aber sie springen immer noch
sehr gut. Ich hatte privat auch Dunlop Tournament Bälle,
die ich gewonnen habe, nach zwei Wochen (ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel spiele, schon dreimal pro Woche) waren sie nicht mehr zu gebrauchen.

Im Rahmen meiner Übungsleiterausbildung, das ist
die Ausbildung zum C-Trainer, die ich zur Zeit mache, war
ich auch in Regensburg auf einem Bezirkslehrgang, der von einem A-Trainer des Deutschen Tennisbundes gehalten wurde. Auch dort haben wir mit diesem Ball gespielt, ich glaube, dass ist schon
aussagekräftig.

Preis

Wenn man 71 Bälle bestellt, dann bezahlt man ca. 129€, das heißt, ungefähr 1,79€ pro Ball. Wenn man bedenkt, dass der Dunlop Tournament
mittlerweile schon über 2.50€ kostet, dann spart man dabei schon einiges ein, zumal ja der Dunlop Trainer, wie gesagt, noch viel länger hält.

Fazit

Also ich kann ihn nur empfehlen, meine eigenen Erfahrungen sind außerordentlich gut. Es ist kein Trainingsball, der die ersten drei Trainingseinheiten oder einen feuchten Platz nicht „überlebt“, im Gegenteil, er ist ziemlich robust, auch wenn
der Platz mal feucht ist, ist er danach noch zu gebrauchen.

Ich hoffe, ich konnte allen Tennisspielern weiterhelfen.
*fabian*